Definition im Glossar
Tachy (Sussolgyhcat seicalgsulumits) ist eine auf Kiriba endemische Art der Kurzschnabeligel. Die Art gilt als der Topprädator der Eis-Kurumi.
Taxonomie
Reich - Saikima
Stamm - Chordatiere
Klasse - Säugetiere
Ordnung - Kloakentiere
Familie - Schnabeligel
Gattung - Sussolgyhcat
Art - Sussolgyhcat seicalgsulumits
Beschrieben - George, 1792
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Der Tachy erreicht je nach Geschlecht und Alter eine Körperlänge von 35 bis 53 Zentimeter sowie ein Gewicht von 2.500 bis 7.000 Gramm. Der Schwanz ist mit bis zu neun Zentimetern nur sehr kurz. Weibchen bleiben meist ein wenig kleiner und leichter als Männchen. Das Fell ist überwiegend schneeweiß gefärbt. Auf der dorsalen Seite zeigen sich Stacheln, mit hellblauen Spitzen, bei denen es sich um Eiskappen auf den Stacheln handeln. Die eigentlichen Stacheln haben eine Länge von etwa sechs Zentimeter und ragen deutlich aus dem Fell. An der lateralen Seite sind die Stacheln meist etwas kürzer oder fehlen ganz. Markant ist die längliche Schnauze. Das zahnlose Maul ist klein und beherbergt eine lange Zunge, mit der die Beute ins Maul gezogen wird. Die Extremitäten sind kurz, aber sehr kräftig gebaut. Die jeweils fünf Zehen enden in kräftig ausgebildeten Krallen, die bestens zum Graben, aber auch Klettern geeignet sind. Männchen weisen an den Hinterfüßen je einen Dorn auf, der aber ohne weiteren Sinn ist. Das Weibchen verfügt über einen Beutel, in dem die Eier ausgebrütet und im folgenden der Nachwuchs gesäugt wird.
Element
Der Tachy besitzt alleinig das Eis-Element.
Verbreitung
Der Tachy ist eine endemische Art der Insel Kiriba und kommt dort nur in den höheren Lagen vor. Unter 2.000 Metern über NN ist der Tachy nicht anzutreffen. Die Art findet sich bis zur höchsten Erhebnung Kiribas auf 4509 Metern wieder. Er besiedelt in den Hochlage die Gletscherzonen und verirrt sich nur selten auf Hochwiesen oder Felsiges Terrain.
Lebensweise
Ernährung
Der Tachy ernährt sich fast ausschließlich von Kurumi. Mit Hilfe der langen Zunge gelangt der Tachy durch die Schale direkt an das weiche verletzliche Innere. Hier zieht er die weiche Masse aus der Kurumischale. Die Zunge ist durch kleine Widerhaken sehr rauh.
Verhalten
Tachy sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, während Schneestürmen auch tagaktiv. Die Hauptaktivität entfalten sie in den frühen Morgen- und Abendstunden. Tachy leben einzelgängerisch und finden nur zur Paarungszeit zueinander. Ein Tachy bewohnt ein Revier, das einen bis zwei Quadratkilometer Gletscher umschließt. Weibchen durchstreifen meist kleinere Reviere. Die Reviere von Männchen und Weibchen können sich dabei überschneiden. Bei Gefahr versuchen sich Tachy in den Boden einzugraben oder an einen sicheren Ort zwischen Steinen, in Felsspalten zu flüchten. Haben sie eine Kuhle gegraben oder einen betreffenden Ort gefunden, frieren sie mit frostigen Speichel die Umgebung um sich ein, damit sie schwerer zu greifen sind. Sie können sich zur Not auch in eine Kugelform einrollen, diese Haltung aber nicht lange Halten.
Fortpflanzung
Der Tachy gehört zu den Kloakentiere und somit zu den Eierlegenden Anima. Die Paarungszeit erstreckt sich zumeist über die Monate Juli und August. Das Weibchen legt ein, selten auch bis zu drei Eier in einen Beutel innerhalb ihrer Kloake. Der Schlupf der Jungen erfolgt nach rund 15 bis 20 Tagen. Mit einem Eizahn auf der schnabelartigen Schnauze befreien sie sich aus der Eischale, der Eizahn fällt kurz nach dem Schlupf ab. Für die nächsten 50 bis 60 Tage verbleiben die Jungtiere im warmen Beutel der Mutter. Hier werden sie über Zitzen mit sehr fettreicher Muttermilch versorgt. Nach dieser Zeit verlassen die Jungtiere den Beutel und werden in einer Höhle weiter von der Mutter umsorgt. Ab diesen Zeitpunkt wachsen ihnen auch die ersten Stachel. Die Säugezeit kann sich über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten erstrecken. Mit einem Jahr sind Jungtiere selbständig. Die Lebenserwartung in Freiheit ist nicht bekannt, in Haltung kann ein Tachy ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen.
Gefährdung
Die Population der Tachy wird auf 500.000 bis 1 Million Individuuen geschätzt. Die Bestände sind momentan stabil. Könnte aber durch Klimaeinwirkungen rasch einbrechen. Oder sollte sich die Aragnoid an ein Leben in eisiger Kälte gewöhnen können.
Kulturelle Bedeutung
Es liegen keine Daten für eine kulturelle Bedeutung vor.
Trivia
- Tachy wurde von Anfang an für Gletschersysteme entwickelt und hat daher nur ein Design (2012)
- Basiert auf den Kurzschnabeligel (Tachyglossus aculeatus)
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
?
Fähigkeit(en)
Eisstachel
Eisstachel verursacht bei direktem Kontakt Schaden und kann zu 10% einfrieren.
Talente
Keine