Heldentum ist ein böses Wort für Todessehnsucht,
eine vom Bösen erschaffene verführerische Frucht.
Was nützt den Opfern ein Orden aus Gold und Juwelen,
wenn einem die Liebsten für das Leben stehlen.
Sicher macher Mensch möchte nur einmal ein Held sein,
doch es ist nur ein blasser und vergänglicher Schein.
Tränen werden für die unnützen Opfer vergossen,
denn jäh ist das Leben in einer dummen Schlacht verflossen.
Liebe ist die weitaus größere Macht,
mit ihr siegt man in jeder verbalen Schlacht.
Egal ob es ein Wortwechsel oder Streit ist,
der Gestorbene wird hingegen immer vermisst.
Nein, Heldentum wird nur zur Ikone erklärt,
es ist der falsche Weg und verkehrt.
Komme lieber Heim ohne Ruhm oder Ehre,
vegesse nie, das ich auch ohne Glanz verehrte.
Die Reden der Mächtigen sollen zum Opfer verführen,
sie mussten niemals die Schmerzen der Opfer spüren.
Menschen werden ich Kriegen aus dem Leben gerissen,
die Mächtigen werden diese Opfer niemals vermissen
Gehe mit mir besser den Weg des Lebens,
der Hoffnung, der Versuchung und des Strebens
Lebe mit mir in dieser Welt aus Wunden,
mit Liebe werden alle Wunden verbunden.