Ich lauschte weiter den Schritten. Ich war mir ziemlich sicher das es die Nachtreiter waren. Es waren mehrere Personen das erkannte ich und ihrgenwie hörten sich die Wachen anders an. Ich könnte es nicht mit allen auf einmal aufnehmen. Es blieb mir also nur zu hoffen das Alex rechtzeitig da war. Ich würde ja nicht ewig in meinem Versteck verweilen können. So lange reichte meine Kraft nicht. Ich lauschte weiter und versuchte mich trotzdem etwas zu entspannen. Panik brachte much nicht weiter, aber die Angst um meine Schwester war fast größer als mein Verstand. Ich steckte meine Wut, die ich im Moment gegen die Nachtreiter empfand, darein das ich in meinem Versteck blieb. Ich lauschte angespant den Schritten. »Hier ist sie nicht« sagte hörte ich Sabine sagen. »Es sei denn sie hat sich versteckt, so wie Linda« kam das Argument von Katja. »Wir sollten vielleicht nach dem Kind kucken wie wollen ja nicht das sie von einer gewissen Person wieder abgeholt wird« meinte Sabine. »Kannst du ja machen, nur wenn die hier ist und erstmal weiss wo ihre Schwester ist können wir das Soulpferd so gut wie vergessen. Es sei den...« Jessica brach ab. »Tss, ich bin mir da nicht so sicher« schnautzte Sabine. »Du findest die Idee nur doof weil sie von mir kam« antwortete die Kurzhaarige. Wann kam Alex den entlich? Fragte ich mich. Ich versuchte mir einen Plan zurecht zu legen wenn Alex kam aber mein Kopf war ihrgendwie leer. Ich war unglaublich angespannt und egal wie oft ich mir sagte das mir das nichts bringt wurde es nicht besser. »Ich für jetzt meinen Plan aus. Fertig. Ich bin weg« sagte Jessica. »Ich such weiter nach der Soulriderin« erklärte Katja. Dann ging sie und Sabine, übrig blieb nur Jessica. Ich dachte nach. Wenn sie wirklich nach Claire sah würde ich ihr folgen. Ich wartete eine Weile bis es auf einmal kwitschte. Als ich mir dann sicher war das Jessica den Raum verlassen hatte kam ich wieder hinter dem Mond hervor. Ich sah gerade noch sie eine der Türen zu ging dann war alles wie vorher. Jessica hatte diese Tür also geöffnet. Aber wie? fragte ich mich. Ich sah mir diese im einzelnen noch einmal genau an dann versuchte ich die Tür zu öffnen. Dich sie bewegte sich wie beim ersten Versuch kein Stück. Ich seufzte und strich an der Wand entlang. Plötzlich öffnete sich die Tür die ich versucht hatte zu öffnen. Vielleicht war eine Art Schalter an der Wand gewesen. Ich ging durch die Tür in einen engen Flur. Ich blieb hinter der Tür Schwelle stehen sah mich um. Wenn Alex mir folgen wollte sollte ich für sie eine Nachricht hinterlassen ich ging also noch einmal zurück auf den großen Flur und schrieb Alex eine Nachricht wo ich war und wie man hinter die Tür kommen kann. Dann ging ich zurück und öffnete die Tür erneut. Ich ging den Flur entlang und es wurde dunkler je weiter ich ging. Irgendwann müsste ich mein Handy als Taschenlampe benutzen damit ich überhaupt etwas sah. Nach einiger Zeit würde der Gang breiter und endete mit einer Tür. Hinter mir war es stockdunkel und der Türgriff, wenn man das so bezeichnen kann, strahlte in dem Licht meiner Taschenlampe. Ich griff in die Einkerbung und öffnete das Tor. Dann Schüler ich meine Taschenlampe und mein Handy aus. Ich steckte mein Handy weg und schob die Tür nicht ein Stück weiter auf.