Jemandem eine Gnadenfrisst setzen.
1. Jemandem eine viel zu kurze Frist setzen, in der er*sie auch nichts ändern kann, bevor er*sie vom Gnadenfrisstsetzenden gefressen wird. (Im übertragenen Sinn hoffentlich nur.)
2. Wenn dir jemand eine Gnadenfrisst setzt, hast du eine Gnadenfrisst, was bedeutet, die Gnade ist gegessen. Anderer Ausruck für: Zu spät!
3. So tun, als sei Gnade im Spiel, dabei nur ans eigene leibliche Wohl denken sowie den anderen darin täuschen, dass man ihn so oder so gefressen hat.