Wiederkehr von finst’rem Leid.
Zurück kommt stets die Dunkelheit.
Es ist nun wieder an der Zeit,
denn nie bin ganz vor ihr gefeit.
Stets kehrt wieder, dieses Spiel.
Ertränkt die Seele, fast zu viel.
Zurück ins Licht, ist dann das Ziel.
Heraus aus diesem Kurz-Exil.
Schwere dringt mir in die Glieder,
drückt kraftvoll meinen Körper nieder,
es schließen meiner Augen Lider.
Depressiv bin ich nun wieder.
Mir stellt sich nun die Frage:
Wie lange, wie viel Tage,
bin ich diesmal in der Lage,
in der ich kämpfe, nicht verzage?
Es scheint doch ins Gesicht,
der Hoffnung sanftes Licht.
Zeit bricht die dunkle Schicht.
Dafür steht dieses Gedicht.