„Oh, ja, Liebling, das ist megageil. Mach, fick mich richtig durch“, stöhnte Claudia lüstern. „Dein Schwanz macht mich wahnsinnig, du machst mich wahnsinnig“, jammerte sie aufheulend, als ein erneuter Orgasmus sie überrollte.
Sven wusste, was er in diesem Augenblick zu tun und wie es seine Freundin am liebsten hatte. Auch wenn sie noch nicht lange zusammen waren, in Sachen Liebesdingen verstanden sie sich bestens. Dass sie es diesmal allerdings im Park und in aller Öffentlichkeit taten, war das erste Mal. Der geile Kick, wie es Claudia nannte, wäre doch mal etwas anderes als immer nur zu Hause oder im Bett. Für Sven war es eher etwas Neues, etwas, was man eigentlich nicht tat, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.
„Das gibt es doch nicht! Was ist denn hier los? So eine maßlose Unverschämtheit. Schämen sie sich denn überhaupt nicht“, hörten Claudia und Sven plötzlich hinter sich einen Mann schreien.
Die beiden Ertappten sprangen auf und versuchten, ihre Blöße zu bedecken. Nur gelang das nicht richtig, da sie ihre Sachen nicht erreichen konnten, die sie an einem Ast des Baumes aufgehängt hatten, neben dem sie sich vergnügten.
„Sie wissen, das ist Erregung öffentlichen Ärgernisses. Sie können dafür mit einer Geldbuße rechnen“, begann eben der eine, der sich als Erster ein wenig beruhigt hatte, zu erklären. Dabei zückte er seelenruhig seinen Notizblock und zog einen Kugelschreiber aus seiner Jackentasche. Dass die beiden Liebenden immer noch nackt waren, interessierte ihn weniger. Die Frau war ja ganz lecker anzusehen mit ihrem kleinen, knackigen Busen und dem kurz getrimmten Haaren im Schritt. Auch der Mann hatte etwas vorzuweisen, das er nicht verstecken musste.
„Ja, aber…“, versuchte Sven sie aus der Misere zu befreien. Doch außer einem Stottern brachte er vor Schreck nichts heraus.
„Ach, Erregung öffentlichen Ärgernisses“, übernahm Claudia einfach kurzerhand die Führung. „Erregung ist ja ganz gut, aber Ärgernis? Ich weiß nicht, weit weniger. Seit wann ist denn Sex ein Ärgernis? Das wusste ich noch gar nicht. Für mich ist es keines, eher etwas Geiles.“ Dabei schaute sie den einen Beamten, der offenbar vom Ordnungsamt kam, verführerisch an. Gar nicht schamhaft ging sie auf ihn zu, so nahe, dass ihre Nasenspitze beinahe seine Brust berührte. Claudia, die ein kleines Persönchen war, sah zu ihm auf. Keck stupste sie ihm mit ihrem Zeigefinger ans Kinn.
„Was ist denn nun mit der Erregung?“, fragte sie wie nebenbei und griff ihm dabei in den Schritt genau ins Familienjuwel.
Der Beamte räusperte sich erschrocken, während der andere den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu bekam.
„Schatz“, wandte sich Claudia an ihren Freund, „der hier redet von Erregung öffentlichen Ärgernisses und droht uns sogar mit einer Strafe, dabei ist er selber erregt.“
„Lassen sie ihre Hände von mir“, wehrte der Beamte ab. „Sonst bekommen sie noch eine Anzeige wegen Beleidigung dazu.“
„Beleidigung?“, meinte nun Claudia grinsend. „Es wäre für mich beleidigend, wenn du nicht auf mich reagieren würdest. Der hier“, sie griff nochmals zu, um die Härte des Objektes zu prüfen, „der hier jedenfalls reagiert sehr gut.“ Dabei griff sie fest zu und ließ gleich darauf wieder locker. Sie fuhr sogar mit der Hand hoch und runter, so als würde sie den harten Stamm, der inzwischen in der Hose war, liebkosen.
Nun lag es beim Beamten, wie ein Fisch auf dem Trockenen zu japsen. Die zarte Frauenhand in seinem Schritt ließ ihn unruhig werden. Auch sein Kollege begann zu schlucken, als hätte er einen trockenen Hals. Wie sehr wünschte er sich, die kleine Hübsche würde mal Hand an ihm anlegen und nicht nur bei seinem Kollegen.
„Claudia, lass ihn doch in Ruhe. Ziehen wir uns lieber an und gehen“, versuchte Sven seine Freundin von ihrem Tun abzulenken. Ihm selbst war es schon peinlich genug, hier in solch einer eindeutigen Situation mit seiner Freundin entdeckt worden zu sein. Hätte er sich doch nur nicht von ihr überreden lassen, mitten im Park Sex zu machen. Es war ihm schon von Anfang an unangenehm, es im Park zu tun. Lieber zog er sich für solche Dinge mit ihr in die Abgeschiedenheit seiner Wohnung zurück.
„Hab dich nicht so. Ich bin eben gut drauf“, erwiderte Claudia. „Der übrigens auch.“ Sie zeigte auf die dicke Beule, die die Hose des Beamten, dessen Schwanz sie eben in der Hand hatte, zierte. Sie blickte zu dem Kollegen, der immer noch wie zur Salzsäule erstarrt dastand. Auch er schien in Nöten zu sein, denn er trat unruhig von einem aufs andere Bein.
Die junge Frau trat einen Schritt auf ihn zu und prüfte auch dessen Härte.
„Der hier übrigens auch“, kommentierte sie ihren Fund.
Der Beamte sagte nichts darauf, sondern verdrehte nur die Augen. Am liebsten wäre er über die nackte Frau hergefallen. Das ging natürlich nicht. Die Blöße, sie hier auch noch zu belästigen, konnte er sich nicht geben.
„Claudia, lass das doch“, begann Sven zu jammern, als er erkannte, dass seine Freundin weiter gehen wollte, als er es zulassen würde. „Du kannst doch nicht einfach…“
„Doch, ich kann“, motzte Claudia. „Uns beim Sex zu stören und dann auch noch von Erregung öffentlichen Ärgernisses zu reden, das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich bin viel zu geil, dass ich unbedingt noch mehr bekommen muss. Möglichst bald.“
Claudia trat einen Schritt zurück und schaute die drei Männer an. Sven wusste nicht mehr, was er ihr noch entgegensetzen sollte. Die anderen beiden standen mit offenen Mündern da.
„Du willst also…“, fragte Sven verständnislos.
„… ich will euch alle drei, auf einmal. Und zwar baldigst, sonst platze ich vor Geilheit“, beendete Claudia Svens eben begonnenen Satz.
Das hatten die drei Männer nicht erwartet. Sven schaute betroffen drein, während die anderen beiden ein breites Grinsen im Gesicht hatten. Die Beulen an ihren Hosen wurden noch größer, was Claudia mit Wohlwollen betrachtete.
„Was ist nun mit Erregung öffentlichen Ärgernisses?“, wollte Claudia wissen. „Erregen wir weiter öffentlich?“ Dabei schritt sie, verführerisch mit den Hüften und Brüsten wackelnd, in Richtung Gebüsch. Die drei Männer folgten ihr wie in Trance und Claudia schaute ihnen, schon auf sie wartend und lüstern blickend entgegen.