Die Anhalterin
Auf meiner Fahrt in den Urlaub nahm ich eine Anhalterin mit
Sie war ziellos unterwegs … zudem war sie nicht wählerisch
Schon seit Tagen hatte ich mich auf die Rückkehr von meiner sechsmonatigen Weiterbildung in den USA gefreut. Endlich war es geschafft!
Meine neue Arbeitsstelle in einem Softwareunternehmen musste ich erst in zwei Wochen antreten. Das gab mir die Gelegenheit für eine Auszeit. Ich wollte weg von all dem Trubel der vergangenen Wochen, ich musste raus, weg von den Menschen, wollte meine Ruhe, irgendwohin in der Natur.
Da kam mir das Sonderangebot einer Kaufhauskette gerade recht. Für wenig Geld würde ich in einer kleinen Pension in einem abgelegenen Kaff in Südfrankreich einige Tage Erholung genießen können. Rasch war die Buchung getätigt, in drei Tagen konnte es losgehen.
*****
An besagtem heißem Sommertag fuhr ich mit meinem Kleinwagen recht früh los, es waren doch einige hundert Kilometer zurückzulegen. Kurz vor der französischen Grenze besuchte ich noch eine Raststätte. Dort wurde ich von einer jungen, attraktiven Frau angesprochen: „Hallo, kannst du mich ein Stück weit mitnehmen?“
„Wo willst du denn hin?“, fragte ich zurück.
„Das ist egal, einfach dahin, wo es mich hin spült.“
„Also, ich fahre nach Südfrankreich, praktisch in die Wildnis. Da wird wohl kaum etwas los sein, ich habe eine stressige Zeit hinter mir, ich brauche einfach nur Ruhe“, schenkte ich ihr gleich klaren Wein ein.
Niemals hätte ich geglaubt, dass sie sich für mein Ziel interessieren könnte, doch ich hatte mich getäuscht. „Oh, Frankreich! Das klingt gut“, antwortete sie mit leuchtenden Augen.
Rasch wurden wir uns einig. Wir wuchteten ihren schweren Rucksack auf den Rücksitz und los ging es. „Ich bin Sascha“, stellte ich mich vor.
„Und ich bin Johanna“, nannte sie mir ihren Namen. Erschrocken blickte ich sie an. „Ja, ein furchtbarer Name, ich weiß. Meine Großmutter wollte es so. Aber ich nenne mich Jane.“
Als ich unsere Reisepässe dem Zollbeamten vorlegte, konnte ich es mir nicht verkneifen, einen neugierigen Blick auf ihr Geburtsdatum zu werfen. Sie zählte ebenfalls 24 Jahre, war nur wenige Wochen jünger als ich.
Während der Fahrt sprach sie kaum mehr ein Wort, zwischendurch war sie sogar eingepennt. Erst, als ich wieder einmal eine Pause einlegte, wurde sie wieder munter. Auf meiner Karte zeigte ich ihr mein Ziel in einer wirklich total abgelegenen Ortschaft. Ich bot ihr an, sie in eine Stadt zu fahren, aber sie ließ sich nicht abschütteln. Meiner Reservationsbestätigung entnahm sie die Telefonnummer meines Hotels und buchte mit ihrem Handy gleich ein Zimmer.
Nach zwei weiteren Stunden hatten wir unser Ziel erreicht, ein kleines Dorf, inmitten von Weinbergen und Wäldern. Am Empfang fühlte ich mich fast als Ehrengast, derart herzlich fiel unsere Begrüßung aus. Ich hatte mir zwar einige französische Worte eingeprägt, aber der Wirt überfiel uns mit einem derartigen Redeschwall, dass ich rein gar nichts verstand. Jane schien zu meinem Erstaunen keine Mühe mit dieser für mich total eigenartigen Sprache zu haben.
Rasch verabredeten wir uns zum Abendessen, dann bezogen wir unsere Zimmer. Meines lag im Obergeschoss, war zwar alt, aber sauber und zweckmäßig eingerichtet. Rasch entledigte ich mich meiner verschwitzten Kleidung und trat ins moderne Bad. Dieses war wohl erst kürzlich renoviert worden, mit Wonne genoss ich die erfrischende Dusche.
Einige Minuten vor der abgesprochenen Zeit suchte ich den Speisesaal auf. Jane war bereits da und in ein Gespräch mit dem Wirt vertieft. Insgeheim beglückwünschte ich mich nun, sie angetroffen zu haben. Eine Speisekarte gab es nicht, stattdessen waren auf einer schwarzen Tafel an der Wand einige Menus aufgelistet, natürlich in Französisch! Was hätte ich wohl essen müssen, wenn ich da aufs Geratewohl etwas ausgewählt hätte?
Nach dem feinen Essen beratschlagten wir noch, was wir morgen unternehmen wollten. „Erst einmal möchte ich einfach ein wenig die Gegend erkunden“, meinte Jane, „du willst ja deine Ruhe haben, ich werde dich nicht stören.“
Meinen enttäuschten Blick tat sie mit einem Lächeln ab und bewies damit, dass sie ihre Worte nicht wirklich ernst gemeint hatte. Zuerst war allerdings Ausschlafen angesagt, erst am späten Vormittag wollten wir losziehen.
Nach dem Frühstück schmierte Jane noch einige Brote und belegte diese großzügig mit dem feinen Schinken und dem leckeren Käse. Die Wirtin brachte sogar eine Rolle Frischhaltefolie an den Tisch, damit wir die Zwischenverpflegung für unsere geplante Wanderung einpacken konnten.
Jane verstaute alles in einem kleinen Rucksack. „Auf geht’s!“, gab sie das Kommando, zielstrebig gingen wir los. Auf meinen verwunderten Blick hin erklärte sie nur, dass sie sich gestern noch etwas schlau gemacht habe.
Zuerst ging es ein kurzes Stück der Straße entlang, dann einen schmalen steil ansteigenden Pfad in den Wald hinein. Die feuchte Hitze machte mir zu schaffen, innerhalb von Sekunden klebte meine Kleidung auf meiner Haut. Jetzt rächte sich meine vernachlässigte Fitness, verursacht durch Fastfood und Bewegungsmangel in den USA.
Zum Glück bog Jane bald darauf in einen noch schmaleren Weg ein, der vor einem massiven Tor endete. Obwohl ein Schild „Propriété privé!“, also Privatbesitz, dazu noch einen grimmigen Hund zeigte, ließ sich meine Führerin nicht aufhalten.
„Das gehört dem Wirt, er hat uns das Betreten erlaubt, einen Hund gibt es nicht“, erklärte sie, als sie mein Zögern bemerkte. Nach wenigen Schritten erreichten wir einen gepflegten Garten mit Tischen, Sitzbänken einer Feuerstelle und einem kleinen Weiher. „Ah, herrlich!“, schwärmte sie, als sie ihre Hand in das kristallklare Wasser eingetaucht hatte, „jetzt ein kühles Bad, von sowas habe ich geträumt.“
Jane stellte ihren Rucksack ab und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Ich starrte sie nur verständnislos an. „Hättest du was gesagt! Ich habe meine Badehose nicht dabei“, bemerkte ich enttäuscht.
Doch sie lachte nur: „Wir wollen doch die Natur genießen, Pur, wie im Paradies! Los runter mit den Klamotten, oder genierst du dich etwa vor mir? Wir sind allein und wenn einer kommt, ist es auch egal. Die Leute hier sehen das locker.“ Völlig unbekümmert zog sie sich vor meinen Augen splitternackt aus und watete ins Wasser.
Nein, genieren war das falsche Wort. Es war mir eher peinlich, denn der Anblick ihres makellosen Körpers hatte bei mir eine gewisse Reaktion ausgelöst. Hastig schlüpfte ich aus meinen Kleidern und eilte ins kühle Nass, das meinen kleinen Mann rasch wieder zur Besinnung brachte.
Wir alberten etwas im knapp brusttiefen Wasser herum. Aber lange hielten wir es nicht aus, die Kälte trieb uns rasch wieder aufs Trockene. Zitternd trat Jane an mich heran und umschlang mich mit ihren Armen. „Gib mir ein wenig warm“, bat sie mit schlotternder Stimme.
Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal sagen und zog ihren bebenden Körper ganz an mich heran. Zwar fror auch ich, doch auf einmal durchströmte mich eine unheimliche innere Hitze. Diese führte natürlich dazu, dass ich nicht verhindern konnte und auch nicht wollte, dass sich mein Schniedel sehr rasch von seinem Kälteschock erholte.
Zweifellos bemerkte Jane den zunehmenden Druck gegen ihren Bauch. Doch das schien sie nicht zu stören, im Gegenteil, sie presste sich noch stärker gegen mich. Ihren lächelnd blickenden Augen konnte ich nicht widerstehen, ich fasste nach ihrem Nacken und zog ihren Kopf an mich heran. Bereitwillig öffnete sich ihr Mund, als sich unsere Lippen trafen.
Nun gab es kein Halten mehr, während Minuten ließen wir unsere Zungen miteinander spielen. Keuchend meinte sie schließlich: „Nun müssen wir uns aber eincremen, ich möchte keinen Sonnenbrand einfangen.“
Jane hatte an alles gedacht, rasch breitete sie ein Badetuch aus, drückte mir die Sonnenmilch in die Hand und legte sich auf den Bauch. Erst etwas zaghaft verteilte ich das klebrige Zeug auf ihrer zarten Haut. Sie schnurrte wie eine Katze, als ich ihren Rücken massierte. Deshalb wurde ich mutiger, kniete mich über sie und presste meinen Schwanz gegen ihren Hintern.
Ein tiefer Atemzug war ihre ganze Reaktion. „Bitte nein“, bat sie jedoch nach wenigen Sekunden, „erst die Arbeit …“ Daraufhin drehte sie sich um, ich griff erneut zur Flasche.
Die Frage, wie weit ich wohl gehen durfte, stellte sich gar nicht erst. Als ich zögerte, ihren Busen zu berühren, führte sie meine Hand direkt zu ihrer Brust.
„Du hast etwas übersehen“, rügte sie mich, als ich auch ihre Beine eingeschmiert hatte. Klar wusste ich, was sie meinte. Ich hatte mich zuvor darum bemüht, ihrem Schambereich nicht zu nahe zu kommen. Natürlich hatte ich auf ein Zeichen von ihr gewartet, auf ihre Hand, welche mich zwischen ihre Beine führen würde, aber leider vergeblich.
Doch nach ihren Worten durfte ich wohl meine Hemmungen ablegen. Ich ließ einige Tropfen ihrer Sonnenmilch auf ihren Unterbauch fallen und verteilte diese sorgfältig über ihren sauber ausrasierten Schoss. Verwegen strich ich mit einem Finger durch ihre deutlich feuchte Schamritze, womit ich ihrem Mund ein leises Stöhnen entlockte.
Doch sie erhob sich gleich darauf, nun war ich an der Reihe. Erst massierte sie meinen Rücken und die Beine. Dann musste ich mich umdrehen. Halbwegs war es mir gelungen, meine Erektion unter Kontrolle zu bringen. Trotzdem war es mir etwas peinlich, splitternackt vor dieser fremden Frau zu liegen.
Nach ihrer Arbeit an meinen Armen und Beinen tat sie etwas Eigenartiges! Sie spritzte sich etwas Sonnencreme auf ihre Brust, legte sich auf mich und wälzte sich wie eine Schlange.
Damit war es um meine Beherrschung geschehen. Verlangend glitt ich mit meinen Händen über ihren Rücken, fasste nach ihrem Nacken. Gleich darauf versanken wir wiederum in einem heißen Kuss.
„Ich bin aber noch nicht fertig“, meinte Jane nach einer Weile. Sie setzte sich auf meine Schenkel und widmete sich meinem Unterleib. Alle meine Bedenken, alle meine bisherigen Schamgefühle waren weggeschwemmt, völlig unbeschwert ließ ich der Natur freien Lauf. Nichts hinderte mich nun mehr daran, meine heißen Gefühle voll auszukosten.
Zuerst vermied Jane sorgfältig, meine wiederum pralle Männlichkeit zu berühren. Trotzdem trieben mich ihre zarten Streicheleinheiten fast zum Wahnsinn. Endlich schloss sich ihre Faust um meinen Schwanz. Es flutschte so herrlich, als ihre Hand zärtlich über meinen Schaft glitt.
Leider konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. In meinem Bauch zog sich alles zusammen, meine Sahne schoss aus meinem Schwanz, klatschte auf meinen Bauch und floss über Janes Hand. „Oh, schon fertig“, murmelte sie enttäuscht, während sie genüsslich ihre Finger ableckte.
Wir säuberten uns kurz, dann packten wir unsere Brote aus. Unseren Durst stillten wir aus dem Bächlein, das den Weiher speiste. Laut dem Wirt sei das reinstes Quellwasser, besser als alles, was man kaufen könne.
Während dem Essen hatte ich unser Badetuch über meine Beine gelegt. Vertuschen konnte ich allerdings nichts, deutlich war die spitze Erhebung über meinem Schoß zu erkennen.
Jane hingegen machte keinerlei Anstalten, sich etwas überzuziehen oder ihre Blößen zu bedecken. Völlig unbekümmert saß sie mir gegenüber. Ihre straffen Brüste interessierten mich weniger. Ahnte sie wohl gar nicht, dass sie mir zwischen ihren verschränkten Beinen ihre weit offene Schamspalte in aller Deutlichkeit zur Schau stellte. Oder vielleicht doch? Wollte sie mich bewusst reizen?
Genüsslich ließ ich meine Augen immer wieder über ihren Körper wandern, und ebenso klar war, dass sie meine Blicke bemerken musste. „Wo guckst du denn immerzu hin, du Lüstling?“, tadelte sie mich, grinste jedoch dazu. Immerhin legte nun auch sie einen Zipfel des Badetuches über ihren Schoß.
Ganz klar, mit diesen Worten holte sie mich knallhart in die Gegenwart zurück, bestimmt leuchtete daraufhin mein Kopf rot wie eine reife Tomate.
„Warum versteckst du deinen strammen Max eigentlich vor mir? Dieser Anblick bringt doch jede Frau zum Träumen … auch mich! Diesen darfst du mir doch nicht vorenthalten! Also los, nimm das Tuch weg!“, meinte sie lachend und warf das Badetuch zur Seite.
Nun gab es nichts mehr zu verbergen. Wie eine Eins präsentierte sich das bisher verborgene Objekt ihrer offensichtlichen Begierde ihren Augen.
Mit einem entrückten Lächeln ließ sie sich nach unserem Essen gegen mich sinken, zwang mich in die Rückenlage. Wiederum wand sie sich auf meinem Körper, aber nun spürte ich in aller Deutlichkeit, sie wollte mehr, sie wollte alles! Deshalb wunderte es mich auch nicht, als sie nach meinem Schwanz griff, ihn gegen ihre Muschi richtete und ihn mit einem sehnsuchtsvollen Stöhnen in sich eindringen ließ.
An die folgende Zeit kann ich mich gar nicht mehr erinnern, nur so viel, es war der ultimative Wahnsinn! Sie hatte mich ja vorhin schon einmal gemolken, deshalb konnte ich lange durchhalten. Hemmungslos gaben wir uns unserer Lust hin, ihre Schreie während ihren Höhepunkten erstickte ich jeweils mit meinen Lippen.
„Lass es endlich kommen, ich kann nicht mehr!“, stöhnte sie, sichtlich am Ende ihrer Kräfte.
Nun gab ich meine Zurückhaltung auf, ließ meinen Trieben freien Lauf. Kurz vor meinem Erguss wollte ich mich aus ihr zurückziehen, doch sie umklammerte mich mit all ihrer Kraft.
“Nein … bleib in mir … Pille“, hechelte sie, während sie sich ihrem nächsten Orgasmus näherte. Tatsächlich schaffte ich es, mich genau während ihrem höchsten Gefühl in ihr zu verströmen. Zum Glück war etwas Wind aufgekommen, so dass ich hoffen konnte, das Rauschen der Bäume würde ihre hemmungslos ausgestoßenen Lustschreie übertönen.
Während Minuten lagen wir uns danach nur noch stumm und total erschöpft in den Armen. Lediglich unsere keuchenden Atemstöße waren zu hören.
Inzwischen hatte es merklich abgekühlt, die Sonne hatte sich hinter die Bäume zurückgezogen. Der kühle Luftzug ließ Jane frösteln. Deshalb legten wir uns direkt auf den warmen Grasboden und zogen das Badetuch als Decke über uns. In meinem Kopf rotierten die Gedanken, war es wahr, oder hatte ich mir die letzte Stunde nur erträumt?
Plötzlich spürte ich, dass Jane weggetreten war, sie war in meinen Armen friedlich eingepennt. Auch mir fielen nach einiger Zeit die Augen zu.
Erst am späten Nachmittag erwachten wir wieder. Der Wind hatte aufgefrischt, am Himmel hatten sich dicke schwarze Wolken gebildet. Deshalb zogen wir uns hastig an und machten uns auf den Rückweg zum Hotel.
„Was! Hier wohnst du!“, rief ich, nachdem ich Jane bis vor ihre Zimmertüre im Untergeschoss begleitet hatte. Zimmer war fast übertrieben, es war ein besserer Abstellraum, schmal, mit einem Bett, einem kleinen Schrank und einem Bad, das schon mal bessere Zeiten gesehen hatte.
„Zum Schlafen reicht es, dafür kostet es auch fast nichts“, meinte sie nur und komplimentierte mich zu meiner Enttäuschung wieder hinaus. Sie wollte sich frisch machen und dann den heutigen Tag in ihrem Reisetagebuch verewigen.
Etwas bedrückt stieg ich die Treppe hoch und betrat mein geradezu luxuriöses Etablissement. Etwas wehmütig betrachtete ich das Doppelbett, dessen eine Hälfte nur mit einem farbigen Tuch abgedeckt war. Ich stieg ebenfalls unter die Dusche. Danach startete ich meinen Laptop, um meine Mails herunterzuladen.
Diesmal war ich etwas vor Jane im Bistro. Ich staunte nicht schlecht, als sie den Raum betrat. Sie hatte sich richtig hübsch gemacht. Ihr glückliches Lächeln bewies eindeutig, dass sie mit sich und der Welt zufrieden war.
Mit dem Essen ließen wir uns viel Zeit. Doch den unvermeidlichen Abschied konnten wir nicht vermeiden. Nach einem scheuen Küsschen trennten sich unsere Wege, wenn auch nur für einige Stunden.
In meinem Zimmer war es derart schwül und heiß, dass ich mir erst einmal alle Kleider vom Leib riss, bevor ich mich nochmals an den PC setzte. Denn Ruhe würde ich jetzt wohl kaum finden. Das Wetter trug auch nicht zur Steigerung meiner ohnehin etwas gedämpften Hochstimmung bei, es hatte zu regnen begonnen, aus der Ferne war leises Donnergrollen zu hören.
Einige Minuten später überhörte ich deshalb beinahe das zaghafte Klopfen an meiner Zimmertüre. Erschrocken schoss ich hoch und stieg hastig in meine Hose. Durch die spaltbreit geöffnete Türe erkannte ich Jane, sie trug immer noch ihr hübsches Kleid, dazu ihren schweren Rucksack …
„Möchtest du mich nicht hereinlassen?“, fragte sie, als sie meinen verwunderten Blick bemerkte. Damit riss sie mich aus meiner Blockade. Natürlich ließ ich sie eintreten, worauf sie sofort ihr Gepäck abstellte.
Ich hatte gar keine Gelegenheit, mich zu wundern, denn sie fiel mir sofort um den Hals. Doch gleich darauf fiel der Groschen, während unserem Essen war jemand in meinem Zimmer und hatte das zweite Bett bereit gemacht. Das hatte ich bisher gar nicht bemerkt.
„Fürchtest du dich womöglich vor dem Gewitter?“, neckte ich meinen völlig unerwarteten, aber doch hochwillkommenen Gast.
„Vielleicht …“, antwortete sie nach unseren Küssen, „aber wenn es dir nicht recht ist, gehe ich wieder, ich habe noch nicht ausgecheckt …“
Anstelle einer Antwort presste ich sie mit aller Kraft an mich.
„Puh, ist das heiß hier“, stöhnte sie leise.
„Dem kann man doch abhelfen“, erwiderte ich, grinste sie an und zeigte ihr gleich, wie ich mir das vorstellte. Genüsslich griff ich nach den Trägern ihres Kleides und schob diese langsam über ihre Schultern. Dieses glitt zu Boden und … Jane stand splitternackt vor mir.
Auf meinen verdutzten Blick hin lachte sie: „Ich wusste doch, dass du mich gleich ausziehen würdest. Deshalb wollte ich es dir nicht unnötig schwer machen.“ Wenige Sekunden später war ich auch meine Hose los.
Jetzt hielt uns nichts mehr. Wir warfen uns auf die Betten und ließen unseren Trieben freien Lauf. Wie Tiere fielen wir über uns her. Leider hatte sich mein strammer Krieger heute schon zu sehr verausgabt, damit konnte ich keine Schlacht mehr gewinnen. Aber mit Händen und Zunge konnte ich diese Scharte problemlos auswetzen.
Hemmungslos schrie Jane jeweils ihre Lust hinaus, doch wir brauchten keine Zuhörer zu fürchten. Inzwischen war das Unwetter bei uns angelangt. Der Regen prasselte in Sturzbächen vom Himmel, Blitze und Donner lösten sich fast im Sekundentakt ab.
„Du musst mich noch viel müder machen, sonst kann ich nicht schlafen“, neckte mich Jane jeweils, wenn ich einmal eine Pause benötigte.
Doch irgendwann konnte auch sie nicht mehr. „Bitte, lass es nun gut sein“, keuchte sie und robbte zwischen meine Beine. Mit ihren Lippen und ihrer Zunge schaffte sie es tatsächlich, mir noch eine Kostprobe meiner Sahne zu entlocken. Doch nun war endgültig Schluss. Eng umschlungen überließen wir uns unseren Träumen.
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Nun folgten noch fünf Tage. An denen wanderten wir etwas durch die herrliche Landschaft und erholten uns von den Strapazen unserer stürmischen Nächte. Mehr als Küsse und neckische Fummeleien erlaubten wir uns nicht.
Aber nachts, in unserem Zimmer lief es jeweils rund. Jane war ein Nimmersatt, doch die mühsam unterdrückten Schreie ihrer höchsten Lust spornten auch mich zu Höchstleistungen an.
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Nach unseren Urlaubstagen fuhr ich Jane selbstverständlich nach Hause. Sie wohnte noch bei ihren Eltern etwa hundert Kilometer von mir entfernt. Am Montag musste sie ihre Arbeit als Assistentin in einer Apotheke wieder aufnehmen.
Natürlich hatten wir uns unsterblich ineinander verliebt. Fast jedes Wochenende besuchte ich sie, die unvermeidlichen Abschiede fielen uns immer sehr schwer.
Doch eines Tages genügte ihr unsere Wochenendbeziehung nicht mehr. Sie fragte mich ganz überraschend, ob sie nicht zu mir ziehen könne.
Natürlich träumte ich schon lange davon, sie für immer bei mir zu haben. Aber ihre Arbeit in der Apotheke hielt sie fest.
Darauf lachte sie nur. In einem internen Schreiben hatte sie entdeckt, dass in der Filiale bei mir um die Ecke eine Assistentin gesucht wurde. Zum Glück gehörte diese zur selben Firmenkette wie die ihrige. Sie hatte sich um diese Stelle beworben und die Zusage erhalten, sie brauchte nur noch den Vertrag zu unterschreiben.
Bereits zwei Wochen später konnten wir endlich für immer zusammen sein.