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Vollkommen verdattert starrte Tom den Gobbin-Anführer, dessen Körper ihn völlig aus dem Konzept brachte, an. »Wo liegt das Problem Mr. …?«, fragte der erneut und kam langsam näher. Dabei bewegte er seinen muskulösen Körper so geschmeidig, wie eine Katze, was nicht spurlos an Tom vorbeiging.
Die Muskel zuckten bei jeder Bewegung, was man gut sehen konnte, da auch der Anführer der Gobbin ihrem Dresscode treu blieb. Er trug Lendenschurz und der unterschied sich in Größe und Machart nicht von denen seiner kleineren Untertanen. Was bewirkte, dass man genau sehen konnte, was er zu bieten hatte. Außerdem war dieser ihm so in die Poritze gerutscht, sodass die Backen noch knackiger wirkten. »Oh ... Tom«, entfuhr es Tom, als ein erneuter Schauer durch seinen Körper lief.
Ein Körper, der gut trainiert war, war leider sein Schwachpunkt. Es machte ihn an, wenn Männer Muskeln hatten und auch, wenn sie wussten, wie diese zu benutzen waren. Stark mussten sie sein, nicht nur gut aussehen. Bei diesem Gobbin war Tom sicher, dass er stark war. »Äh … ja! Ein … ein Problem. Äh ja!«, stotterte er. Was war nur los mit ihm? In Gedanken schlug Tom sich selbst auf die Wange, so hart er konnte. An seiner Situation hatte sich nichts verändert: Sie war noch immer unmöglich und er durfte sich jetzt nicht ablenken lassen. Dass er der neue Brutkasten der Gobbin war, war ausgeschlossen! »Ja, es gibt sogar ein unglaublich, monströses Problem!«, fuhr er auf und hoffte, dass seine Stimme streng klang. »Ihr … äh … Geschäftsmodell ist absolut mies!«
Wenn der Gobbin-Anführer beeindruckt war, so ließ er es sich nicht anmerken. »So, und warum das?«, fragte er, während er breitbeinig vor Tom in die Hocke ging. Der musste erst einmal schlucken. Der bloße Anblick war zu viel und der äußerst männliche Geruch, der ihm entgegen wehte, tat sein übriges.
»Es ist nicht mehr zeitgemäß Schiffbrüchige in Angst und Schrecken zu versetzen und anschließend zu befruchten.« Das war das erste, was ihm wieder einfiel und das entsprach ja auch vollkommen der Wahrheit. Der Gobbin-Anführer schwieg, maß Tom nachdenklich und grummelte dann.
»Aber das tun wir seit Generationen! Die Evolution hat unser Volk dazu verdammt und ohne dieses Handeln während wir schon vor hunderten von Jahren ausgestorben!« Damit streckte er die Hand nach Tom aus und lächelte entwaffnend. »Du verstehst also, dass du absolut wertvoll für uns bist?«
Ein Zittern fuhr durch Tom, als er die kräftige Hand auf seinem Oberschenkel fühlte, aber er riss sich zusammen. Das hier war nicht in Ordnung!
»Dennoch ist das, was ihr tut, verwerflich!«, spie er ihm entgegen, aber auch das beeindruckte seinen Gegenüber nicht. Tom wurde langsam klar, dass er die Strategie ändern musste und überlegte. So abartig, waren die Gobbin eigentlich gar nicht. Sie wirkten etwas ungelenk und ihnen fehlte es an Benehmen, aber vielleicht … »Wie oft kommt ihr dazu, euch zu paaren?«, fragte Tom schließlich gerade heraus. »Ich meine, jeder einzelne von euch im Schnitt. Oder anders ausgedrückt, wie viele Nachkommen bekommt ihr pro Jahr?«
Jetzt war er ganz der Buchhalter. Fehlte nur sein Notizblock und die Brille. Und wie es schien, war das eine Seite von ihm, die auch dem Gobbin-Anführer gefiel.
»Also«, begann er gedehnt. »Pro Jahr sind das so vielleicht zehn Frischlinge.« – »Zehn?!«, wiederholte Tom fassungslos. Kein Wunder, dass die Gobbin sich so um ihn rissen. »Zehn«, wurde ihm bestätigt. »Davon sind fünf natürlich mein Anrecht, bleiben also noch ...«
»Nur fünf Leute in deinem Volk dürfen sich pro Jahr paaren?« Jetzt war Tom absolut entsetzt.
»Wir bekommen nicht so viel Besucht, musst du wissen«, erklärte der Gobbin-Anführer. »Um Gobbin macht man allgemein einen großen Bogen und die paar Spaßvögel die hier abstürzen … Naja, nicht jeder von denen ist so wie du.«
Ja, damit hatte Tom gerechnet und ihm war sofort klar, wo das Problem von Gobbin lag.
»Ihr habt ein absolutes Imageproblem! Die Leute wissen natürlich, was ihnen hier blüht und sie finden es nicht attraktiv genug, um sich darauf einzulassen. Kein Wunder, wenn ihr mit diesem Zwang arbeitet!«
Nun hatte er den Gobbin-Anführer getroffen, er schien ernsthaft nachzudenken. Dabei bewegten sich seine Brustmuskeln so sexy, dass Tom das Wasser im Mund zusammenlief. »Das was du sagst, mag vielleicht stimmen, aber es gibt für uns keine Alternative! Keiner kommt freiwillig, um uns Frischlinge zu schenken.«
»Habt ihr es denn anders versucht?« Die Frage war ehrlich gestellt. Tom konnte nicht sagen, was hier eigentlich gerade vor sich ging, aber er fühlte ein tiefes Bedürfnis in sich, den Gobbin zu helfen. Klar war auch, dass er jedem anderen armen Tropf, der hier nach ihm abstürzen würde, half, wenn er die Gobbin dazu bewegen konnte ihr Verhalten zu ändern.
»Natürlich nicht«, erklärte der Gobbin-Anführer. »Niemand kommt hierher und wir werden uns nicht die entgehen lassen, die es tun.« Damit griff er sich Tom und warf ihn so in das Stroh, dass er bäuchlings darin lag. Bevor sich die sehnigen Finger jedoch seinem Allerheiligsten nähern konnten, rappelte Tom sich wieder auf und nahm die Hand in seine.
»Was, wenn ich einen Weg weiß, wie sich das ändern kann?«, fragte er hastig. »Viele … äh … Frischlinge und alle haben wirklich Spaß dabei?«
»Sprich weiter«, meinte der Gobbin-Anführer, was Tom erleichtert aufatmen ließ. Dennoch waren seine Sinne, durch die kürzlichen Ereignisse und durch die Anwesenheit des Gobbin-Anführers, wie vernebelt, weshalb er nur ein Wort herausbrachte.
»Fetisch-Dating-Portal!«
Der Gobbin-Anführer grunzte und beförderte Tom wieder in das Stroh. »Was soll das sein?«
»Die Lösung für euer Problem!«, versetzte Tom hastig und musste sich beherrschen nicht zu stöhnen, weil die Hand des Gobbin über die Rundungen seines Pos strich. Er hatte einen Blick nach hinten riskiert und sah, wie sich die Muskeln in den Oberarmen anspannten und die breite Brust sich vor Erregung hob und senkte. Wieder einmal musste er seufzen. Warum nur erinnerte ihn dieser Gobbin so an den verwegenen Sagar, als er diesen kennengelernt hatte? »Ihr müsst über das UWA, dem »Universe Wide All«, auf euch aufmerksam machen und euer Problem publik machen! Sicher gibt es viele, die euch helfen möchten und im Gegenzug Interesse an einem sexuellem Abenteuer haben.« So ganz konnte Tom nicht glauben, dass er das wirklich gesagt hatte, aber die Art, wie er vorhin gefesselt wurde, hatte schon etwas für sich. Wenn man das noch etwas ausbauen würde und den Gobbins noch etwas … äh … Benehmen beibringen könnte, dann hätte Gobbin als Abenteuer Resort Plus (das Plus stand für Frischlinge) sicher eine Chance. Das klang vielleicht total verrückt, aber wenn Tom eines in den letzten Jahren gelernt hatte, dann war es, dass das Universum nicht ganz richtig tickte. Warum also kein Planet auf dem man Spaß an verrücktem Sex hatte und deren Bewohner dadurch eine Gelegenheit bekamen weiter zu existieren?
»Du meinst, sie kommen dann freiwillig her, um sich von uns befruchten zu lassen?« In den Augen des Gobbin-Anführers glomm Hoffnung auf, während er die Worte aussprach, die aus seinem Munde sich schon wieder irgendwie fragwürdig anhörten. Dennoch war es genau das, was Tom gemeint hatte. Die Idee mochte zweifelhaft sein, aber sie war eben genau das, was ihn jetzt zu retten vermochte. Und wenn sie den Gobbin im Gegenzug noch half, dann war doch alles wunderbar.
»Genau, das meine ich«, sagte Tom und lehnte sich mit einem verschmitzten Grinsen zu dem Gobbin-Anführer hinüber. Dass er splitterfasernackt war, hatte er schon fast vergessen. Er war so in seine Idee aufgegangen, weshalb er diesen Fakt total verdrängt hatte. Nun wurde ihm aber wieder die Hitze bewusst, die von dem Gobbin-Anführer ausging und sie brachte ihn außerordentlich zum Schwitzen.
Das Grinsen war auch auf dem Gesicht des muskulösen Außerirdischen erschienen, der die vielen potenziellen Partner wohl schon vor sich sah. Aber schon nach kurzer Zeit schwächte es sich ab. »Und du kannst uns dieses … Portal erstellen?« Die Skepsis war deutlich in sein Gesicht geschrieben.
»Ja, das kann ich«, verkündete Tom selbstsicher. »Aber ich habe Bedingungen.« Jetzt hob sich die Augenbraue des Gobbin-Anführers, aber er unterbrach nicht und hörte im Gegenteil geduldig zu, was Tom zu verkünden hatte. »Ihr müsst versprechen, dass meinen beiden Freunden da draußen nichts passiert und ihr werdet von mir keinen Nachwuchs bekommen.« Die Skepsis in den Gobbinaugen war deutlich zu sehen, aber trotzdem schob Tom noch hinterher: »Und, ähm, könnt ihr zufällig Raumschiffe reparieren?«
»Hm«, brummte der Gobbin-Anführer. »Ich sehe da nur Vorteile für dich und deinesgleichen. Woher soll ich wissen, dass du mich nicht betrügst? Was habe ich davon?«
Der Einwand war berechtigt und nun kam auch der Teil, auf den Tom sich seltsamerweise freute. Er legte dem Gobbin-Anführer die Hand auf den Arm, was nun ihn in Verlegenheit zu bringen schien. Tom begriff, dass es normalerweise er, der Gobbin-Anführer, war, der den ersten Schritt in diese Richtung machte, dass nun Tom auf ihn zu ging, überrumpelte ihn im ersten Moment.
»Natürlich werde ich mein Wort halten«, versicherte Tom mit rauer Stimme, nur wenige Zentimeter von dem Gesicht des anderen entfernt. »Wir werden unseren Handel abschließen und besiegeln, so wie es sich bei den Yalanthanern gehört: Mit Sex.« Ja, jetzt wurden Toms Ohren knallrot. Er selbst war vollkommen entrüstet gewesen, als er von diesem alten, schon längst eingemotteten Brauch von Yalantha gehört hatte. Schon lange war der Voll-Körperkontakt einem einfachen Handschlag gewichen und die Yalanthaner erröteten, wenn man sie an die »guten, alten Zeiten« erinnerte. Nie hätte Tom gedacht, diesen Brauch aufzugreifen und zu entstauben, aber es war die einzige Idee, die ihm kam, damit er den Gobbin-Anführer zufriedenstellen konnte. Außerdem war da noch der überaus appetitliche Anblick, der ihm die Sinne verdrehte. »Also? Haben wir einen Deal?«, fragte Tom während er auf den Gobbin-Anführer zu krabbelte und dieser aus einem unwillkürlichem Reflex zurückwich.
»D...Deal, ja! Wir haben einen Deal!«, gab der stotternd zurück.
»Schön.« Tom klimperte mit den Wimpern. In seinem Bauch tobten die Schmetterlinge und brachten sein Glied zum Stehen. Bevor er sich aber so richtig fallenlassen und den Gobbin-Anführer anspringen konnte, fiel ihm noch etwas ein: Er war überaus extrem fruchtbar! »Da ist nur noch eine Sache, die ich brauche«, warf er schnell ein. »Ich brauche meine Hose! Da ist etwas drin, dass du unbedingt tragen musst, sonst ist der Handel nicht rechtskräftig!«
Geradezu ungeduldig rief der Gobbin-Anführer nach einem seiner kleineren Untertanen, der schließlich gehetzt und mit einem neidvollen Blick auf Tom dessen Hose brachte. Während Tom hoffnungsvoll in den Taschen wühlte, musste der Gobbin-Anführer den kleinen Wicht mit seinen Blicken regelrecht aus der Höhle rausschmeißen. Schon wieder fühlte Tom so etwas wie Mitleid. Aber er hatte nur ein Kondom und er hatte trotz allem kein Interesse an den anderen.
»Da ist es ja!«, rief er triumphierend aus. Grinsend klemmte er sich die Verpackung zwischen die Zähne und strich sanft mit seinen Fingerspitzen an den grünen Beinen bis zur Körpermitte des Gobbin-Anführers hoch. Dieser gab ein leises Seufzen von sich, das Tom wieder einmal bestätigte, dass er eine solche Behandlung nicht gewöhnt war. Es erfüllte ihn mit Genugtuung und erregte Tom gleichermaßen.
Die Finger strichen über den viel zu engen Lendenschurz, in dem das Glied darin nur darauf wartete befreit zu werden, um sich in dem warmen Körper vor ihm zu versenken. Darauf würde es aber noch warten müssen, wenn es nach Tom ging, den der wollte den Rest des grünen Körpers erst gründlich inspizieren.
Gierig fuhren die Hände über den Bauch, wo die Fingerspitzen um den Bauchnabel kreisten, dann wanderten sie höher bis zur Brust und er ließ seine Zunge den gleichen Weg folgen. Dabei stieß sein Kinn gegen die mächtige Beule in den südlichen Regionen des Gobbin-Anführers. Ein Stöhnen in Stereo folgte und mit ihm das Verlangen nach mehr. Während die Hände noch um die Brustwarzen kreisten, weigerte sich Toms Kopf ihnen zu folgen. Stattdessen wanderte er tiefer nach unten, vergrub die Nase an dem Lendenschurz und nahm einen tiefen Atemzug. Ihm wurde fast schwindlig vor Verlangen und dem Gobbin-Anführer schien es nun deutlich zu langsam zu gehen. Er wollte sich aus seiner ungewohnten Lage auf dem Rücken befreien, aber Toms Hände drückten ihn einfach wieder nach unten.
»Nicht!«, nuschelte er gedämpft durch den Stoff in seinem Gesicht. Trotz, dass seine Körperkräfte Toms weit überlegen waren, fügte der Gobbin-Anführer sich und ließ sich wieder in das Stroh fallen. Zufrieden gab Tom ein Seufzen von sich und ließ seine Zunge die Erkundungstour fortsetzen. Sanft umfuhr sie den Stoff, der sich um das Gemächt spannte und suchte nach Stellen, wo sie darunter fahren konnte, um die Haut zu schmecken. Ein Seufzen entfuhr Tom, als er eine Note von Marzipan vernahm. Das war Toms Lieblingsgeschmack und erinnerte ihn stark an Sagar, der immer leicht nach Mandeln roch. Schnell verdrängte er den Gedanken an seinen Mann jedoch wieder und konzentrierte sich darauf den störenden Stoff mit den Zähnen von der Haut zu entfernen. Es brauchte einige Minuten Anstrengung dafür, aber dann war das Glied frei und klatschte ihm dankbar gegen das Gesicht. Es war groß und dunkelgrün und erinnerte Tom an eine Gurke, die er noch von der Erde kannte. Was er als nächstes tun würde, lag also klar vor ihm. Wenn der Rest vom Gobbin-Anführer nach Marzipan schmeckte, dann wollte er auch wissen, wie es um die »Gurke« stand. Hungrig leckte er sich über die Lippen, strich dann mit der Zungenspitze den Schaft entlang bis nach ganz oben und nahm ihn dann ohne Zögern in den Mund. Dabei ließ er seine Zunge geschickt kreisen und bewegte den Kopf auf und ab.
Das alles unter den erstaunten Augen des Gobbin-Anführers, der so etwas sonst nur unter Zwang erhielt und dann nie mit einer solchen Hingabe. Wie Tom jetzt daran Spaß zu haben schien, weckte ein ungeahntes Gefühl tief in seiner Brust. Ja, selbst wenn sie jetzt aufhören würden, dies war der schönste Akt, den er je erlebt hatte und er war umso mehr begeistert von Toms Idee, nach Freiwilligen zu werben.
Toms Herz klopfte ebenfalls hart in seiner Brust, er fühlte ein Verlangen, wie er es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Ohne Sinn und Verstand seiner Wollust zu folgen, begann ihn zu beflügeln, sodass er jegliche Scham schnell ablegte. Er fühlte sich befreit. Ja es war verrückt: Befreit, auf diesem Planeten, wo man ihn zunächst überfallen hatte. Immer inbrünstiger nahm er das Glied des Gobbin-Anführers daher in seiner Mundhöhle auf, saugte und schleckte, bis das raue Grunzen schamlos von den Höhlenwänden zurückgeworfen wurde. Auf Tom bildete sich eine Gänsehaut, sein ganzer Körper zitterte und schrie nach mehr. Ungeduldig ließ er das Glied aus seinem Mund gleiten, riss fast schon verzweifelt das silberne Päckchen auf und rollte das Kondom über den Schaft ab. »Lass uns unser Geschäft besiegeln!«, verkündete er dabei, als der Gobbin-Anführer skeptisch auf das Gummi an seinem Penis starrte. Das war rosa und mit Noppen und stand ihm echt gut.
Auf Toms Gesicht erschien ein Grinsen und er begann immer mehr sich zu freuen. So sehr, dass er ernsthaft überlegte, ob er sich beim Absturz vielleicht doch den Kopf zu hart angestoßen hatte. Aber das war jetzt nicht wichtig. Auf allen Vieren hockte er sich in das Stroh neben den Gobbin-Anführer und schwang verführerisch das Hinterteil. Sein eigenes Glied stand hart von seinem Körper ab und er war so erregt, dass er anfing sich selbst zu streicheln. Seine Finger umfassten ihn sanft, wurden aber schon beim zweiten Stoßen durch die mächtige Pranke des Gobbin-Anführers ersetzt. Tom seufzte vor Wohlgefallen, als er die muskulösen Finger spürte, die sich sogleich an ihm auf und ab bewegten. Dabei beachtete sie aber nicht nur sein Glied, sondern kraulte auch die Hoden, die ein Kribbeln tief in seinem Bauch sendeten.
Er ließ den Kopf entspannt hängen, fügte seinen Körper den fordernden Bewegungen und öffnete seine Beine noch mehr, damit er noch intensivere Empfindungen erhalten würde. Tom wurde nicht enttäuscht, denn schon kurze Zeit später fühlte er die feuchte Zunge an seinem Eingang. Ein Stöhnen entfuhr ihm, als er sie um den Muskelring herumtanzen fühlte, wie sie ihre nassen Spuren zog und dann fordernd in ihn stieß. Die Schmetterlinge in seinem Bauch antworteten mit nervösem Flattern, als er die warme Feuchtigkeit fühlte, die sich in ihn drängte und ihn neckte und reizte. Er tat das einzige, was ihm in diesem Moment einfiel, nämlich sich den Gobbin-Anführer noch entgegen zu drücken, was ihn in seinem Tun noch bestätigte.
Grunzend schob er einen Finger dahin, wo seine Zunge schon vorgedrungen war und stieß ihn tief in Tom, sodass dieser Sternchen sah. Stöhnend warf er den Kopf zurück. »Mehr!«, entfuhr ihm in einem kehligen Seufzer, bevor er überhaupt darüber nachgedacht hatte. Der zweite Finger folgte sofort, aber dennoch fühlte er nicht die Befriedigung auf die er gehofft hatte. Ein Fakt der spürbar gewesen sein musste, denn weiterer folgte sofort. Ohne Unterlass stießen die drei muskulösen Finger in ihn, bis Tom die Feuchtigkeit fühlte, die an seinen Beinen herablief und ihn daran erinnerte, in welchem Zyklus seines Lebens er sich befand. Sein Körper schrie nach dieser Behandlung und sorgte dafür dass das lebensspendende Organ tief in ihn stoßen konnte. Nun doch etwas besorgt schielte Tom nach hinten und entspannte sich wieder, als er den pinken, genoppten Penis sah.
Sein Körper konnte sich aufführen wie er wollte, weiteren Nachwuchs würde es in diesem Zyklus nicht geben, aber Tom würde die Gefühle genießen, die damit einhergingen. Ein wohliges Zittern erfasste ihn, als die Zunge des Gobbin-Anführers von seinem Eingang abließ und seinen Rücken hinauffuhr, während die Finger ihn weiter munter eroberten. Lustvoll schob Tom sich ihnen entgegen, sorgte dafür, dass sie tief in ihn gelangen konnten. Immer wieder stießen sie dabei gegen die Stelle, an der es besonders schöne Empfindungen in ihm hervorrief. Dann hielt er sich mit alle Macht dort und ließ die Hüfte kreisen, bis die Welle der Lust ihn beinahe überrollte. Bald schon waren ihm die Finger jedoch nicht gut genug, weshalb er sich ihnen entzog und sich rittlings auf den Gobbin-Anführer setzte, der somit komplett aus dem Konzept gebracht wurde.
»Hey ...«, brachte der verwirrt hervor, schwieg aber sofort wieder, als Tom beinahe schon grob nach dem rosa eingepackten Glied griff. Seine Augen weiteten sich voller Unglauben, als Tom sich langsam darauf hinabließ und dann, im zunächst langsamen Takt, darauf zu reiten begann. Das war wohl etwas, was auch nicht so oft vorkam, jetzt aber schien der Gobbin-Anführer sein Gefallen daran zu finden. Mit einem Grinsen griff er nach Toms Körper und stützte dessen Rücken, sodass dieser sich voll in den Bewegungen gehenlassen konnte. Unter ihrer beiden lustvollen Geräusche fuhren die Hände weiter und legten sich auf Toms runde Pobacken, zwischen denen sein Glied immer wieder verschwand. Das Gesicht des Yalanthaners über ihm war vor Lust verzerrt, was seine eigene noch weiter anstachelte, aber das Spiel wurde ihm in dieser Position allmählich langweilig. Zu passiv war seine Lage und er wollte das seinem Gegenüber vor Verlangen die Sinne vergingen, immerhin würde dieser Geschäftsabschluss die Zukunft seines Volkes besiegeln. Er musste Tom also um Sinn und Verstand vögeln!
Entschlossen warf er ihn in das Stroh und maß das erhitzte Gesicht nachdenklich, bis ihm die entscheidende Idee kam. Er hob den Gegenstand neben sich auf, genoss, wie es sich in seiner Hand anfühlte und grinste Tom an, der seine Freude kaum verstecken konnte.