Musik erklang wieder aus den Lautsprechern, die Absperrgitter im hinteren Hofteil versanken in der Erde und die Spermaten kamen von dort und nahmen rechts, links und hinten am Pfahl Aufstellung.
Gräfin Gracia winkte mich mit dem Zeigefinger herbei und forderte mich auf, neben ihr auf dem Stuhl Platz zu nehmen, den die Prinzessin gerade verlassen hatte.
»Gut gemacht!«, sagte sie zu mir, dann klatschte sie in die Hände und das junge Erotiktanzpaar betrat wieder die Bühne.
Zu den sehr erotisierend wirkenden Rhythmen bewegten sie sich wieder lockend aufeinander zu und reizvoll voneinander weg, rieben ihre nackten Leiber aneinander, umarmten sich, deuteten Küsse und intime Berührungen und Kopulationsbewegungen an. Sie verführten sich und alle Zuschauer.
Längst war der lange glatte Penis des Tänzers wieder erigiert, er berührte immer wieder die Hüfte der Tänzerin, ihren Po und auch ihren Venushügel, je nachdem, wie sie sich ihm zu- oder abwandte.
Die Gräfin hatte ihre Hand in meinen Schoß gelegt und streichelte hingebungsvoll mein Geschlecht. Ich konnte nur staunen. Einmal über mich, denn mein Penis stand nach wenigen Streicheleinheiten schon wieder, zum anderen über Gracia. Schließlich hatte ich gerade erst ihre Tochter gefickt. Aber die Damen von Mannslieb trugen diesen Namen wohl nicht zu Unrecht. Jedenfalls wartete diese reife Frau Gracia nicht das Ende des Tanzes ab, sondern stand auf und setzte sich einfach rittlings auf mich.
Ihre schweren vollen Brüste hatte ich direkt vor meinem Gesicht, sie nahm meinen Schwanz und dirigierte ihn in ihre aufnahmebereite Pussy. Während ich ihre Brüste mit meinem Mund verwöhnte, umfasste ich ihren trotz ihres Alters immer noch straffen Hintern, der sich auf meinem Schoß auf und ab bewegte.
Ringsum war alles in Bewegung. Kaum jemand kümmerte sich noch um das Tanzpaar, das sich inzwischen selbstvergessen und ineinander verkeilt auf dem Boden wälzte.
Auch das vielfache leise Klicken, das ich vorhin mit meinen Ohren zwischen Gracias Brüsten wahrgenommen hatte, erklärte sich mir jetzt beim Umschauen. Überall ringsum hatten sich Paare gebildet. Man sah keinen Spermaten mit Prohibiter mehr. Offenbar hatten einige der vornehmen Damen aus ihren mitgeführten Täschchen ihre Liberatoren hervorgekramt, die sie wohlweislich zu diesem Fest mitgenommen hatten. So hatten sie ihre längst auserkorenen Spermaten befreit und dann wohl die nützlichen Utensilien ihren Geschlechtsgenossinnen zu gleichem Zweck ausgeliehen.
Überall ging es zur Sache, der Festakt im wahrsten Sinne des Wortes hatte das Publikum aufgeheizt. Einige hatten es der Gräfin nachgemacht und sich ihre Stecher auf ihren Stuhl geholt und ritten sie auf Teufel komm raus. Andere hatten sich mit dem Rücken zum sitzenden Spermaten auf seinen Schoß und vor allem sein bestes Stück gesetzt.
Andere Paare standen an die Seitenmauer gestützt und fickten im Stehen. Ein Mädchen hatte ihren Partner an meinen Pfahl gedrückt und umklammerte seine Hüften und den Pfahl mit ihren Beinen, während er sie an ihrem Hintern abstützte.
Vor mir sah ich eine junge Dame, die einen Stuhl aus der Reihe gezogen hatte und sich bäuchlings quer über den Sitz gelegt hatte. Ein gut bestückter junger Mann versuchte gerade sein steil nach oben ragendes Glied nach unten zu drücken, damit es unter ihren herrlich geschwungenen Pobacken in die für es bestimmte Pforte eindringen konnte.
Ich glaubte, Doria erkannt zu haben, die ein Stück weiter hin mit den Händen an der Mauer abgestützt ihren süßen kleinen Arsch weit nach hinten streckte, um einem jungen Mann mit den obligaten gelben Arm- und Fußbändern, der sie von hinten umfasst hielt, den Zugang a tergo leichter zu machen.
Überall sah man nackte schwitzende Haut, hörte Fleisch auf Fleisch klatschen, sah große Hände spitze kleine Brüste streicheln, man sah männliche Hände zwischen weiblichen Schenkeln und zarte Mädchenhände an hartem Männerfleisch. Große weiche Brüste schaukelten im Takt brünstiger Bewegungen. Es war die ungehemmte naturgewollte Vereinigung von Weib und Mann.
Nachdem der erste Durst, die erste Gier aufeinander gestillt war und der Atem bei den meisten wieder ruhiger ging, gingen die Gäste der gräflichen Begattungsfeier in einen neben dem Festhof gelegenen Saal, wo ein großes Buffet aufgebaut war mit erlesenen Speisen und Getränken.
An Stehtischen stand man beieinander, für die etwas reiferen und hochgestellten Damen gab es auch einige Sessel, man aß, trank und plauderte und suchte sich unter den Anwesenden bereits wieder einen Partner für die nächste Runde.
In den Hof zurückgekehrt fand man diesen für den Abend hergerichtet. Die Stuhlreihen waren verschwunden. Dafür standen jetzt viele Stühle und weiche Hocker ringsum an der Mauer. Auch zahlreiche breite Liegen hatten dort Platz gefunden.
Die Tanzfläche in der Mitte war vergrößert und es erklang flotte Tanzmusik. Viele Paare fanden sich zum Tanz zusammen und regten sich gegenseitig oft auch zu weiteren Intimitäten an.
Die Liegen wurden im Laufe der nächsten Stunden ausgiebig zu lustvollen Paarungsspielen benutzt. Ich selbst wurde während dieses Festes sowohl von Fica als auch von Bella aufgesucht und zu ihrer Befriedigung benutzt.
Hier kann man wirklich feststellen: »Nomen est Omen.«
Vielleicht hätte das Gräfinnengeschlecht nicht nur Mannslieb, sondern treffender noch Mannstoll geheißen.
Auch Hima verabschiedete sich auf diese sehr nahegehende Weise von mir.
Die Wunderpille vom Vormittag hatte auf jeden Fall meine Standfestigkeit, die auf viele harte Proben gestellt wurde, fast unerschütterlich gemacht.
Am nächsten Morgen wurde ich müde, aber durch und durch befriedigt, nach einem kräftigen Frühstück und vielen Küssen holder Weiblichkeit herzlich aus dem Schloss verabschiedet.
Übrigens, nach neun Monaten konnte ich in der Zeitung lesen, dass Eva von Mannslieb, jüngste Tochter der Gräfin Gracia von Mannslieb, von einem süßen Mädchen entbunden werden konnte.
In den Tagen darauf lernte ich meine Freundin Kritana kennen, die ich anfangs bereits erwähnt hatte.