Definition im Glossar
Das Platyper (Supytalp sutcere) ist eine Schnabelanimaart aus Raja. Es unterscheidet sich von anderen Schnabelanima durch seinen an Land watschenlden und aufrechten Gang. Es handelt sich außerdem um die größte Art der Schnabelanima.
Taxonomie
Reich - Seikima
Stamm - Chordaanima
Klasse - Säugeanima
Ordnung - Kloakenanima
Familie - Schnabelanima
Gattung - Supytalp
Art - Supytalp sutcere
Beschrieben - George, 1799
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Das Platyper erreicht eine Körperlänge von 45 bis 60 Zentimeter und eine Schwanzlänge von 15 bis 25 Zentimeter. Das Gewicht beträgt 1000 bis 2.500 Gramm. Weibchen bleiben deutlich kleiner und leichter als Männchen. Der Rumpf ist stromlinienförmig. Der Schwanz dient neben der Funktion als Ruder beim Schwimmen auch als Fettspeicher. Der Schnabel gleicht dem von Enten. Die Kiefer weisen keine Zähne auf, sondern besitzen stattdessen Hornplatten. Die Nasenlöcher liegen an der Oberseite des Schnabels.
Das Fell, das den Körper und den Schwanz umgibt, ist äußerst dicht und wasserabweisend. Es ist von bräunlicher Farbe und nur am Brustbereich aufgehellt bis weiß. Die kurzen Vorderextremitäten enden in vier schwarzen Nagelspitzen, welche aus dem Fell ragen. Währen die Hinterextremitäten in Zehen, welche durch Schwimmhäute verbunden sind, enden. Die Konzentration an roten Blutkörperchen ist drei Mal höher als bei landlebenden Säugeanima vergleichbarer Größe, eine Entwicklung um mehr Sauerstoff zu speichern und so tief tauchen zu können.
An Land bewegen sich Platyper meist auf den Hinterläufen watscheln vor und sind eher langsam und unbeholfen. Im Wasser aber schwimmen sie schnell und wendig selbst durch dichtbewachsenes Gewässer.
Gift
Männliche Platyper besitzen Giftsporne an den Hinterbeinen. Bei Weibchen sind ebenfalls Giftdrüsen vorhanden, sie besitzen aber keine Sporne. Das Gift ist von toxischer Natur, es wird vermehrt in der Paarungszeit produziert, ist aber das ganze Jahr über einsetztbar. Das Gift versucht heftige und lang anhaltende Schmerzen.
Element
Das Platyper besitzt die Elementkombination Wasser/Gift.
Verbreitung
Das Platyper lebt im bewaldeten Küstenbereich in Ost- und Südostraja. Darüber hinaus gibt es auch auf den Inseln nördlich von Raja größere Populationen. Das Platyper lebt nur in Süßgewässern entlang der Küste, welche eine dichte Bewaldung besitzen. Dabei kann es sich um stehende, aber auch fließende Gewässer handeln.
Lebensweise
Ernährung
Das Platyper sucht seine Nahrung fast ausschließlich unter Wasser. Beute wird immer erst im Bau oder an der Wasseroberfläche verzehrt, hierfür hält das Platyper die Beute in seinen Vorderextremitäten und schwimmt mit den Hinterextremitäten und dem kraftvollen Schwanz. Einzelne Tauchgänge können mehrere Minuten dauern. Auf dem Grund des Gewässers orientieren sie sich über Elektrorezeptoren, die an der Unterseite des Schnabels angebracht sind. Seh-, Hör- und Geruchssinn spielen bei der Nahrungssuche unter Wasser keine Rolle. Zur bevorzugten Nahrung gehören Schnecken, Muscheln, Würmer, Krebstiere und gelegentlich auch Insektenlarven. Meist wird aber die Schale der Beute verschmäht. Auf Nahrungssuche gehen Platyper nur in der Nacht, da sie nachdem Beutefang nur wenig wendig schwimmen und am Tag eine leichte Beute darstellen würden.
Verhalten
Platyper sind rein nachtaktiv und leben einzeln oder in Paaren. In der Regel überlappen sich die Revier nur und es handelt sich nicht wirklich um eine Paarbildung. Eine Paarbildung, welche auch hält, erfolgt meist im Winter nach der ersten Paarung. Den Tag über verbringen sie in ihren Wohnnestern, welche im Unterholz liegen. In der Regel liegt das Wohnnest etwa 30 bis 35 Meter von der Uferböschung entfernt. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Platyper im Wasser.
Fortpflanzung
Geschlechtsreif sind Platyper mit etwa zwei Jahren. Die Paarungszeit beginnt im späten Winter und kann sich bis in den Frühling hinein erstrecken. Die Balz kann als Wasserballett beschrieben werden, bei der das Männchen um das Weibchen schwimmt und dieses um das Männchen. In diesem schwimmenden Knäul kommt es zu einer kurzen Begattung und Kopulation. Die Eiablage erfolgt im Bau des Weibchens. Zehn bis vierzehn Tage nach der Paarung legt das Weibchen zwei bis drei goldgelbe Eier. Das Weibchen legt sich die Eier auf die Füße, bedeckt sie mit seiner Bauchfalte und verweilt so im Wohnkessel. Das Männchen versorgt es in der Zeit mit Nahrung. Bei drei Eiern kann es dazu kommen, dass eines von den Füßen rollt und zu wenig Wärme bekommt, in diesem Fall würde der Embryo im Ei absterben. Die Brutdauer erstreckt sich über sieben bis zehn Tage. Die Geburtslänge beträgt 25 bis 52 Millimeter. Wie bei allen Säugeanima werden die Jungtiere mit Milch aus Drüsen im Brustbereich ernährt. Da Platyper keine Saugwarzen bzw. Brustwarzen besitzen, wird die Milch ins Fell abgegeben und von den Jungen dort aufgenommen. Da sich im Fell auch Antikörper gegen die eigene Giftigkeit befinden, werden so die Jungen beim Säugen langsam imunisiert. Die Säugezeit beträgt rund 150 bis 165 Tage.
Die Lebenserwartung eines Platypers liegt bei etwa acht Jahren. In Haltung können sie bis zu 22 Jahre alt werden.
Gefährdung
Platyper werden von der Regierung Rajas streng geschützt. Die Art ist zur Zeit häufig, hat aber auch in Vergangenheit immer wieder Populationseinbrüche überstehen müssen.
Kulturelle Bedeutung
Platyper haben keine grundsätzliche kulturelle Bedeutung.
Trivia
- Platyper basiert auf einem Schnabeltier
- Die Zeichnung für Platyper existiert seit 2015
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
?
Fähigkeit(en)
?
Talente
Keine