*pfeift fröhlich*
Sitzt ein Dämon im Sommer 'rum,
fühlt er sich so platt und dumm -
ist ja viel zu heiß um ihn herum,
da bleibt er doch zuweilen stumm.
Sitzt ein Dämon im Herbstlicht dann,
zeigt sich, das er viel mehr kann,
wird endlich Zeit für 'nen starken Kamm,
kämmt das Fell staubfrei sich wann.
Sitzt ein Dämon im Winter auch,
schlägt er sich mit Futter voll den Bauch,
frisst alles, auch den letzten Strauch,
dabei sein Gehirn glüht heiß im Rauch.
Sitzt ein Dämon noch im Frühlingslicht,
wird es ein Lied, ja ein Gedicht!
Dass er dichten kann, das glaubst du nicht,
ich gebe zu, es ist ja auch nur schlicht.
*sitzt, singt und spielt weiter*