Die Polizei versuchte wider besseres Wissen noch mehrmals, Peter Muhrs Ableben als Selbstmord zu entlarven und teilte ihre Theorie von einem Abschiedsbrief auch der Staatsanwaltschaft mit, welche dann auch eine kurze Zeit ermitteln ließ. Allerdings bis heute ohne Erfolg!
Mantodea hatte an sich alle Freude am Leben verloren und wartete auf einen Aufschwung ohne zu wissen, wie der denn aussehen sollte... Auf jeden Fall war sie nach wie vor die unentdeckte Königin des nicht nachweisbaren Auftragsmordes.
Katharina und Harald Muhr sind zu Hause ausgezogen und haben sich von ihrer Mutter distanziert. Sie hat keinen Versuch unternommen, sich zu erklären, was mit Sicherheit besser ist...
Mantodea alias Christina Kremer versuchte seit ihrem letzten Fall wieder ins Gleichgewicht zu kommen, was ihr einfach nicht gelingen wollte!
In den Landgemeinden rund um den Mondsee hat man eine Klausel in die Statuten aufgenommen, die großen Investoren wie Eduard Jansen den Erwerb von Seegrundstücken nicht nur erschweren soll, sie untersagt auch jeden Versuch einer Umwidmung in Bauland!
Die unglaublich leichtfertigen Zugeständnisse von Gemeinderäten oder -Oberhäuptern sind heute nicht mehr machbar. Es hat tatsächlich ein Umdenken in den einzelnen Gemeinden gegeben, das, ob zusammengelegt oder nicht, den Gemeinden den Ausverkauf unseres schönen Heimatlandes nicht verhindert, aber erheblich erschwert! Auch die Naturschutzbehörde hat begriffen, dass ihre Aufgabe nicht darin bestehen kann, normale Anliegen der Gemeindebürger schikanös zu negieren, sondern Leuten wie Eduard Jansen die Stirn zu bieten und willkürliche Entscheide gar nicht erst zuzulassen! Ämter wie die Bezirkshauptmannschaft oder die Naturschutzbehörde haben eine Verantwortung dem Gemeindebürger gegenüber, in dessen Dienst sie stehen, weil sie im weitesten Sinne ja auch von diesem finanziert werden. Diese Tatsache wird in solchen Kreisen gerne unter den Tisch gekehrt, bedarf aber unbedingt der Erwähnung in diesem Zusammenhang! Es ist an der Zeit, jenen Kräften die Stirn zu bieten, die aus Österreich ein Diskontland machen wollen. Wir haben es nicht nötig, unser schönes Land an Spekulanten zu verkaufen. Geben wir es lieber ohne großen Gewinn an unsere jungen Gemeindemitglieder, die nicht die Flucht in die Großstadt angetreten haben! Die freiwillig mit der Feuerwehr ausrücken um Feuer zu löschen, Keller auszupumpen... an die Wasserretter, die ihr Leben riskieren für Sonntagssegler, die kentern und ihrer Hilfe bedürfen um zu überleben. Dieses wunderschöne Land, das Mondseeland, hat für uns alle was zu bieten und wer zu uns kommt, um dieses schöne Miteinander mit uns zu Zelebrieren, der sei uns herzlich willkommen! Aber verjagt die Spekulanten mit Schimpf und Schande! Denn sie bringen nicht selten Unglück, statt Wohlstand und Reichtum...