Die Katz’, die hockt
Im Uferstrauch
Und lauert stumm
Den Fischen auf
Fischchen, so rot
Sind flink und klein
Flitzen geschwind
Ins Baldachin
Die Katz’, die wart’
Und rührt sich nicht
Denn Jagd und Hatz
Vertragt sich schlecht
Der schlaue Fisch
Der halt’ sich fern
Vom Jäger dort
Im Uferfarn
Doch Halt –!
Schon ist’s gescheh’n
Da hat die Katz’
Den Fisch geseh’n
Die Tatz’ haut zu
Mit spitzer Krall’
Der arme Fisch
–––
Die Katz’, die schreit
Sie ist geplatscht
Vom Ufer glatt
Ins kühle Nass!
Die Fische – ach!
Die schauen zu
Der Räuber fällt
Lässt sie in Ruh
Denn wie’s so kam
Fürcht’ sich die Katz’
Und kam nie mehr
Zum Teich so nass