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Es steht ein Haus am Waldesrand, umringt von Feld und Baum.
Anschließen sich ein Garten tut, er ist ein echter Traum.
Es huschen wie Gespenster Fuchs und Reh um seine Mauern.
In einem seiner Fenster sieht man eine schwarze Katze kauern.
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In der Ferne will versinken, die Sonne in blauer Meeresglut.
Dunkle Wolken sieht man trinken des Westens Purpurglut.
Die Zimmer des Hauses sind leer und vollends kalt.
Das Haus gibt es schon sehr lange, ist viele hundert Jahre alt.
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Es duftet hier nach Holz, an der Tür hängt eine Bimmel.
Auf einer Seite ragt ein Schornstein weit hinauf in den endlosen Himmel.
Die Räume in seinem Inneren sind komplett mit Staub bedeckt.
In der Küche waren einst in einer Dose unzählige Süßigkeiten versteckt.
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Oben auf dem Dachboden steht noch immer der alte Schrank.
Unverändert sieht auch aus, die unter dem Apfelbaum befindliche Bank.
Und wie ich hier so stehe, in Stille schweifen lasse meinen Blick,
da scheint es mir, als war’s erst gestern, dass ich das alles ließ zurück.
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© Rhiannon MacAlister