Wenn keines Lebens Seele sich zeigt
Hoch oben auf des Berges Spitze
Wenn Sturm braust und Feuer lodert
Weiß verblichen
Grau getönt
Eine Gestalt auftaucht
Weder lebend, noch tot
Schwarz wie der Krähe Flügel
Tödlich wie der Hölle Feuer
Verbrannt bis auf die Seele
Zu Asche zerfallen
Und doch glüht ein kleines Licht im weiten Grau
Flackert im Wind
Geht niemals aus
Denn in jeder Seele wohnt ein Licht
Sei es nur der winzigste Funke
Schwarz ist sie nicht
Denn schwarze Seelen gibt es nicht
Das Licht wird heller, lodert hoch!
Erhellt die Seele!
Vertreibt das Grau!