Unser Pflegebeauftragter der Bundesregierung hat ein Diskussionspapier vorgelegt, in dem es um ein Pflegebudget und ein Entlastungsbudget geht. Alles soll einfacher werden und übersichtlicher. Nicht mehr viele Töpfe, sondern nur noch zwei. Bis dahin gut.
Schaut man weiter, erkennt man schnell, was für eine Mogelpackung er sich ausgedacht hat. Viele Familien in denen zu Hause gepflegt wird würden sich, wenn das so durchgeht, deutlich schlechter stehen.
Hier muss es einen AUFSCHREI geben. Gab es auch und das geht noch weiter. Viele engagierte Pflegende Angehörige haben sich zusammengeschlossen und das Papier von vorne bis hinten durchleuchtet. WIR wollen auch ein Entlastungsbudget, aber bitte keines, welches viele nachher BElastet.
Was ist jetzt daran positiv?
Dass sich diesmal DEUTLICH mehr Menschen interessieren und aufschreien, Teilen und mitmachen bei den Protesten.
Ich habe auf meiner einen Facebookseite (öffentlich) einen Artikel geschrieben, der inzwischen über 16.000 Menschen erreicht hat und über 200 mal (editiert am 15.02.2020) geteilt wurde. DAS erfüllt mich mit Freude. Dass WIR endlich zumindest versuchen, den geplanten Irrsinn zu stoppen.
Wen es interessiert - und das sollte eigentlich jeden interessieren, denn Pflege kann jeden jederzeit betreffen (auch wenn man es nicht glaubt), liest hier:
https://www.facebook.com/615876935215439/photos/a.632291810240618/1833272126809241/?type=3&theater