Zaghaft blickst du gen Himmel. Die Sonne ist längst untergegangen.
Schmerzlich erinnerst du dich. Du hast wieder deine Träume verraten.
Die Sterne, sie blicken jede Nacht auf dich herab. Sie schauen, aber urteilen nicht.
Die Tränen die du opferst. Sie spiegeln ihr Licht in deinem Gesicht.
Wenn sie dir eine Nachricht senden könnten, was würden sie dir mitteilen?
Weine nicht, Menschenkind. Sieh zu uns herauf. Wir strahlen ewiglich. Schöpfe daraus Kraft.
Deine Träume sind nicht verloren. Sie wandern nur zu den Sternen hinauf, finden ihren Platz am samtenen Nachthimmel.
Blicke mutig hervor und verzweifle nicht daran, dass du sie verraten haben könntest.
Sieh zu den Sternen und wisse, dass sie warten. Sie warten auf dich, dass du dich letztlich doch ihrer annimmst.
Sie leuchten. Bis sie verglühen, hast du viel Zeit.
Aber zögere und hadere nicht zu lange. Dass du dich nicht selbst verrätst. Dich vergisst.
Und am Himmel wartest, dass sich jemand deiner annimmt.
Träume.
Handle.
Lebe.
Leuchte.