Meister der Tarnung
War einmal ein Ritter aus Charme und ein Held.
Verschwindet mit Säcken voll raschelndem Geld.
Sich selbst nur am Nächsten, ohne Pietät.
Nimmt ihr die Liebe und Identität.
Verspricht ihr das Blaue vom Himmel
dabei geht's nur um sein Bedürfnis. (? ;)
Spielt mit Gefühl.
Lässt sie verhungern.
Am Ende herzlos und selbst unten drunter.
Versprach ihr die Treue in Zeiten der Not!
Doch sitzt Schnecke allein in ihrem Boot.
Kann es nicht fassen!
Am Boden zerstört.
Hat alles genommen, das ihm nicht gehört.
Wollte ein Freund sein in Zeiten des Leids.
Doch gefressen die Freundschaft von hässlicher Eitelkeit.
Nimmt alles mit, was einmal war.
Interessiert schon lang nicht; die Nacht im Januar.
Das Versprechen: ich bin immer dein.
Hilf mir und ich lass dich nie allein.
Alles nur Lüge, jedes Wort, das er sprach.
Sieht die Bäume nicht, im endlosen Wald.
Ein Mittel zum Zweck nur!
Zur Hölle er fuhr!
Heiligt nicht alles !
Nicht mal den Schwur!
War mal Teil eines Puzzles aus Glück.
Ist jetzt nur noch Müll auf dem Bahnhof zum Strick.
Für immer verlassen und allein.
Hat ihm alles gegeben.
Dem Glücksritter: Dem Schwein !
Hat seine Schnecke vergessen,
um selbst nichts zu geben!
Lässt sie nur spüren,
die Peitsche des Lebens.
Nicht mal Zuckerbrot am Ende bleibt.
Der nahende Winter.
Im Dezember: Allein!
Erinnerung trägt durch die Zeit.
Verblasst die Lust und Einsamkeit.
Taucht nach Jahren aus den Tiefen empor.
Will wieder Freund sein.
Gern wieder ihr Held !
Doch! Hab acht !
Nie wieder Geld !