Alle frieren ein, Natas und die Schattenwesen tauchen auf
Natas: Ihr tapferen Ärzte, leichtgläubig und mutig,
ein bitt'res Erwachen steht euch bevor!
Noch glaubt ihr, alles könntet ihr schaffen,
doch kommt das Verhängnis sehr bald.
Theo, du weißt ganz genau, spürst' es,
wie ich weiß, dass die Nacht zu Ende geht,
Gegen Tod und Gift und Krankheit,
kommt ihr zwei Ärzte nicht an!
(Schattenwesen tragen ein großes Glasgefäß, mit blubbernder Flüssigkeit gefüllt, auf den Platz)
Schattenwesen: Gegen Tod und Gift und Krankheit,
kommt ihr zwei Ärzte nicht an.
Natas: Auf die Seelen hier wartet bitteres Los,
Sollte ich nicht die Reinste der Reinen erhalten.
Theo und Martha, die Himmelsgeschöpfe,
einer von ihnen wird mir zum Pfand!
Schattenwesen: Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
ist heut' Nacht ihnen bestimmt.
Natas: Mein Gebräu, dass zum einzigen Zweck ich schuf,
Seelen und Macht zu erlangen,
bald erkennt jemand darin sein Verderben,
ich seh' darin schon lange den Sieg!
Schattenwesen: Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
ist mächtiger als der Mensch.
Natas: Die Wahl ist an ihnen, was ich erlange,
die Seele von Theo, oder als Ausgleich,
Martha und der Kranken Seelen dazu.
Ich selbst gewinne auf jedem Weg.
Schattenwesen: Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
gibt unserm Meister die Macht.
Natas: Geht, meine Treuen, gebt aus mein Gebräu,
an die Kranken im Raum, und vergesst auch nicht Liese,
sorgt dafür, dass keiner sich löst, aus dem Bann,
den die unheilig' schwarze Krankheit ihm schuf!
Schattenwesen: Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
Tod und Gift und Krankheit,
bringen wir ihnen zum Trank.
(Natas ab)