Definition im Glossar
Patona (Nayreg muicos) ist einer der 19 Elementargötter (Tama) und Elementargott des Symbionts. In ihm vereinigen sich alle Kräfte des Symbiont Elements, weshalb er auch Symbionttama genannt wird. Er gehört zum Beraterstab von Akumatara und soll die Urform der Symbiont-Elementarteilchen darstellen.
Taxonomie
Reich - Akima
Stamm - Schöpfungsgötter
Klasse - Manifestationen
Ordnung - Naturkäfte
Familie - Elementargötter
Gattung - Nayreg
Art - Nayreg muicos
Beschrieben - Bilge, 1758
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Patona ist wie alle reinen Elementargötter (Nayreg) eiförmig und in der Lage zu schweben. Die feste Außenschale, welche das weiche Innere schützt, ist von dunkelgrüne Färbung. Beobachtet man die Färbung wird man feststellen, dass sie nicht statisch ist, sondern sich fließenden über die gesamte Außenschale bewegt. Die Schale selbst besteht aus drei Schichten: Der Außenschale, der Sinneshaut und der Innenhaut.
Die Außenschale ist nicht nur das Spiel aus Farbe, Pigment und Element, sondern auch das extrem harte und nicht zu brechende Exoskelett und schützt das empfindliche Innere. Vor Millionen Jahren war die Schale an einem Punkt durchlässig, aus dieser wurde die Symbiont-Elementarteilchen in die Welt entsandt.
Die Sinneshaut besitzt Milliarden von Rezeptoren und anderen Sinneszellen, welche für die Reizwahrnehmung gebraucht werden. Die Haut selbst ist extrem dünn und kann problemlos zerrissen werden. Wie auch die Außenschale, besaß die Sinneshaut einst eine Öffnung, welche inzwischen verwachsen ist. An dieser Stelle befinden sich keine Sinneszellen, es handelt sich also um einen blinden Fleck.
Die Innenhaut trennt die Sinneshaut von der Inneren Membran, welche die Weichteile des Tama umgibt. Sie gibt über feinste Poren, Stoffe vom Tamainneren bis an die Außenschale weiter, bzw. nimmt so über die Außenschale Nährstoffe auf. Diese Poren sind allerdings zu schmal für die Elementarteilchen im Inneren des Tama.
Von der Inneren Membran umgeben, existieren zwei Komponenten im Tama: Die Vakuumkammer und das Tamaklar.
Die Vakuumkammer besteht aus einer massiven und stabilen Schale ohne Poren oder ähnlichem. Sie ist so konstruiert, dass sie sämtlichen Drücken von außen standhalten kann. Würde sie auch nur geringfügigen Schaden nehmen, würde die Kammer automatisch implodieren, der Tama würde aufhören zu schweben und sofort sterben.
Das Tamaklar besteht aus einer zähflüssigen klaren Flüssigkeit, in dieser Flüssigkeit liegen sämtliche "Organe" des Tama, die wiederum alle miteinander verbunden sind, hierzu zählen: Tamadotter, Vitalschnürre und das Tamaauge.
Im Tamadotter sind die Elementarteilchen enthalten, bei Patona handelt es sich um die Symbiont-Elementarteilchen. Je nachdem wie viele Elementarteilchen ein Anima besitzt, desto stärker ist seine Elementarkraft: Die Elementarteilchenzahl bei Patona, ist als ein Tama, Maximal, weshalb die Elementarkaft 100 beträgt.
Am Tamadotter selbst sind die Vitalschnürre befestigt. Sie versorgen den Organismus mit allen Lebenswichtigen Ressourcen bzw. verarbeiten die Ressourcen welche durch das Eiklar über die Innenhaut diffundiert.
Das Tamauge ist das zentrale Nervensystem eines Tama, es erscheint in symbolischen Darstellung als Auge und in der Tat wo es im inneren der Schale liegt, sind auch an dieser Stelle deutlich mehr Nervenzellen, als auf dem Rest der Sinneshaut.
Verbreitung
Patona kommt ausschließlich in Akumatara vor. Eine genaue Verbreitungsanalyse ist schwierig, da es vermutlich nur ein einziges Exemplar in der unerreichbaren Dimension Akuma gibt.
Lebensweise
Patona schwebt wie alle Tama mittels seiner Vakuumkammer durch die Gegend. Eine Aktivitätszeit ist nicht erkennbar. Ebenso wenig wie ein direktes Sozialverhalten oder Fortpflanzungsverhalten.
Interaktion mit anderen Arten: Endosymbiose
Genetische Untersuchungen ergaben, dass die Symbiont-Elementarteilchen alle einen gemeinsamen Ursprung aus Akuma haben. Es ist nur nahe liegend, anzunehmen, dass Patona die Urform dieser Elementarteilchenform ist. Welche über Endosymbiose in diverse Mikroorganismen immigrierten und dort für das Symbiontelement sorgten bzw. für eine EBS (Elementare Basissteigerung) sorgen.
Gefährdung
Die SWF listet die Art als Gottheit, da bisher nur Berichte über einen einzigen Symbionttama vorliegen, geht man davon aus, dass Symbiont der einzige Vertreter seiner Art ist.
Kulturelle Bedeutung
Kult
Als einer der 19 Tama ist Patona eine anerkannte Gottheit (wenn auch von niedrigerer Bedeutung als andere Götter) und findet sich in vielen Darstellungen der Schöpfungsgeschichte mit den anderen Tama wieder.
Schöpfungsmythos
Er soll von Akumatara, dem höchsten Gott Akumas und zeitgleich der Stammform des akumatarischen Lebens, mit den anderen 19 Tama geschaffen worden sein. Dabei zählt er zu den 16 Tama die ihr Element ebenfalls von Akumatara erhalten haben. Und zu den 18 Tama die dem gottkaiserlichen Hof treu geblieben sind.
Erschaffung des Regenbogen
In einer Legende wird beschrieben, wie die Tama (und damit auch Patona) in einen Streit verfallen, wer dem ersten geschaffenen Wesen (Ome) das Element zuweisen darf. Der Streit endet mit einer Lösung und Schlichtung seitens Akumatara, der mit Hilfe der Tama den Regenbogen erschafft.
Die Vergabe der Elemente
In den Legenden von Seiku wird erläutert wie Patona und die anderen von Akumatara allein geformten 16 Tama nach Seiku entsandt wurden um dort mit Hilfe der Schülergötter Schinkai, Goryu und dem damaligen Anführer der Tama: Hantu das Leben und alle Elemente nach Seiku zu bringen. In dieser Zeit sollen auch die ersten Symbiont-Elementarteilchen nach Seiku gekommen sein und sich dort rasend schnell verbreitet haben.
Trivia
- Symbiont ist einer der ursprünglichen 12 Tama (damals aber noch als Element Pflanze unter dem Namen Schoschuku)
Stats
Physischer Angriff: 50
Spezieller Angriff: 50
Elementarkraft: 100
Verteidigung: 140
Spezialverteidigung: 140
Geschwindigkeit: 30
Bindung: 0
Movepool
Sämtliche Symbiont-Element-Angriffe
Fähigkeit
Symbiontgott: Alle Symbiont-Fähigkeiten in einer kombiniert.
Talente
Keine