Josh hatte eben seine täglichen Runden im Schwimmbad absolviert. Er griff nach seinem Badetuch, das er auf einer Bank neben dem Becken abgelegt hatte und ging zum Schließfach, um seinen Rucksack zu holen.
Noch vor zwei Jahren war Josh ganz anders als heute. Damals wog er noch hundertfünfzig Kilogramm und blitzte ständig bei der Damenwelt ab. Viele fühlten sich nicht wohl in der Gegenwart des sehr übergewichtigen Mannes.
So beschloss Josh, etwas gegen dieses Unbill zu tun. Er stellte seine Ernährung um, um diese überschüssigen Pfunde loszuwerden. Zusätzlich ging er, so oft es seine Zeit zuließ, ins Schwimmbad und trainierte dort. Sein Tun zeigte auch bald Ergebnisse. Nach zwei Jahren hatte er endlich sein Traumziel erreicht. Nun wog er bei seinen ein Meter achtundsiebzig nur noch achtzig Kilogramm. Er hatte kein Gramm Fett zu viel. Sein Body war durchtrainiert.
Im Gegensatz zu vorher, sahen ihm nun die Frauen nach. Er genoss ihre Blicke. Allerdings war ihm noch keine Dame begegnet, die ihm richtig gut gefiel.
Heute jedoch sollte sich das ändern. Josh kam eben von seinem Schließfach und ging zu seinem Platz auf der großen Wiese.
Da sah er sie, sie, die in seinem Sinne als Traumfrau galt. Unauffällig nahm er seine Decke und suchte sich einen Platz in ihrer direkten Nähe. Dort legte er sich auf den Bauch und tat so, als würde er lediglich die Sonne genießen. Allerdings verriet seine Bräune, dass er sich offensichtlich oft hier aufhielt.
Nun erlaubte er sich etwas, das er sich in seinen kühnsten Träumen nie hätte vorstellen können. Er spannte.
Die Frau begann sich einzucremen. Sie kannte wohl keine Scheu, ohne jede Hemmung entledigte sie sich ihres Bikinis. Als wäre es ganz normal, sich unbekleidet unter nur mit Badesachen bekleideten Menschen zu bewegen. Jeder Zentimeter ihrer sonnenverwöhnten Haut wurde mit einer Creme behandelt.
Josh konnte seinen Blick nicht von ihrer Figur losreißen. Ihre wohlgeformten Brüste waren nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Genau richtig in der Proportion zu ihrem restlichen Körper, ihrem flachen Bauch. Besonders in den Bann zog ihn das sorgfältig getrimmte schwarze Dreieck, das ihre intimste Stelle verbarg.
Allerdings war Josh dieser herrliche Anblick nicht lange vergönnt. Die Frau verhüllte ihre Reize mit ihrem Badetuch und verließ die Wiese in Richtung Umkleidekabinen. Josh nahm all seinen Mut zusammen und folgte ihr unauffällig. Er betrat die Kabine neben der der Frau und wartete. Er hörte, wie sie sich bewegte, Stoff raschelte leise. Dann hörte er, wie sie ihre Sachen in ihre Tasche packte.
Die Zeit schien ihm gekommen zu sein. Laut aufstöhnend begann er zu schimpfen.
„Ist alles in Ordnung bei ihnen?“, hörte er eine weibliche Stimme aus der Nebenkabine.
„Nein, ich hab mich schlimm gestoßen“, antwortete Josh. Vor Aufregung klopfte sein Herz ganz laut.
Die Tür nebenan ging auf, dann die Tür seiner Kabine. Vor ihm stand die Frau seiner kühnsten Träume.
„Ich bin Ann. Was ist denn passiert?“, fragte sie besorgt.
„Mein Name ist Josh“, stellte er sich vor. „Ich habe mich letztens hier gestoßen“, er zeigte auf eine Stelle an seinem Rücken. „Nun habe ich mich vorhin irgendwie komisch hingelegt und nun schmerzt die Stelle noch mehr.“
„Dann zeigen sie mal her“, sagte Ann und kam ganz in seine Kabine. Ihr sinnlicher Duft verbreitete sich sofort. Josh sog ihn gierig ein. Alles wollte er in sich aufnehmen, damit er es nie wieder vergessen konnte.
Die Frau besah sich genau Joshs Rückseite.
„Ich kann nichts entdecken“, ließ sie nach einiger Zeit vernehmen.
„Na ja, die schmerzende Stelle ist eher woanders“, bekannte Josh errötend.
„Ja, wo denn?“, erwiderte Ann.
Sie reizte ihn, doch wollte er nicht sofort in die Vollen gehen. Ann jedoch erkannte, was los war und begann zu schmunzeln.
„Ach, ich sehe schon“, meinte sie lächelnd und strich über die dicke Beule, die Joshs Badehose zierte. Josh seufzte auf. „Du hast mich vorhin schon beobachtet. Gib es zu, ich habe es bemerkt“, sprach Ann weiter, worauf Josh gleich wieder errötete.
„Sag nichts, lass mich einfach machen“, hielt Ann Josh auf, als er was sagen wollte. Sie griff beherzt an den Bund seiner Hose und zog sie einfach herunter. Joshs Schwanz schnellte hervor. Steil stand er ab.
„Sehr schön“, schnurrte Ann und griff nach dem harten Stab. Ihre kleine Faust begann sofort mit der Arbeit. Erst ganz zart, was Josh, der vorher noch nie von einer Frau so behandelt worden war, leise aufstöhnen ließ. Eine Frauenhand ist doch schon etwas ganz anderes, als es sich selbst zu machen.
Ann verstand es, einen Mann wild zu machen. Zärtlich umstrich sie mit den Fingern ihrer freien Hand Joshs Kronjuwelen, während sie mit der anderen weiter seinen harten Schwengel bearbeitete.
Josh konnte nicht anders, als zu genießen. Er ließ seinen Kopf gegen die Wand der Kabine sinken, ehe er sich auf der kleinen Bank niederließ. Dabei ließ Ann seinen Lustbolzen nicht los.
Verwegen hob Josh Anns kurzes Röckchen. Zum ersten Mal würde er erfahren, wie sich eine Frau anfühlt. Ann stöhnte leise auf, als Josh ihren schmalen Tanga zur Seite schob und sie seine Finger an ihrer Perle spürte. Ihr Nektar begann sofort zu fließen. Erstaunt zog Josh seine Hand zurück und schnüffelte ihren intensiven weiblichen Duft. Instinktiv verstand er, was das zu bedeuten hatte. Die Frau war bereit für den nächsten Schritt.
„Setz dich doch“, flüsterte er leise in Anns Ohr und zog sie auf seinen Schoß. Verlangend rieb sie mit ihren Schamlippen über seinen Liebesbolzen, was die beiden offenbar noch mehr in Wallung brachte. Er hob Ann hoch und tastete mit seinem Harten nach ihrer Pforte, die sich bereitwillig öffnete. Langsam ließ er sie auf sich herabgleiten. Sein Schwanz drang zum ersten Mal in eine Frau ein.
Nur kurz konnten die beiden die sinnlichen Momente genießen, denn für Josh wurde das plötzlich zu viel. Es überkam ihn einfach, er spritzte ab. Es kam ihm so mächtig, dass er fast ohnmächtig wurde.
Ann lächelte. Sie war zwar nicht befriedigt, doch sie ahnte, was mit ihrem Gefährten los war.
„Komm mit zu mir“, flüsterte sie, „dort ist es bestimmt bequemer.“
© Sandy Reneé / Mai 2012