Sprechen wir mal ein wenig mehr über die Praxis, als immer nur über die Theorie.
Dies hier wird eine Ideensammlung. Alles, was euch beiden Spaß macht, ist erlaubt.
Wenn deine Sub gleichzeitig Little ist, darfst du ihr oder ihm nicht ihr Stofftier wegnehmen. Auch ist es nicht okay, deine Sub anzuschreien, sie oder ihn über einen längeren Zeitraum sozial zu isolieren oder sie/ihn über ihre/seine Tabus hinweg zu bestrafen.
Es gibt verschiedene Arten von Strafen.
1. Klassisch durch Spanking.
Hierbei fügt man der Sub am Po, den Oberschenkeln, dem Rücken, den Brüsten, den Armen oder den Fußsohlen durch gezielte Schläge Schmerzen zu.
Man kann variieren, welche Schlaginstrumente man verwendet.
Grundsätzlich sind Strukturen am Körper, die Muskulös sind, besser geeignet und sicherer, als Knochen oder Organe.
Der Rohrstock oder die Singletail sind sehr harte Werkzeuge, die schon mit wenig Kraftaufwand schnalzend brennen können und sehr schmerzhaft sind.
Es gibt aber auch Gerten, Paddles, Flogger, Gürtel, die bloße Hand und verschiedene andere Peitschen und zweckentfremdete Gegenstände wie Teppichklopfer oder die Rückseite einer Haarbürste.
Diese Art der Strafe kann man als Spiel gestalten, da man immer wieder neu beginnen kann, wenn Sub sich verzählt. Alternativ kann man auch 4 Duzend spielen, bei der Art zählt die Sub immer bis ein Duzend und beginnt dann wieder ab eins bis zwei Duzend und so weiter. Das kann man natürlich mithilfe von Intrumentenwechseln variieren (zum Beispiel 4 mal 4: Man lässt sie vier mal bis vier Duzend zählen und nutzt bei jedem Durchgang ein anderes Instrument). Auch das klassische Übersknielegen ist ein Teil dieser Strafart - vermutlich sogar die, die viele Subs dem gefesselt stehen oder liegen vorziehen würden.
2. Schmerzen in einer anderen Form
Hier könnte man zum Beispiel mit Nippelklemmen oder Wäscheklammern am ganzen Körper arbeiten oder mit Wachs auf den Körper schreiben. Wachs ist aber weniger trivial als man denkt, da es sehr sehr heiß wird.
3. Kombiform Platzzeigen und Schmerzen
Hier eignet es sich, Sub auf Reis Knien zu lassen. Dadurch erkennt sie ihren Platz und die Aufgabe ist durch schmerzen anspruchsvoller.
4. Demütigung
Um die Sub als Strafe zu demütigen kann man vieles machen. Man kann ihren Körper mit Beleidigungen beschriften, oder mit den Dingen, die sie falsch gemacht hat.
Alternativ kann man Sub auch verbieten, die Toilette zu benutzen, aber wenn sie dann die Toilette benutzen darf, nur unter Aufsicht oder in eine Windel.
Alternativ kann man sie auch in der Badewanne oder im Garten anpinkeln oder als Aschenbecher nutzen.
Man kann ihr als leichtere Version der Demütigung auch Möbel oder das Sprechen verbieten.
5. Platz zeigen
Hierfür kann man Sub einfach in der Ecke stehen lassen oder auf dem Boden knien lassen. Dadurch kann ihr wieder gezeigt werden, welche Position ihre ist. Alternativ kann man sie auch die Schuhe küssen lassen oder ihr einen speziellen Dresscode befehlen, der nicht ihrem normalen Stil entspricht, um seine Macht und Überlegenheit zu demonstrieren.
Auch sowas wie Sätze zu schreiben ist durchaus eine übliche Praktik, die auch ihren Reiz und Sinn hat, auch wenn sie nicht typisch sexuell ist.
Egal was man macht, es ist wichtig zu beachten, was die Tabus der Sub sind.
Auch ist es wichtig, sich vorher zu überlegen, ob man Strafen machen möchte, die nur als Rollenspiel dienen also beiden noch Spaß machen, oder ob man seine Partnerin wirklich so hart bestrafen möchte, dass man sie umerziehen kann. Das ist nicht meine Art des Kinks, weswegen ich eher zu Spaß im Bett rate, als dazu, diesen Lebensstil zu ernst zu nehmen.
(Anmerkung: Manchmal verwende ich nur die weibliche Form der Subs, da ich als dominante Frau nur submissive Frauen hatte und auch ich war eine Zeit lang selbst eine devote Frau, daher fällt es mir leichter, nur die weibliche Form zu schreiben, aber damit die Jungs wissen, dass sie immer mit gemeint sind, schreibe ich es ab und zu aus ;))