Alle denken ich sei perfekt.
Ich habe es auch immer geglaubt.
Doch ich bin gar nicht so perfekt.
Ich bin gar nicht so gut.
Und das einzusehen fällt mir unheimlich schwer.
Doch es ist wichtig.
Seine eigenen Schwächen zu kennen.
Und ich weiß, dass es meine Schwäche ist.
Und vielleicht werde ich diesen Fehler nochmal machen.
Doch gerade nicht.
Hoffe ich zumindest.
Ich habe keine Ahnung.
Aber daran werde ich mich gewöhnen müssen.
Ich kann nicht alles verstehen,
Ich kann mir nicht alles erklären.
Ganz egal wie sehr ich es versuche.
Was aber nicht heißt, dass ich es nicht versuche.
Doch mit einem anderen Ziel.
Zu einem anderen Zweck.
Mal schauen, wie sich das noch entwickelt.
Denn ich sollte mehr auf mein Herz hören,
als auf meinen Verstand, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist.
Aber es gibt Hoffnung und Glauben.
Und ich kann es nicht versteh'n,
Aber ich will noch nicht geh'n.
Ich will noch ein bisschen bleiben,
Denn so es ist besser, soweit ich das verstehen kann.
Ich muss einfach den Moment genießen,
Anstatt immer in die Zukunft zu sehen.
Das ist mein Problem.
Und ich glaube, das war auch mein Fehler.
Ich war mir sicher verstanden zu haben,
Nun plagen mich Zweifel.
Doch in einer Sache bin ich mir sicher.
Ich habe es damals nicht verstanden.
Obwohl ich mich lange damit beschäftigt habe.
Obwohl es der schlimmste Fehler in meinem Leben war.
Obwohl ich damals dachte, ich könnte alles verstehen.
Doch nun weiß ich, dass es nicht so ist.
Es gibt vieles, das ich nicht verstehen kann.
Doch es ist egal.
Ich muss nicht mehr alles verstehen.
Ich muss mehr den Augenblick genießen,
anstatt immer in die Zukunft zu schauen.
Und mir dadurch die Gegenwart zu versauen.
Es macht einfach keinen Sinn.
Keiner ist perfekt.
Auch ich nicht.
Gerade ich nicht.
Ich bin voller Fehler.