Endlos
Felder, Wiesen
fliegen endlos dahin.
Der Himmel blank,
die Sonne tief und
keine Wolke
die uns birgt!
Und Mohn -
endlos dahin.
Vor uns flieht
die Straße,
der Teer - ein Teppich,
unter uns.
Wir gleiten
endlos dahin.
In grün, in schwarz
und rot der Mohn.
Blau der Himmel
und endlos.
Gedanken flach
kaum greifbar
engleiten,
fliehen
ins Endlose
und keine Feen
auf der Wiese,
keine Kontur
in unseren Leben.
Schau den Mohn!
Endlos und
rot.
Alles im Fluss,
wir gleiten endlos dahin.
Lautlos.
wunschlos
an Wald, an Feld vorbei
und schau, der Mohn!
Das Rot!
Kein Halt,
kein Durst,
kein Widerstand
kein Wind
und
kein Gedanke
an Morgen.
Denn
ein Morgen
gibt es nicht!