Ich spürte einen Regentropfen und noch einen. Nach und nach wurden es immer mehr. Ich sah in die Wolken die wie eine dunkle Wand über uns Schwebten. Ich über legte es gab nur zwei Orte wo es Sinn ergab zu suchen: auf dem Hubschrauber Landeplatz oder im Gebäude, wenn man das so nennen kann. Ich beschloss das ich erst dtaußen nach sehen wollte. Der Platz war einiger Maßen überschaubar und ich wusste wo ich mich verstecken kann. Im Gegensatz zu dem Regengeschützten Bauwerk, ich war nur ein einziges Mal richtig drinn gewesen und ich hatte damals schon Probleme gehabt wieder raus zu kommen.

Nach einiger Zeit kam die Bohrinsel in Sicht. Bedrohlich lag sie vor uns, auch wenn ich schon einige Male hier gewesen war bereitete sie mir immer noch ein Unbehagen. Ich sah zu Linda die ebenfalls nach vorne schaute. »Ich mach mier Sorgen, bitte lass meine Vermutung falsch sein« sagte ich zu mir, doch gleichzeitig wusste ich das dies nicht der Fall sein würde. Ich ging zu Flame und streichelte ihr sanft über ihren Stern. »Das kann Mal was werden« murmelte ich. Dann legte das Boot an. »Wir schaffe es nicht unentdeckt mit Flame nach oben zu kommen, ist es in Ordnung wenn du mit ihr hier bleibst?« fragte ich Linda. Sie nickte und wir betraten gemeinsam die Bohrinsel. Dann ging ich alleine weiter. Ich schlich mich an den Wachen vorbei und versteckte mich immer wieder hinter den Kisten bis ich oben angekommen war. Ich blieb stehen und horchte auf alle Geräusch die an mein Ohr drangen. Alles hörte sich so an wie sonst auch. Also schlich ich weiter an den Wachen vorbei bis zum Landeplatz. Die große Fläche war Menschen leer. Aber zur sicher Zeit ging ich noch einmal drum herum. Dann begab ich mich aus meiner Deckung und sah mir alles ganz genau an. Ich sah zu dem Großen Portal, es sah aus wie immer aber ich stand noch nie so nahr vor deem Ding. Ich ging langsam darauf zu, jetzt oder nie dachte ich und berührte es. Ein stechen durchzog meinen Kopf und für ein paar Sekunden sah ich Pandoria vor mir. Was ist wenn sie meine Schwester dort hin mitgenommen hatten? Ich verviel in leichte Panik und versteckte mich wieder hinter einem der Podeste. Das ich nicht mehr frei angreifbar in der Landschaft herumstand beruhigte mich etwas, dann ging ich langsam wieder weiter.

Ich stand im Schatten vor dem Tor und lauschte den Schritten der Wache hinter mir. Ich ging ein Schritt vor und versuchte die Tür zu öfnen. Doch sie bewegte sich keinen Millimeter.

Ich schlich mich wieder an der Wache vorbei und kletterte den Absperzaun hoch um zu der anderen Tür zu gelangen. Diese war tatsächlich offen und ich trat ein. Es roch Feucht und das schummrige Licht gab dem inneren eine gruseligen Tatsch. Auf leisen Sohlen ging ich den Flur entlang. Alle meine Sinne waren wach und ich horchte auf jedes Geräusch. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mit aus und ich verlangsamte mich. Ein leises knarzen drang an mein Ohr, es schien aus der Richtung zu kommen in die ich mich gerade bewegte. Ich bleib stehen, horchte und ging dann weiter. Ich kam da an wo ich schon mal gewesen wat, in einer Art Besprechungsraum. Ich versteckte mich am Rand des Eingangs und lauschte. »Was ist jetzt unser nächster Schritt?« fragte eine, mir wohl bekante Person. »Ist mir immer noch egal solange der Plan funktioniert« schnautzte Sabine. »Ich Pass hier zumindest nicht auf« sagte Jessica. »Ihr könnt das unter euch aufteilen, ich geh nach Jorvik und vereinbare die Übergabe und den Ort. Das ist mein Gebiet« stellte Katja klar. »Du bleibst hier!« rief Sabine und lachte. Jessica schnaubte »Ach ja?« fragte sie. »Hey irgendwer muss das machen also einigt euch! Ich geh jetzt« sagte Katja. Ich schlich langsam Rückwerts bis um die nächste Ecke dann ging ich drehte ich mich um und ging weiter. Ich ging schnell, Katja durfte mich auf gar keinen Fall entdecken. Ich wusste dass es dann wahrscheinlich Vorbei war.