Meine beste Freundin Anja und ich kannten uns schon seit ewigen Zeiten. Sie war fünf Jahre älter als ich. Wir hatten schon oft über Sex gesprochen, uns über die Männer lustig gemacht oder uns gegenseitig berichtet, wie wir es mit unseren Partnern am liebsten taten. Frauengespräche unter besten Freundinnen halt.
Wir hatten keine Geheimnisse voreinander und erzählten uns alles. Aber nie im Leben wäre mir eingefallen, etwas mir einer Frau anzufangen. Dass dies dann auch noch meine beste Freundin sein sollte, war ein Ding der Unmöglichkeit. Jedenfalls für mich.
Eigentlich hatte ich schon lange ein Auge auf Anja geworden. Sie entsprach dem Bild Frau, wie ich es nie sein würde. Und warum? Sie war genau das Gegenteil von mir
Während ich mit meinen fast vierzig Jahren schon etwas molliger war, konnte Anja noch mit einer Figur protzen, von der manche Achtzehnjährige nur träumen konnte.
Nur in einem konnte ich ihr Konkurrenz machen: mit meinem Busen. Da bekam sie jedes Mal glänzende Augen, wenn wir auf unseren gemeinsamen Shoppingtouren zusammen in der Umkleidekabine standen und Unterwäsche anprobierten.
An diesem Abend saßen wir gemütlich bei einem Glas Wein zusammen. Unsere Männer waren gemeinsam unterwegs. Wir hatten das Fernsehgerät laufen, beachteten es aber kaum. Der Kaminofen verströmte eine wohlige Wärme. Das Licht war aus, einzig einige Kerzen auf dem Sideboard sorgten mit ihrem Flackern für eine gemütliche Stimmung.
Eng zusammen, leicht eingekuschelt in eine Decke, saßen wir auf dem Sofa. Wir schwatzten über belanglose Dinge, den Alltag, über unsere Männer und natürlich auch über Sex. Ab und an fiel uns auch ein etwas zotiger Witz ein.
Anja gestand mir, dass sie heute, sozusagen zur Feier des Tages, Strapse, Tanga und einen Spitzenbüstenhalter angezogen hätte. Auf dem Nachhauseweg wollte sie ihren Mann verführen, um ihn dabei mit ihren Reizen gehörig einheizen. Sie wusste ja, wie er auf scharfe Dessous stand.
Anja schien nicht zu bemerken, was sie mit ihren immer freizügigeren Schilderungen bei mir anrichtete. Ich wurde durch das Gerede heiß, ja sogar richtig spitz.
„Hey, wenn wir mit dem Geschwätz nicht bald aufhören, kann ich für nichts mehr garantieren“, sagte ich lachend zu meiner Freundin.
Sie grinste mich nur verschmitzt an.
„Ach, das sagst du nur so …“, meinte sie daraufhin.
Ich zog die Augenbrauen hoch, konnte ich es doch kaum glauben, dass sie meine Worte Lügen strafte. „Nee, echt, mir wird richtig heiß. Lass uns schnell das Thema wechseln, sonst könnte ich noch scharf auf dich werden“, erwiderte ich.
Anja lachte ein wenig zu schrill auf. Doch in ihre Augen stahl sich ein verheißungsvolles Funkeln. Verspürte sie womöglich ebenfalls eine gewisse Lust?
Durfte ich mich trauen, ihr meine Gefühle offen zu zeigen? Ich wurde mutiger. Ich wusste ja nicht, wie sie darauf reagierte, wenn ich sie anmachte. Also ging ich aufs Ganze und zum Frontalangriff über.
Ich drehte meinen Kopf und drückte meiner Freundin ein scheues Küsschen auf ihre Wange. Sie schaute mich ganz verdutzt an, machte aber keine Anstalten zur Gegenwehr.
Im Gegenteil, ganz langsam wandte sie sich mir zu, und ehe wir uns versahen, lagen unsere Lippen aufeinander. Sachte reizte ich sie mit meiner Zunge, bis sie von selbst ihren Mund öffnete und meinem Drängen nachgab. Ich erforschte ihren Mund, küsste sie innig und hielt sie fest.
Unter der Decke strich ich mit einer Hand über ihren Körper, ihren Busen. Ihre Andeutung, dass sie unter ihrer Kleidung nur zarte Dessous trug, hatte meine Lust nun endgültig entfacht. Sachte tippte ich mit der Fingerspitze gegen ihre Nippel, vorwitzig beulten sie den dünnen Stoff der Bluse aus. Anjas Atem ging schneller, sie stöhnte leise und drückte mir ihren kleinen aber strammen Busen entgegen. Hastig strippte ich die Decke zu Seite, meine Hände fanden den Weg unter ihre Bluse. Begehrlich streichelte ich ihre fast noch jugendlichen Brüste durch den Stoff des Büstenhalters.
Natürlich konnte mir das nicht genügen, also knöpfte ich ihr Oberteil Knopf für Knopf auf ... immer einen nach dem anderen. Ganz langsam und genüsslich schälte ich ihre geilen Titten aus ihrer Kleidung. Anjas Wonnehügel standen stramm im BH, der diese wollüstigen Erhebungen gerade noch zu bändigen schien. Mit den Fingerspitzen strich ich darüber, zeichnete die Konturen ihrer Brust nach und kitzelte sie dabei leicht.
Anja rekelte sich wohlig, streckte mir sogar ihren Busen entgegen und genoss die Streicheleinheiten. Bereitwillig hielt sie still, als ich auf ihrem Rücken nach den Verschlusshäkchen tastete.
Doch trieb mich mein Inneres, immer geiler, fordernder zu werden. Erst küsste ich ihre Brustwarzen, die sich sofort aufstellten, um sich mir entgegenstrecken. Meine Hände umfassten ihre straffen Wonnekugel, um sie zu massieren, was Anja wohlig aufstöhnen ließ. Ich leckte mit der Zunge über die kleinen vorwitzig hervorstehenden Knospen und knabberte vorsichtig daran. Meine Freundin roch so gut nach ihrem leichten blumigen Parfüm. Ich sog den Duft ein, schnupperte an ihr. Dabei umkreiste ich mit der Zunge ihre Brüste.
Oh, wie schmeckte sie gut. Ihr Duft machte mich fast wahnsinnig vor Lust; nie zuvor hätte ich gedacht, dass mich eine Frau derart reizen könnte. Meine Hände wanderten weiter über ihren Körper, streichelten ihn zärtlich, liebkosten ihn. Eine leichte Gänsehaut zog über ihre zarte Haut. Ich genoss es, zu sehen, wie Anja sich mir immer mehr hingab, ihre Lust sich langsam aber sicher immer mehr steigerte und auch von ihr Besitz ergriff. Sie sträubte sich keineswegs gegen meine Zärtlichkeiten, sie ließ es einfach geschehen.
Fast natürlich wollte Anja mich ebenfalls streicheln, aber ich wehrte sie ab.
„Genieße es einfach und lass mich einfach machen. Ich will heute nur deine Lust erleben, alles andere ist Nebensache. Alle meine Sinne sind voll bei dir...“, flüsterte ich ihr zu.
„Ich weiß nicht, wie weit ich mich fallen lassen kann, ich habe noch nie mit einer Frau …“, antwortete sie leise und lächelte mich dabei schüchtern an.
„Lass das ‘mal meine Sorge sein. Ich weiß, was ich tue. ich tue es für dich und für mich und zwar gerne. Ich will deine Lust genießen und dich dabei glücklich machen“, erwiderte ich.
Anja entspannte sich etwas und schaute mich erwartungsvoll an. Einladend öffnete sie ihre Arme und zog mich an ihre Brust. Wir küssten uns innig.
Ich entkleidete sie noch mehr. Danach gingen meine Hände wieder auf Wanderschaft über ihren Körper, erkundeten ihn, diesen herrlichen festen kleinen Busen, diesen straffen mädchenhaften Bauch. Von ihrem Mund aus ließ ich meine Zunge über ihre Ohrmuscheln wandern. Ich knabberte daran, biss zärtlich hinein und küsste sanft die kleinen süßen Ohrläppchen. Ich wusste von mir selbst, wie fast lustbringen empfindlich diese Stelle ist. Ich wollte herausfinden, ob das bei Anja auch so war.
Und es war auch so! Ein leises Stöhnen entwich ihrem Mund, als sie meinem heißen Atem spürte und meine Zunge die empfindliche Haut in ihrer Halsbeuge erforschte.
Anja griff nach meinem Kopf und suchte meinen Mund. Ungestüm pressten wir unsere Lippen gegeneinander, unsere Zungen vollführten ein kleines Duell.
Ich konnte meine Hände nun nicht mehr stillhalten. Zärtlich knetete ich Anjas Brust, leckte mit der Zunge über die erregten Nippel, die mir wie zwei reife Kirschen entgegensprangen.
Schade, dass ich nur eine Zunge habe, dachte ich mir … Diesen herrlichen Körper wollte ich am liebsten an allen Stellen gleichzeitig liebkosen, streicheln, verwöhnen. Ich spielte weiter an ihrem Busen, leckte eine feuchte Spur darum, biss zart in die kleinen Nippel. Irgendwann fanden meine Lippen den Weg langsam hinunter zu ihrem Bauch, diesem schönen weiblichen Bauch. Er war nicht zu fest, nicht zu rund, sondern genau richtig. Weiblich und schön. Ich hielt am Bauchnabel an und umkreiste ihn, steckte meine Zunge hinein.
Anja bog sich mir entgegen vor Wonne.
„Ja, lass dich gehen, genieße es …“, flüsterte ich ihr zu, während ich nach dem Reißverschluss ihres Rockes tastete.
Immer noch lag ich neben Anja. Aber jetzt rutschte ich nach unten zu ihren Beinen.
Anja schaute mich mit großen Augen an. Sie ahnte wohl, was jetzt kam.
Ich schaute ihr in die Augen und lächelte. Sie verstand auch ohne Worte, was ich wollte, meine Augen sagten es ihr. Bereitwillig stemmte sie sich hoch, damit ich sie von ihren störenden Textilien befreien konnte. Ich legte mich auf den Bauch, ganz nah an sie heran und umfasste von außen ihren herrlich knackigen Po mit beiden Händen. Ich hielt diese beiden Backen in meinen Händen und knetete sie. Schon oft hatte ich in meinen Träumen Anjas Hintern liebkost und gedrückt. Und jetzt hatte ich ihn endlich ganz dicht vor mir, konnte ihn massieren und liebkosen.
Dabei küsste ich ihren Bauch knapp unterhalb ihres Nabels. Bereits jetzt roch ich ihren wundervoll fraulichen Duft. Nur noch mühsam hielt ich mich zurück, so schnell wollte ich nicht vorpreschen. Sie viel, viel Zeit dabei lassen, ist das beinahe schönste aber auch Erregendste am Schmusen.
Immer schön langsam, versuchte ich, mich in Gedanken zu beruhigen, um meine eigene Erregung zu unterdrücken. Ich wollte ja ihre Lust weiter steigern, sie nach und nach immer heißer machen, bis sie sich mir von selber öffnen würde.
Meine Zunge umkreiste wieder Anjas Nabel, küsste die Stelle zwischen Nabel und Venushügel. Mit jedem Kuss kam mein Mund ihrer Scham immer näher. Diese war geschmückt mit einem winzig kleinen Dreieck aus kurz gehaltenen schwarzen Schamhaaren, dessen untere Spitze wie als Wegweiser genau auf ihre süße Muschi zeigte.
Endlich mein Mund unten an diesem kleinen Dreieck an.
Anjas Atem stockte, sie keuchte.
Fragend blickte ich in ihre Augen, um mich ihrer Zustimmung zu vergewissern.
Anjas Augen signalisierten ein Ja.
Sachte drückte ich ihre Beine auseinander. Anfangs sträubte sie sich etwas, wohl, aus Scham, sich mir derart freizügig zu präsentieren.
Ich ließ mich jedoch nicht beirren, mit Küssen auf Bauch, Nabel und etwas tiefer machte ich sie langsam gefügig, bis sie ihre Schenkel von selbst weit für mich öffnete. Nun konnte ich endlich ihre Lustgrotte sehen. Ihre kleinen, bereits angeschwollenen Schamlippen glänzten feucht.
„Oh ... du bist ja schon nass, wie schön“, freute ich mich.
Sogleich drängte ich meinen Kopf zwischen die Schenkel meiner Freundin und sog den Duft ihrer Spalte tief in mich ein. Ich steckte meine Nase regelrecht in ihr Innerstes. Dieser Duft, dieser feine frauliche Duft, machte mich völlig kirre, ganz anders als dieser herbe männlich Duft, den ich bisher kannte.
Ich stieß mit der Zunge gegen Anjas Kitzler. Der reagierte sofort. Sie stöhnte auf und spreizte ihre Beine noch weiter. Ganz langsam leckte ich mit breiter Zunge über ihre Scham, sparte keinen Winkel aus; alles musste ich erforschen, jede Ecke, jeden Winkel davon.
Ihr kleines Lustlöchlein erweckte als nächstes meine Aufmerksamkeit. Ich betrachtete es genau. Noch nie zuvor hatte ich diese intimste Stelle einer Frau derart genau in Augenschein genommen.
Ich wunderte mich darüber, wie der Penis ihres Mannes überhaupt in dieses kleine Loch eindringen konnte. Eigentlich unfassbar. Als ob ich es nicht genau aus eigener Erfahrung wüsste, wie wir schon oft genug in unseren intimen Frauengesprächen besprochen hatten.
Nun umkreiste ich mit einem Finger Anjas Himmelspforte und meine Zunge erforschte ihre kleine vorwitzige Lustperle, die fast wie ein kleiner Penis aus ihrem Versteck schaute.
Anja wurde immer unruhiger und drückte mir ihre Spalte ins Gesicht. Ich drängte meine Zunge in ihre Scheide und schmeckte zum ersten Mal in meinem Leben selbst den Saft einer anderen Frau. Anjas Liebesnektar floss reichlich, gierig sog ich ihn auf. Mich wunderte es, dass eine Frau so nass werden konnte. Ich selber hatte immer Probleme, genügend Gleitmittel produzieren zu können.
Anja wurde noch unruhiger, ihr Stöhnen wurde auch immer lauter. Sie hatte ihre Beine an ihre Brust hochgezogen, um sich mir noch weiter vertrauensvoll öffnen zu können. Ich spürte, dass sie kurz vor dem Gipfel ihres höchsten Gefühls stand. Doch ich wollte diesen Moment noch etwas hinauszögern, um ihr den Höhepunkt so schön und intensiv wie möglich zu machen. Ich dachte nur an ihre Lust, meine eigene drängte ich vollkommen in den Hintergrund. Obwohl es zwischen meinen Beinen bereits mächtig rebellierte, verdrängte ich gerade dieses immer noch.
Mit der ganzen Zunge durchfuhr ich ihre Furche die sie mir weit geöffnet anbot. Ihre kleinen Schamlippen waren prall vor Lust. Ich tippte mit der Zunge dagegen, klopfte kurz darauf gegen ihren Kitzler, um danach lustvoll an ihm zu lutschen.
Meine Hände hatte ich bisher vollkommen aus dem Spiel gelassen. Ich brauchte sie noch nicht. Meine Zunge reichte aus. Nun wollte ich aber ihre Höhle mit den Fingern erforschen. Vorsichtig öffnete ich ihre Schamlippen noch mehr und drang mit einem Finger in ihren engen und nassen Liebeskanal ein. Ich spürte ihre enorme Hitze und staunte erneut über ihren überreichlich quellenden Nektar. Ich ließ ihn fließen, alles lief auf das Sofa. Es bildete sich schon ein kleiner feuchter Fleck.
Ich ließ den Fleck einfach Fleck sein und beschäftigte mich viel lieber mit dieser kleinen feuchten Spalte, die mich so einladend anlachte. Leichte Küsse hauchte ich auch auf Anjas Innenschenkel. Ich freute mich über diese Gänsehaut, die sich langsam über ihren Körper ausbreitete. Nein, das war kein Frösteln ... Gänsehaut der Lust war dies. Immer höher kam ich mit meinen Küssen, immer näher an ihre immer nasser werdende Pussy.
Meine Lippen berührten ihre Schatztruhe leicht, dann immer forscher und fordernder. Mit der Zunge kitzelte ich über die kleinen Schamlippen, öffnete sie und tastete nach ihrer intimen Höhle. Ich spielte an deren Eingang, erforschte ihn, umkreiste mit der Zunge das Verborgene, stieß vorsichtig in ihren kleinen dunklen heißen Liebeskanal vor.
Anja drängte ihren Schoß immer mehr gegen meinen Mund. Sie stöhnte verlangend, warf ihren Kopf von der einer auf die andere Seite. Mit beiden Händen knetete sie ihre Brüste. Ich schmeckte ihre Geilheit auf meinen Lippen, wie sie sich mir hingab und sich langsam aber stetig ihrem Orgasmus näherte.
Ich wurde forscher. Jetzt nahm ich meine Hände zu Hilfe, um sie endgültig auf den Gipfel ihrer Lust zu treiben. Mit zwei Fingern drang ich in ihre Höhle ein. Wiederum faszinierte mich diese Hitze, diese Nässe und das rhythmische Pochen ihrer Scheidenwände. Meine Zunge tippte gegen ihre Liebesperle, während ich das Innere ihres Liebeskanals massierte. Langsam, gleichmäßig, dann wieder fester, forscher, schneller.
Anja wand sich wimmernd auf dem Sofa.
Nun war es auch um mich geschehen. Zu sehr hatte mich Anjas Wollust erregt, ich konnte meine eigene Geilheit nicht länger unterdrücken. Hastig öffnete ich meine Hose und ließ meine Hand in mein klatschnasses Höschen schlüpfen. Dabei wollte ich doch immer nur an meine Freundin denken, wie ich ihre Geilheit zum Überkochen bringen konnte. Weiter leckte ich ihren Kitzler, schneller und fester. Ich stieß mit meinen Fingern fester in ihre Muschi, die sich mir entgegen drängte. Mit der anderen Hand versuchte ich mich selbst zu befriedigen.
„Ja ... komm ... lass es frei, das Tier in dir ...“, nuschelte ich mit dem Mund an ihrer Scham. „Lass dich gehen, lass es raus ... schrei ...“
Ihre Muschi zuckte, ich gab keine Ruhe, ließ ihr keine Sekunde Zeit. Immer fester und schneller verwöhnte ich sie mit meinen Fingern, nuckelte an ihrer geilen, kleinen Liebesperle. Mit meiner anderen Hand spielte ich derweilen mit meiner eigenen, nassen und vor Lust fast überkochenden Lustspalte.
„Jaaa ... mach ... Mir kommt es gleich“, fing nun Anja an zu stöhnen.
Ihre Scheidenmuskeln umspannten meine Finger, quetschten sie ein. Meine Lippen sogen an ihrem Kitzler; ich wusste von mir selber, welche irren Gefühle das so kurz vor dem Orgasmus auslöste. Ich sog kräftiger, rubbelte mit der Zunge hart darüber, als ich spürte, wie sich ihr Körper verkrampfte.
„Ja ...“, dann bäumte sie sich auf, schrie, stöhnte, quetschte meinen Kopf zwischen ihre Beine, dass ich befürchten musste, zu ersticken. In endlosen Wellen wurde Anja von ihrem Orgasmus überrollt. Hemmungslos schrie sie ihre ganze Lust hinaus.
Ich konnte mich jetzt auch nicht mehr halten und trieb auch mich zu einem Höhepunkt. Das erhebende Gefühl, meine Freundin in diesem so intimen Moment zu sehen, ihre Hingabe, ihre Ekstase zu erleben, ließ auch mich sehr rasch und heftig kommen.
Anja lag ermattet auf dem Sofa, ihr Atem ging stoßweise, aber sie lächelte mich glücklich an.
Erschöpft aber glücklich legte ich mich zu ihr und küsste sie innig auf den Mund. Feucht glänzten ihre Augen, einige Tränchen rollten über ihre Wangen. Wir kuschelten uns zusammen, hielten uns fest und genossen die wohlige Wärme unserer Körper. So nah wie jetzt, waren wir uns noch nie gewesen.
„Es war wunderbar“, gestand Anja wenig später leise. „So schön konnte ich es mir mit einer Frau nie vorgestellt. Danke.“
Wir schauten auf die Uhr. Es waren inzwischen zwei Stunden vergangen. Wir hatten dieses nicht einmal bemerkt. Unsere Männer würden bald von ihrer Tour zurückkommen. Natürlich wäre es uns mehr als peinlich, wenn die uns so sehen würden. Deshalb zogen wir uns hastig wieder an. Dabei küssten wir uns immer wieder und begrapschten einander wie zwei Verliebte.
Kaum waren wir fertig, hörten wir auch schon unsere beiden die Haustür aufschließen. Schnell setzten wir uns wie die Engelchen aufs Sofa und taten so, als wäre nichts gewesen. Unsere Wangen glühten noch von der vorangegangenen Erregung.
Unseren Männern erklärten wir auf deren Frage, weswegen wir so erhitzt wären, es käme vom Wein, von dem wir wohl etwas zu viel getrunken hätten.
Wenn die Beiden wüssten!
© Sandy Reneé / 2006