Prompt: Feet
CN: Bestrafung
Brat
CNC (deutlicher Consent)
Footjob
Genitalien
Keuschhaltung
Tritte
Immer weiter massierte ich die Füße meines Herrn, die schon lange keine Verspannungen mehr enthielten, während er auf der Couch saß und vollkommen in sein Skizzenbuch vertieft war.
Langweilig ... Konnte er mir nicht etwas Nützliches zu tun geben? Irgendwas? Von mir aus auch etwas, was nicht unbedingt notwendig war. Aber irgendwas, bei dem ich nicht ewig nutzlos da saß und er mich nicht einmal beachtete.
Kurz sah ich zu ihm auf, erhielt nicht einmal eine Reaktion auf die Bewegung.
Tat er etwas Wichtiges? Hatte er etwas von Abgabeterminen oder Aufträgen gesagt, die fertig werden mussten? Nein, nichts. Und das hätte er. Schon allein um zu verhindern, was ich als Nächstes tat.
Ich hob seinen linken Fuß ein Stück in Richtung meines Gesichts, bückte mich dann das letzte Stück und leckte über den großen Zeh.
Er zuckte zurück, senkte kurz das Buch, um mich anzusehen, streckte den Fuß dann aber wieder wortlos in meine Richtung.
Glaubte er, dass es nur der Lappen war, mit dem ich die Füße zuvor gewaschen hatte? Oder ignorierte er es absichtlich? Nun, das konnte er nicht ewig durchziehen.
Diesmal hob ich den Fuß ein Stück weiter, stülpte meine Lippen über den Zeh.
»Hey!« Kurz war der Fuß weg, kam aber sofort wieder und trat gegen meine Wange. »Was soll das werden?«
Statt etwas zu antworten, grinste ich ihn herausfordernd und zufrieden an. Jetzt hatte ich seine Aufmerksamkeit. Und als Bonus noch einen Vorgeschmack auf die hoffentlich folgende Strafe.
Er beugte sich zu mir vor, griff hart unter mein Kinn. Der Blick war so intensiv, dass es mir vor Bewunderung den Atem verschlug. »Lass es! Ich weiß, was du versuchst. Und glaub mir, die Folgen werden dir nicht gefallen.«
»Aber deine Füße sind köstlich.« Das war für mich keine Drohung, sondern eine Herausforderung. Und eigentlich sollte er das wissen.
Er ließ mich los und lehnte sich wieder zurück. Die Füße legte er erneut auf meine Oberschenkel. »Komm deiner Aufgabe nach und ich überleg mir, ob du noch eine Belohnung verdient hast.«
Ich legte die Hände wieder auf den Fuß, presste erneut massierend zwischen die Ballen, wartete, dass er das Buch wieder zur Hand nahm und ein paar Striche gesetzt hatte.
»Aber ich will sie jetzt!« War die einzige Vorwarnung, die ich ihm gab, bevor ich den Fuß wieder hob und diesmal gleich mehrere Zehen mit meinen Lippen liebkoste.
Warten war nicht meine Stärke und schon gar nicht auf etwas Ungewisses. Dafür nahm ich gern die Strafe auf mich.
Für einen winzigen Augenblick glaubte ich, gewonnen zu haben, dann traf mich der freie Fuß gegen die Schulter, brachte mich so aus dem Gleichgewicht, dass ich meine Hände zum Abstützen brauchte. Sofort traf der zweite Fuß meine andere Schulter. Ächzend landete ich auf dem Hintern.
Ich hatte es noch nicht einmal richtig realisiert, da stand er bereits über mir. Die Hände in die Hüften gestemmt, sich so groß und breit wie möglich machend, die Stimme tief und drohend. »Du kannst es nicht lassen, oder? Du musst es immer provozieren.«
Gespannt beobachtete ich ihn. Es brauchte keine Antwort, er wusste genau, dass er recht hatte. Und jetzt sollte er mit der Bestrafung rausrücken.
Kopfschüttelnd hockte er sich hin, strich mit der Hand sanft über meinen unteren Bauch. Plötzlich klang er viel zu freundlich. »Du möchtest meine Füße unbedingt, hm? Ich habe dich viel zu lange heute ignoriert. Das tut mir sehr leid. Komm her, ich entschuldige mich bei dir.«
Verwirrt, neugierig, aber auch ängstlich rutschte ich auf dem Hintern näher an die Couch, als er mit beiden Händen unter meine Oberschenkel griff und mich ›zog‹. Plötzlich konnte ich gar nicht mehr einschätzen, was als Nächstes geschah. Meinte er das ernst? Wollte er sich wirklich entschuldigen? Oder lockte er mich in eine Falle? Gab es eine süße Strafe oder doch noch etwas viel Besseres? Zauberhafte Ungewissheit!
»Du hast gewonnen. Du bekommst meine Füße.«
Gerade wollte ich zu dem gefälligen Grinsen zurückkehren, da sah ich, was er aus der Hosentasche zog. »Nein!«
»Zu spät. Du wolltest es unbedingt.«
Heftig schüttelte ich den Kopf. »Nein, bitte nicht!«
Bedächtig führte er den Schlüssel zu dem Schloss an meinem Käfig und drehte ihn ganz langsam herum, sah mir die ganze Zeit genau in die Augen.
Mit wild pochendem Herzen sah ich zurück, ließ die Zeit verstreichen, die er mir für einen ernsthaften Widerspruch ließ.
Ich wollte es nicht, hieß es doch, dass sich die Zeit, die das Schloss zubleiben würde, wieder zurücksetzte. Noch länger, bis ich ihn endlich wieder richtig intensiv spüren durfte.
Ich wollte es, hieß die Anwesenheit des Schlüssels in seiner Hosentasche doch, dass er erwartet hatte, dass ich so reagierte. Trotz der Warnungen, trotz des Wissens, dass eine Strafe folgte.
Sie gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht. Viel lieber hätte ich mir ein paar Schläge oder Tritte eingefangen. Aber deshalb hatte ich sie nicht weniger verdient, würde mir das nächste Mal noch genauer überlegen, ob ich es wirklich darauf ankommen lassen wollte. Für den Moment hatte er gewonnen.
Der innere Widerspruch, die Aufregung und der intensive Blick meines Herrn ließen mich schneller Atmen. Ich konnte nur mehr durch den Mund atmen, erwartete und fürchtete, was als Nächstes passierte. Ich würde das Kommende ohne Zweifel genießen, mich in die Berührungen und Empfindungen fallen lassen, solange er sie mir schenkte, doch ich würde mich auch darüber ärgern, dass sich der Käfig diesmal nur für seine Füße öffnete.
Gemächlich setzte er sich auf die Sofakante und stupste mit dem Fuß gegen meinen bereits leicht erigierten Penis, entlockte mir damit ein erschrockenes Stöhnen. Gleichzeitig griff er nach Skizzenbuch und Stift, vertiefte sich wieder darin. »Ich hoffe, dir gefällt, was du erreicht hast.«
Ohne mich offensichtlich anzusehen, fuhr ein Fuß meinen Schaft entlang, während der andere meine Eier massierte.
Widerwillig rang ich mir ein »Ja, natürlich« ab, während ich ihn innerlich anschrie, mich nicht wieder zu ignorieren.
***
Weitere Geschichten zu den beiden Charakteren findet ihr unter diesem Link: https://belletristica.com/de/books/31643-recurring-characters/chapter/154732-jens-marko-kl-f