Einen wunderschönen Sonntag, ihr Lieben.
Ich hoffe, ihr habt euch gut von der letzten Runde erholt.
So viele, stahlharte Beiträge! Und einer besser, als der andere. Da war die Auswahl wieder besonders schwer, trotz der ganzen vier Votes, die wir dieses Mal zur Verfügung hatten.
So ist es nicht verwunderlich, dass wir erneut zwei Gewinner haben.
Neptun hat uns tiefe Einsichten in die Gedanken einer Ballerina gegeben, die, zwar zart in ihrer Erscheinung, körperlich, sowie seelisch stahlhart sein muss, um den Zuschauer mit einer Leichtigkeit zu bezaubern, die ihren harten Weg auf die Bühne meisterhaft verschleiert.
LuminaMare hat ihrer Protagonistin einen stählernen Schutz um ihr Herz verliehen, um einen Schnitt vollziehen zu können, der bitter nötig erscheint.
Zu diesem Gemeinschaftssiegt gibt's an dieser Stelle unseren allerherzlichsten Glückwunsch! :)
Das neue Stichwort der Beiden kommt von Neptun und hat wesentlich weniger Härte, als unser Vorangegangenes, dafür aber wesentlich mehr Kalorien.
Es lautet:
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Kartoffelsalat
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Dann mal ran, ans Buffet und an die Tastaturen.
Wir sind gespannt, was ihr uns so alles zum Kartoffelsalat serviert.
Viel Spaß beim Schreiben! :)
Eure LuminaMare
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Omas echter Berliner Kartoffelsalat
1 kg Pellkartoffel(n), vorwiegend festkochend
2 TL mittelscharfer Senf
3 TL Zucker
100 ml Gurkenflüssigkeit
50 ml Weißweinessig
100 ml Distelöl oder Sonnenblumenöl
1 säuerlicher Apfel
4 mittelgroße Gewürzgurken
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe, nach Belieben
½ Bund Frühlingszwiebeln oder Schnittlauch
Salz und Pfeffer
Kümmel
Zubereitung:
Die Kartoffeln mit 1 EL Salz und 1 EL Kümmel kochen, abgießen, abschrecken, etwas abkühlen lassen und lauwarm pellen.
In der Zwischenzeit Senf, Zucker, Gurkenwasser, Essig, Öl, etwas Salz und kräftig Pfeffer sowie die ganz fein gehackte Zwiebel (und falls man mag, auch den Knoblauch) in ein großes, verschließbares Glas geben und durch kräftiges Schütteln eine Vinaigrette-Emulsion herstellen.
Den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden, die Gurke in Scheiben schneiden, ebenso die lauwarmen Pellkartoffeln.
In eine große Schüssel immer abwechselnd Pellkartoffelscheiben, Gurke und Apfel und jeweils zwischen die Schichten ein paar Löffel von der Vinaigrette und noch etwas Pfeffer und Salz geben.
Am Schluss sollte es so sein, dass etwas zu viel Marinade im Salat steht. Der Salat sollte unbedingt mindestens 3 – 4 Stunden, besser noch über Nacht, durchziehen. Während dieser Zeit wird die Marinade vom Salat völlig aufgenommen und die Kartoffeln schmecken dadurch sehr saftig und werden nicht matschig. Danach gut mischen.
Kurz vor dem Servieren den Schnittlauch oder die Frühlingszwiebeln in kleine Röllchen schneiden und unter den Salat heben.
Quelle: chefkoch.de / Petra Regina
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