Hinter der Tür roch es irgendwie seltsam. Ich trat trotzdem herein. Eine kleine Lampe erhellte mit ihrem schummrigen Licht einen Teil des Raumes der Rest lag im dunklen. Ich sah mir die Wände genau an. Es waren genau so welche wie in dem Raum davor nur das dieser nur eine Tür besaß. Glaubte ich denn ich könnte ja nicht den gesamten Raum sehen. Ein eisiger Luftzug wehte durch den Raum. Ich drehte mich einmal um die eigene Achse aber nichts hatte sich verändert. Ich ging einige Schritte in Richtung des dunklen Teiles, blieb stehen und kniff meine Augen ein Stück zusammen. Ich konnte nun leicht eine Wand erkennen und ihrgenwelche Kisten oder Blöcke. Ich holte mein Handy raus und schaltete die Taschenlampe ein. Ich leuchtete in die Ecken und sah mir die Kisten an. Auf einmal hörte ich ein knarzen von der Tür aus der ich gekommen war. Ich schaltete die Taschenlampe aus und versteckte mich im dunklen. Durch die Tür kam Jessica. Sie musste ihrgenwo in dem Gang abgebogen sein so das ich sie nicht sehen konnte. Ich beobachtete die Nachtreiterin genau und verfolgte jede ihrer Schritte. Sie sah sich im Raum um und ging dann in meine Richtung. Ich stand ganz leise auf und hob meinen Arm. Agieren ist besser als reagieren das hatte ich schon gelernt. Deshalb griff ich zuerst an. Jessica schnaubte. Ich glaube sie war nicht auf mein Angriff vorbereitet. Ich griff sie also wieder an. Diesmal wehrte sie Ab. So ging das dann eine Weile weiter. Irgendwann sagte die Nachtreiterin: »Ich hätte nicht gedacht das du so gern in meine Falle gehst.« Das erschreckte mich ziemlich und konnte ihren nächsten Angriff nicht abwehren und so wich ich nach links hin aus. »Warte!« rief ich, »lass uns verhandeln.« »Okey, das hatte ich nicht erwartet, ich dachte du hast unser Angebot abgelehnt? Lass mich höhren« sagte Jessica. »Ihr gebt mir meine Schwester wieder und ihr bekommt Flame so wie ihr das wolltet. Unter einer Bedingung ich werde mit Flame alleine kommen und eine Beziehung liegt auf eine, von euch mit meiner Schwester, an einem Neutralen Ort« erklärte ich. »Ich werde über dein Angebot nachdenken. Komm mit und wenn du es wagst etwas zu tuen was uns im Moment in die Quere kommt, Dann kannst du deine Schwester vergessen« sagte sie. Ich atmete scharf ein. Ich durfte mir bei meinem Plan keinen noch so kleinen Fehler erlauben. »Wenn wir das Angebot annehmen dann triffst du eine von uns im Dundul Tunnel vielleicht auch noch heute« sagte Jessica. Dann ließ sie mich aus dem Hausbau raus. »Wenn dich eine Wache erwischt dann ist das dein Problem« meinte Jessica noch bevor sie um die nächste Ecke verschwand. Ich sah auf mein Handy. »Wir kommen hier nicht unentdeckt ran« schrieb Alex. Ich seufzte und schrieb: »Wir finden einen Weg.« Dann steckte ich mein Handy weg und kletterte unentdeckt über die Rohre nach unten. Alex hatte Recht unentdeckt wären sie hier nicht rann gekommen. Ich dachte nach. Wenn sie an der rückseite des Frachters anlegten könnten sie mich vielleicht doch unentdeckt einsammeln. Ich schrieb Alex und kletterte von den Stahlträgern aus auf das Frachtschiff. Kurz darauf legeren sie an. Ich kletterte auf das Boot. Dann fuhren wir gleich wieder los. »Alles in Ordnung?« fragte Alex. Ich nickte und erzählte ihr von meinem neuen Plan. Denn Rest der Fahrt schwieg ich und dachte nach. In Golden Hills stieg ich in den Bus und fuhr nach Jarlaheim. Auf der Busfahrt schrieb ich Nahla das ich gleich da bin.
Ich holte Magic vom Jorvik Stall ab und wartete auf meine Freundin. Nahla war in der Zeit meines Ausflugs im Frisör gewesen das erkannte ich an ihren sauberen Spitzen. Außerdem hatte sie sich noch eine dunkelblaue Strähne färben lassen. Auf dem Weg zurück zur WG erzählte sie mir von ihrem Tag. Als sie mich fragte zuckte ich nur mit den Schultern. »Ich erklär dir das später wenn die andere auch dabei sind« sagte ich. Denn Rest des rittes schwiegen wir beide.