Schillernd im Sonnenlicht die Schmetterlinge tanzen
Fliegend,
Schwebend,
Gleitend sanft
Vom Wind getragen steigen Sie zum Himmel hoch,
Wirbelnde Flügel in einem Tanz der Freude,
Des Glücks,
Der freundlichen Erinnerung
Und des Friedens bei Sonnenuntergang,
Wenn die Nachtfalter kommen ...
Mit grauen Flügeln schweben sie,
Lautlos
Doch ein Sturm zieht mit ihnen herauf,
Gewitterwolken ballen sich dunkel am Horizont,
Trommeln in einem wilden, harten, tragisch-dramatischen Lied gefangen
Die Nachtfalter kommen
Und bei Sonnenaufgang sie wieder fortziehen,
Um des nachts wieder mit ihrem Spiel zu beginnen ...
Dieses Gedicht ist Lýkos gewidmet, die mich bei einer „Unterhaltung“ in den Kommentaren zu einem ihrer Texte hierzu inspiriert hat. Gedanken sind flink. Da dachte ich an Schmetterlinge, die guten Gedanken, und an Nachtfalter, die „bösen“ Gedanken. :-)