Die Verwandlung von Werwesen ist nicht allein auf gewöhnliche Tiere beschränkt. Es gibt auch einige, die sich stattdessen in Fabelwesen verwandeln, wie etwa in eine der Pegasus-Arten der Eisenwelt.
Pegasi sind magische Kreaturen, die dem Wind-Element zugeordnet werden. Der typische Pegasus ist ein weißes Pferd mit weißen Flügeln, doch es gibt auch anders gefärbte Unterarten. Manche Pegasi haben einen Adlerkopf oder Aderkrallen, und neben Pferden können auch andere Tiere vertreten sein, etwa Löwen (Greife) oder Elefanten wie die dhubyanischen Maharajas. Für die Klassifizierung als Pegasus gilt gewöhnlich, dass das Tier vier Beine, Flügel und Macht über ein Wind- oder Licht-Element hat. Diese Macht äußert sich in der Fähigkeit, zu einem Wirbelsturm, Blitz oder einer Wolke zu werden, vergleichbar mit den Wasserkräften der Einhorner.
Ein Werwesen mit der Gestalt eines solchen Fabelwesens ist gleich doppelt magisch, wenngleich die eher rohe Gewalt des Werwolffluch oft im Konflikt mit den wilden Windkräften liegt. Der Werwolf kann, wenn er die Verwandlung einigermaßen kontrolliert, auch lernen, die Verwandlung der Fabelwesengestalt zu steuern und so eine dritte Gestalt als Windstoß, Blitz oder ähnliche Naturkraft erlangen. Dies fällt geborenen Werpegasi deutlich leichter als Verwandelten, die schließlich gleich zwei neue Kräfte erlernen müssen. Allgemein wurde jedoch beobachtet, dass Werwesen deutlich mehr Schwierigkeiten mit der Elementargestalt haben als Pegasi.