Starten möchte ich diese Sammlung mit einem meiner Lieblingssinnsprüche, der Aristoteles zugeschrieben wird:
„Nicht der Wind, sondern die Segel bestimmten den Kurs.“
In den Wirren des Alltags haben wir allzu oft das Gefühl, nicht mehr Herr der Lage zu sein, nur noch fremdbestimmt zu sein. Natürlich können wir nicht alles beeinflussen. Das wäre ja auch zu einfach und das Leben würde fast schon langweilig werden, wenn wir keine Herausforderungen mehr hätten.
Eines der wichtigsten Dinge ist, dass wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Denn ohne Ziel wissen wir nicht, wohin im Leben wir wollen.
Oftmals werden wir Problemen gegenüberstehen, die uns vom Erreichen unseres Ziels abhalten wollen. Das ist normal und gehört auch dazu. Aber allein der Blick nach vorne hilft oft schon, nicht vom Weg abzukommen, denn selbst bei starkem Gegenwind ist es möglich, sein Ziel zu erreichen. Es dauert vielleicht länger, man wird den ein oder anderen Umweg machen müssen - oder wie es beim Segeln heißt: Kreuzen müssen - aber irgendwann wird man dort ankommen, wo man sein möchte. Vielleicht ist es dabei auch nötig, das eigene Ziel den Umständen anzupassen, es realistisch zu gestalten. Aber wir werden zwangsläufig vorankommen.
Und wenn wir mal ehrlich sind: Nur mit Rückenwind kommt man auch nicht gut an. Nur mit Rückenwind ist man sogar langsamer, als wenn der Wind von schräg hinten kommt. Wenn alles einfach „flutscht“ besteht doch leicht die Gefahr, wichtige Dinge zu übersehen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir es stets schaffen, unsere Segel optimal auszurichten und so auf unser Ziel zuzusteuern.