Diesmal kommt uns am Luftschiffhafen ein Floss aus Palmenstämmen entgegen. Es hat auch einen kleinen Mast mit einem weißen Segel daran und im hinteren Teil eine kleine Hütte mit Wänden aus verflochtenen Ästen und Rindenstreifen und einem Dach aus Palmblättern. Hier hinten gibt es ein Bett aus trocknen Blättern, der Stapel ist hoch genug, um darauf auch bequem zu sitzen. In einer kleinen Schatzkiste, deren Verzierungen schon ganz abgegriffen sind, lagern einige Bananen und Kokosnüsse sowie drei gefüllte Wasserschläuche, die man dort auffüllen kann, wo das Dach eine behelfsmäßige Regenrinne bietet. Sogar einen Eimer für Fische gibt es und eine Angel ist im vorderen Teil installiert, allerdings könnten wir während unserer Fahrt allerhöchsten Wolkenfetzen angeln.
Name/Profil: Timofei Naveek
Aussehen: Ein Einsiedlerkrebs, den man nur ausgesprochen selten zu Gesicht bekommt. Häufig sieht man nur die Stielaugen und die Scherchen, von denen die linke größer ist als die rechte. Timo klappert gerne mal nervös mit ihnen, setzt sie aber nie ein. Er wohnt in bunten Muscheln oder auch mal in verlorenen Tassen.
Charakter: Obwohl er auffällige Behausungen bevorzugt, ist Timo sehr, sehr schüchtern und ängstlich und natürlich hochgradig introvertiert. Er sammelt gerne kleine Dinger, die glänzen oder funkeln, dazu zählen winzige Muscheln oder bunte Steine. Er ist sehr sensibel und empfindsam, weswegen er sein Häuschen selten verlässt.
Rudel: Timo lebt zurückgezogen und einsiedlerisch, bewundert aber den Otter Xenon und das Zwiel-Ich Lyssa heimlich. Mag auch das Geistlu, aber traut sich nicht, es anzusprechen.
Trivia: grölt auch schon mal lauthals Seemannslieder, wenn er sich unbeobachtet fühlt
weint immer noch manchmal, weil er einmal eine kleine Muschel verloren hat, die er sehr mochte
wurde hin und wieder im Hauptquartier der Spring Flowers gesichtet, obwohl das da voller Leute ist!
Hier, wir nähern uns unserem Ziel: Kartensektion U-11, die Sandküste zwischen Coconut Grove und Provenance. Timofei lebt im Schatten einiger Palmen, unser Floss setzt davor auf den Wellen auf.