Maria und Helmer hatten sich auf der Fahrt nach Rostock im Zug kennen gelernt. Sie fanden Gefallen aneinander und hatten sich die Zeit mit erotischen Spielen vertrieben. Sie stellten fest, dass sie dasselbe Ziel hatten und beschlossen, den Rest des Weges gemeinsam zu fahren.
Helmer, der im Auftrag einer Anwaltskanzlei unterwegs war um einen Erbschaftsfall zu bearbeiten, hatte Gefallen an Maria gefunden. Er ließ sich von der Power der jungen Frau anstecken.
Maria machte sich so ihre Gedanken, wie es nun mit Helmer und ihr weiter gehen sollte. Ihr Gefühl sagte ihr, dass der Vorfall im Abteil keine einmalige Sache bleiben würde. Er gefiel ihr und obwohl er fast doppelt so alt war wie sie selbst, hatte er etwas an sich, das sie anzog.
Auch Helmer machte sich seine Gedanken. Es war schon ein Glückgriff, eine so charmante Reisebegleiterin getroffen zu haben. Für ihn war der Ausrutscher mit Maria allerdings eine einmalige Sache. Nicht auszudenken, wenn seine Frau dahinter kommen würde. Diesen Vertrauensbruch würde sie ihm nie verzeihen. Aber noch wusste er nicht, dass das Schicksal sie noch einmal zusammen führen würde, allerdings unter einer etwas anderen Voraussetzung.
Der Zug kam im Rostocker Hauptbahnhof mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Maria stand auf. Auch Helmer erhob sich. Wieder half er ihr mit ihren Koffern und gemeinsam begaben sie sich zum Ausgang.
Helmer stieg zuerst aus und hob dann Marias schweren Koffer aus dem Zug auf den Bahnsteig. Dann half er auch ihr die steile Treppe herunter. Beide standen nun auf dem Bahnsteig und keiner wusste was er sagen sollte.
Maria brach als Erste das Schweigen. „Wir haben einen Weg. Da könnten wir uns ja ein Taxi teilen? Oder hast du vor, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Warnemünde zu fahren? Da kann ich dir wenig Hoffnung machen, in den nächsten zwei Stunden hier weg zu kommen, denn die Verbindungen hier sind schrecklich.“
Helmer überlegte kurz. „Das wäre eine Idee, zusammen nach Warnemünde zu fahren, immerhin haben wir den letzten Teil der Fahrt hierher auch zusammen verbracht.“ Nach einer kurzen Pause sagte er: „Da könntest du mir auch gleich die örtlichen Begebenheiten zeigen, in diese Gegend Deutschlands hat es mich nämlich noch nie verschlagen.“
„Natürlich, es ist mir ein Vergnügen“, meinte Maria lächelnd.
Gemeinsam gingen sie zum Taxistand vor der Bahnhofshalle. Maria freute sich auf die gemeinsame kurze Fahrt nach Warnemünde.
Das nächste Taxi das frei wurde, hielt genau vor ihnen. Der Fahrer stieg aus und fragte, wo sie hin wollen. Wie aus einem Mund kam die Antwort von Helmer und Maria: „Nach Warnemünde, Am Alten Kai Nummer neunundsechzig.“
„Ach, das ist doch gleich neben der Pension Zum alten Seefahrer“, meinte der Taxifahrer.
„Das kenne ich. Kommen sie, ich lade ihr Gepäck ein, sie können sich inzwischen schon mal ins Auto setzen.“
Der Fahrer hielt ihnen die Autotür auf, damit sie einsteigen konnten. Sie nahmen beide auf den Rücksitz Platz.
Kurz darauf war alles Gepäck verstaut, es konnte losgehen. Der Fahrer setzte sich ins Auto und startete es. „Na dann mal los“, sagte er mit einem Blick in den Rückspiegel. „Weit ist es ja nicht. Sie sind beide nicht von hier? Wollen sie Urlaub machen?“
„Nein, keinen Urlaub“, antwortete Maria. „Nur ich bin aus Warnemünde, mein Begleiter kommt aus München und ist hier auf Geschäftsreise.“
„Da brauche ich dieses Mal ja kein Fremdenführer zu sein, wenn sie von hier sind“, kam als Antwort. „Die Touristen, die ich sonst fahre, wollen während der Fahrt immer alles erklärt bekommen.“
Leise schnurrte der Motor des Taxis. Die Wärme im Wagen machte Maria schläfrig. Immer wieder fielen ihr die Augen zu. Nach einer Weile konnte sie dem Schlaf nicht entkommen. Ihr Kopf sank an Helmers Schulter. Sanft schlummerte sie ein. Helmer legte den Arm um sie. Sie kuschelte sich im Schlaf hinein. Die vorangegangene Zugfahrt hatte sie wohl doch mehr mitgenommen, als sie gedacht hatte …
Der Fahrer blickte durch den Rückspiegel zu Helmer. Dieser sah die lächelnden Augen des Taxifahrers.
„Die Fahrt war recht anstrengend“, meinte Helmer mit einem Grinsen im Gesicht. „Eigentlich wollte sie mir hier etwas die Gegend erklären, aber daraus wird ja nun nichts.“
„Das kann ich ja auch übernehmen“, bot der Chauffeur nun an, das Helmer dankend annahm.
Während sie so dahin fuhren, bekam Helmer einige Anekdoten, die in der Gegend kursierten, erzählt. Verhalten lachten beide über die Berichte, damit Maria nicht wach wurde.
Nach etwa fünfzehn Minuten war das Ziel in Warnemünde erreicht.
Vorsichtig, ja fast zärtlich strich Helmer über Marias dunkle Haare um sie zu wecken. „Na du musst ja einen süßen Traum gehabt haben“, meinte er als sie langsam erwachte, „du hast wie eine zufriedene Katze im Traum geschnurrt“.
Maria sah ihn mit großen Augen an und sie überlegte einen Moment ob sie ihm nicht von ihrem seltsamen Traum erzählen sollte. Ein Traum in dem sie selbst, Helmer, ihre Mutter und auch ihre Tante eben noch sehr aktiv waren. Doch sie hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn Helmer öffnete schon die Autotür und sprang auf die Straße. Gemeinsam mit dem Fahrer wuchtete er seine und auch Marias Koffer aus dem Wagen. Dann bezahlte er den Fahrpreis und bedankte sich für die Erzählungen. „Gerne wieder, falls sie mal wieder einen Wagen brauchen“, rief er der Taxifahrer, er reichte ihm noch
seine Visitenkarte ehe er davon fuhr. Helmer schaute den in der Dunkelheit verschwindenden Lichtern nach. Er spürte die nasskalte Seeluft, die vom Meer herüber wehte und er roch den Duft nach Salz, Fisch und Meer.
„Und wie gehen wir jetzt vor?“, wandte er sich fragend an Maria.
„Am besten du gehst gleich zu Tante Helga, damit sie weiß, dass du angekommen bist. Ich gebe meinen Eltern schon mal Bescheid, dass du noch ein Zimmer für die Übernachtung brauchst. Ich kann das alles schon mal für dich als meine zufällige Reisebekanntschaft regeln, dann ist dein Zimmer schon vorbereitet wenn du kommst. Ich werde ein schönes für dich selbst herrichten ...“ Sie lachte verschmitzt, warf Helmer einen Kussmund zu, nahm ihren Koffer und lief auf das Haus mit dem Schild Pension Zum alten Seefahrer zu.
Helmer blickte ihr nach und spürte wie sich in der Hose sein Lustbolzen schon wieder aufrichtete, wenn er an die Fahrt hierher dachte. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken, aber dann riss er sich zusammen, nahm auch seinen Koffer und steuerte auf das Haus mit der Nummer neunundsechzig zu. Vor der schweren massiven Holztüre setzte er seine Reiseutensilien ab und betätigte die Klingel. Auf dem stilvollen Namensschild las er: Bernhard Limmer, Transatlantikkapitän und Helga Limmer, Versandhandel. Er musste über dieses antiquierte Türschild mit den Berufsbezeichnungen schmunzeln als sich langsam die Haustür öffnete. Helmer machte unwillkürlich einen Schritt zurück, denn vor ihm stand eine Frau in einem schwarzen langen Hauskleid und neben ihr eine riesige schneeweiße Deutsche Dogge. Beide sahen sie Helmer erwartungsvoll an. Der Hund fing an zu bellen, sodass Helmer erschrocken noch einen weiteren Schritt nach hinten machte. Aber dann nahm er seinen Mut zusammen und ging auf die große schlanke Frau zu, die neben diesem großen Tier stand und reichte ihr die Hand. „Guten Tag, mein Name ist Helmer Müller von der Anwaltskanzlei Rother in München“, stellte er sich vor. „Ich komme wegen der Erbschaftssache ihres verstorbenen Vaters. Wir hatten gestern kurz am Telefon gesprochen. Sie sind doch Frau Helga Limmer?“
„Ja, die bin ich“, antwortete sie auf Helmers Frage mit ihrer rauchigen Stimme. „Kommen sie doch herein.“
Sie trat beiseite und ließ ihn eintreten. Die Dogge stand immer noch unbeweglich neben ihr, so als wolle sie ihre Herrin beschützen. „Es ist gut, Lara“, sagte Frau Limmer zu ihr.
So als würde das riesige Tier es verstehen, schleckte sie mit sabbernder Zunge Helmers Hand ab.
„Oh, das ist mir jetzt aber peinlich“, sagte Frau Limmer. „Sonst geht Lara immer auf ihren Platz wenn ich Besuch habe und ihr zu verstehen gebe, dass keine Gefahr für mich ist. Sie scheinen wohl einen Stein im Brett zu haben bei ihr“
„Ach, das macht doch nichts, das kann man ja wieder abwaschen“, meinte er zu Frau Limmer. „Kann ich ihr Badezimmer benutzen?“
„Ja, natürlich, kommen sie, ich zeige ihnen, wo sie das im Haus finden. Dort können sie sich etwas frisch machen. Stellen sie ihren Koffer einfach hier in den Flur. Meine Bedienstete wird sich dann darum kümmern.“
Mit wiegenden Schritten ging die große Frau in dem langen Flur vor ihm her. Er konnte unter dem langen Hauskleid ihr breites Becken sehen, ihr Po bewegte sich im Takt ihrer Schritte auf und ab. ,Die Pobacken scheinen recht fest zu sein, sehr fest für ihr Alter’, dachte er im Geheimen.
„Das Badezimmer ist oben“, riss sie ihn aus den Gedanken.
Fast wäre er auf sie geprallt, sie war stehen geblieben und wies nach oben.
„Gehen sie einfach nach oben, die erste Tür rechts ist das Badezimmer“, sagte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag zu ihm.
Helmer ging die Treppe hinauf und öffnete wie gesagt, die erste Tür rechts. Ein großer heller Raum verbarg sich dahinter. An den Wänden waren verzierte Fliesen und eine riesige Wanne war in der Ecke in den Boden eingelassen. In dieser Wanne konnten gut und gerne drei Leute Platz haben. Auch ein Whirlpool war da. Er kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Er trat an das Waschbecken und ließ warmes Wasser aus den vergoldeten Armaturen über seine Hände laufen. Er schaute in den Spiegel über dem Waschbecken und stellte sich vor, wie Frau Limmer hinter ihm stand, ihren festen Busen an seinen Rücken presste und ihre Hände über seinen Bauch streichelten und weiter ihren Weg nach unten in seine Hose suchten.
Reiß dich zusammen Müller, befahl er sich. Du bist zum Arbeiten hier und nicht zum Poppen! Aber was nicht ist, kann ja noch werden … ließ er seine Gedanken weiter schweifen. Er spürte wie sich sein Schwanz schon wieder aufrichtete.
Plötzlich ertönte von unten: „Herr Müller, ist alles okay bei ihnen?“
Erschrocken zuckte Helmer zusammen. „Ja, es ist alles okay“, rief er durch den Türspalt. „Ich bin sofort bei ihnen.“ Schnell strich er sich mit den feuchten Händen durch sein Haar, prüfte noch kurz den Sitz seiner Krawatte und machte sich dann auf den Weg nach unten. Er hatte jetzt irgendwie ein schlechtes Gewissen, kam sich ertappt wie ein Schuljunge vor, der heimlich einer unanständigen Fantasie nachgegeben hatte. Was war nur mit ihm los, hatte ihn der hemmungslose Sex mit Maria im Zugabteil so durcheinander gebracht, oder hatte sich bei ihm lange Unterdrücktes den Weg nach oben in sein Bewusstsein gebahnt? Als er wenig später im Erdgeschoß in den offenen großen Wohnraum trat, saß Helga Limmer bereits am Eck einer riesigen Sitzlandschaft aus rotem Leder. Das Wohnzimmer strahlte eine gediegene, fast frivole Eleganz aus und Helmer schoss für eine Sekunde der Gedanke Edelbordell durch den Kopf.
Helga Limmer lud Helmer mit einer Handbewegung ein, sich zu ihr zu setzen. Da jedoch Lara, die riesige Dogge bereits zu Füßen ihrer Herrin lag, hielt es Helmer für besser, genügend Abstand zu halten. Er traute dem friedlichen Bild noch nicht so recht.
„Wissen sie, ich bin eine sehr selbständige Frau, mein Mann ist oft monatelang mit seinem Schiff unterwegs und so bin ich es gewöhnt selbständig zu entscheiden und die notwendigen Dinge abzuwickeln“, begann Helga. Während sie dies sagte, sah sie mit ihren klaren dunklen Augen Helmer sehr bestimmt und selbstsicher an.
Helmer spürte wieder wie ihm heiß wurde und gleichzeitig ein kalter Schauer über seinen Rücken lief. „Nun“, sprach Helga Limmer, „der Anlass ist traurig genug, aber so ist eben das Leben. Ich habe meinen Vater sehr geliebt. Es fiel mir schwer mit zweiundzwanzig
Jahren aus dem Süden von München hierher nach Rostock zu gehen und später meinen Mann zu heiraten. Aber wir hatten weiterhin regen Kontakt und ich habe meinen Vater auch jährlich für einige Wochen besucht. Umso mehr hat mich sein plötzlicher Tod getroffen.“
Helmer sah die Tränen in ihren Augen und sprach ihr sein aufrichtiges Beileid aus.
„Trotzdem werden wir uns wohl in den nächsten Tagen mehr um die Formalitäten der Hinterlassenschaft meines Vaters kümmern, da bleibt wohl keine Zeit zur Trauer. Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir morgen so gegen acht Uhr damit beginnen, ihre Unterlagen die sie mitgebracht haben, einzusehen.“
Helmer kam nur dazu mit dem Kopf zu nicken, er war irgendwie konsterniert. Die Frau führte das Gespräch und er hatte den Eindruck, sie nahm ihn vollkommen ihn ihren Besitz.
„Haben sie eigentlich schon eine Unterkunft?“, fragte Helga Limmer. „Ich könnte ihnen ein Zimmer beschaffen.“
Als Helmer von seiner Reisebekanntschaft mit Maria erzählte und dass diese neben an bei ihrer Mutter schon das Zimmer reserviert hatte, war Frau Limmer sichtlich zufrieden. In ihrem Gesicht leuchtete für einen Moment ein kurzes Lächeln auf.
„Übrigens, da wir in den nächsten Tagen intensiv zusammen arbeiten müssen, würde ich vorschlagen, uns die Sache nicht zu schwer zu machen. Also ich bin die Helga und würde dich gern Helmer nennen“, sagte Frau Limmer bestimmend.
Helmer spürte wie sein Herz einen Freudensprung machte. Er stimmte dem Vorschlag gerne zu.
„Dann lass uns unsere Partnerschaft begießen!“
Helga sprang auf: „Ich habe eine Flasche Champagner im Kühlschrank. Ich bin gleich wieder da - Moment!“
Helmer sah ihr sprachlos nach - wieder fiel sein Blick auf ihr breites einladendes Becken und die prallen Pobacken als sie in Richtung Küche verschwand. Ihr wiegender Schritt erinnert ihn an eine Stute und ihre Art an eine strenge Herrin – beides erregt mich irgendwie, dachte Helmer. Dann lehnte er sich zurück und betrachtete die große weiße Dogge die immer noch dösend vor seinen Füßen lag.
Helmer saß auf dem Sofa und hörte Helga in der Küche mit den Gläsern hantieren. Er fing an zu träumen und stellte sich vor, wie sie ihn nach allen Regeln der Kunst verwöhnte und er durch ihre Zunge und ihren Körper die schönsten Genüsse erfahren durfte. Warum er solche Vorstellungen von ihr hatte, konnte sich er sich selbst nicht erklären. Diese Frau zog ihn an, zog ihn an wie das Licht die Motten im Dunkeln. Er lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. Helmer stellte sich vor, wie Helga ihn mit Handschellen an ein Bett fesselte. Erst die Hände und dann auch noch seine Füße. Er war komplett nackt und ihr ohne jede Wenn und Aber ausgeliefert. Er wollte sich wehren, aber es ging nicht.
„Hab Vertrauen“, raunte sie ihm leise zu.
Helga stand vor dem Bett und schaute ihn von oben her an. Ihre Brüste hoben und senkten sich im Takt ihrer Atemzüge. Der Hausanzug spannte sich eng um ihren üppigen Busen. In ihrer Hand hielt sie eine kleine Peitsche. Helmer konnte sich nicht vorstellen, was sie mit dieser Peitsche vorhatte.
Mit fragenden Augen sah er sie an.
„Was hast du vor“, fragte er Helga.
„Sei still, rede nur wenn ich es dir erlaube“, befahl Helga ihm mit einem Ton, der ihn sofort verstummen ließ.
Was hat sie nur vor, dachte Helmer in Gedanken. Plötzlich hörte er die Türglocke. Helga war auch ganz erstaunt als sie die Klingel ertönte.
„Ich bin gleich wieder da“, sagte sie zu Helmer. „Warte hier auf mich.“
Als würde ich hier weg können, dachte sich Helmer. So wie ich hier gefesselt bin, kann ich nicht weglaufen.
Er hörte, wie Helga in den Flur ging, ihre Absätze klapperten dabei auf dem Parkett. Kurz darauf öffnete sie die Haustür. An der Tür unterhielt sie sich mit einer Frau. Helmer versuchte zu verstehen, was die beiden Frauen redeten, aber sie sprachen zu leise um zu erkennen, wer die zweite unbekannte Frau war. Er hörte nur leises Geraune. Die andere Frauenstimme kam ihm aber irgendwie bekannt vor. Die Haustür wurde geschlossen. Helga kam zurück ins Zimmer, aber sie war alleine.
Sie kam auf Helmer zu und sagte: „Ich werde dir jetzt die Augen verbinden, es ist noch jemand dazu gekommen, ich möchte aber nicht, dass du weißt, wer es ist. Später dann wirst du es aber erfahren, wer es ist. Wenn du nicht möchtest, dass ich dir die Augen verbinde, dann sage es jetzt. Wenn du später abbrechen möchtest, dann sage einfach nur Stopp. Überlege, ob du möchtest oder nicht. Ich lasse dir kurz Bedenkzeit.“
Helmer überlegte nicht lange und meinte dann: „Okay, mache mit mir was du möchtest. Verbinde mir die Augen. Ich werde alles ertragen was du mit mir vorhast.“
Unter einem Kissen zog Helga eine schwarze Augenbinde hervor. Nochmals fragte sie ihn, ob er es wirklich will. Nachdem Helmer versichert hatte, dass er es will, verband Helga ihm die Augen. Kurz testete sie ob er auch wirklich nichts sehen konnte und verließ dann das Zimmer. Er hörte nur wie sie sich aus dem Raum entfernte. Sehen konnte er nichts, er war gespannt was darauf folgen würde.
Helmer hörte, wie sich ihm leise Schritte näherten. Aber dieses Mal war es nicht nur eine Person, die sich ihm näherte sondern zwei. Die zweite Person schien keine Schuhe anzuhaben, denn die Schritte waren leiser und leichter im Gegensatz zu Helga, die hochhackige Schuhe trug. Helmer spürte, wie er zu frösteln begann und eine Gänsehaut über seinen Rücken hochzog. Auf was hatte er sich hier nur eingelassen. War er hier nicht um geschäftliche Dinge mit Helga zu besprechen? Die Gedanken wirbelten in seinem Kopf umher.
Plötzlich vernahm er Helgas strenge Stimme: „Was ist los mit dir? Warum bist du so steif? Ich mag es nicht, wenn mein Sklave so steif da liegt. Also entspann dich. Meine Zofe hat sich eben wieder zum Dienst zurück gemeldet. Sie war einige Tage verreist um etwas für mich zu besorgen.“
Wieder hörte er das frivole Lachen einer anderen Person im Hintergrund. Er versuchte sich zu entspannen und langsam wurde er auch lockerer. Trotz, dass er keine Erfahrungen mit BDSM hatte, erregte es ihn, sich mit verbundenen Augen und gefesselt vor Helga und ihrer Zofe zu präsentieren. Ein wenig peinlich war es ihm aber schon, als er bemerkte, dass sich sein Glied gegen seinen Willen aufrichtete und steil nach oben stand.
„Hat er den Test schon bestanden?“, hörte Helmer die Zofe fragen. Gleich darauf umfasste eine kräftige Hand seinen Schaft.
„Nein, Kleines“, sagte antwortete Helga, „aber du hast Recht, wir sollten es doch gleich mal probieren, ob es dein Geschmack ist, was wir hier haben.“
Helmer keuchte auf, als jemand plötzlich seinen harten Pint nach unten drückte und er bemerkte, wie sich zarte Lippen darum schlossen. Er wollte sich den Lippen entziehen, da er inzwischen so spitz war, dass er sich kaum noch halten konnte und er Angst hatte, sein Pulver allzu schnell zu verschießen. Aber ein leichter Schlag auf seine Oberschenkel mit Helgas Gerte ließ ihn wieder still werden.
„Verhalte dich still! Keine Angst, es geschieht dir nichts. Aber meine Zofe muss testen, ob du das Beste für mich bist. Denn sie muss dich als meinen Sklaven akzeptieren, sonst darfst du mir nicht zu Willen sein! Also hab dich nicht so!“, sprach Helga mit strengerer Stimme.
Helmer spürte, wie sich die Lippen der Zofe fester um seinen Schaft schlossen und daran saugten. Er bemerkte, wie sich sein Saft langsam aber sicher immer mehr nach draußen drängte. Er konnte sich nicht mehr halten, mit einem Ausruf: „Oh Herrin!“, explodierte er keuchend in den Mund der Zofe, die seinen Saft aufnahm und sammelte.
Keuchend lag Helmer auf dem Bett. Sein Schwanz zuckte immer noch im Mund der jungen Frau.
„Lass ihn los!“, befahl Helga der Zofe. „Ich will sehen, wie viel Saft er verspritzt hat. Zeig mir deine Zunge!“
Die Zofe gehorchte augenblicklich, stand auf und ging zu ihrer Herrin.
„Mach den Mund auf!“, befahl Helga noch mal.
„Ja Herrin.“, murmelte die Zofe, darauf bedacht, keinen Tropfen des kostbaren Flüssigkeit zu verschlucken. Sie machte ihren Mund auf und streckte die Zunge heraus. Darauf befand sich immer noch Helmers Sperma.
„Gut, sehr gut!“ seufzte Helga. „Küss mich.“
Die Zofe tat wie ihr geheißen wurde und küsste Helga. Ihre Lippen trafen sich, ihre Zungen spielten miteinander. Die Zofe schob Helmers Saft in Helgas Mund. Helga stöhnte leicht auf. Sie kostete Helmers leicht nach Zigaretten schmeckendes Sperma. Die beiden Frauen küssten sich innig, teilten sich den Saft schwesterlich.
Mit einem Ruck fuhr Helmer hoch. Verwirrt sah er Helga mit einem Tablett einer Flasche Champagner und zwei Gläsern vor sich stehen.
Sie sah ihn leicht spöttisch an. „Was bist du so verwirrt, ich weiß, es hat etwas gedauert bis ich die Flasche öffnen konnte, aber du bist wohl eingeschlafen. Die Reise mit meiner Nichte muss doch sehr anstrengend für dich gewesen sein? Also lass uns jetzt unsere neue Freundschaft betrinken.“
Helmer brachte kein Wort heraus - dann war also alles wohl nur ein Traum gewesen. Als er jedoch den dunklen Fleck in seinem Schritt bemerkte, erschrak er doch und wäre am liebsten geflüchtet. Verschämt versuchte Helmer das Corpus Delikti seiner Hose zu verdecken. Helga aber hatte schon gesehen, dass da an einer verdächtigen Stelle ein Fleck prangte. Sie tat so, als hätte sie nichts gesehen und setzte sich lässig neben Helmer auf das Sofa.