Verlassen ist das Land auf dem ich wandle, die See über die ich segele, der Strand an dem ich entlangbummele.
Die Einsamkeit hat einen hohen Preis. Das weiß ich heute.
Dennoch sehe ich keine Chance ihr zu entkommen. Zu schmerzvoll ist die Vergangenheit.
Seit du von mir gegangen bist, gibt es nichts mehr an dem ich Freude habe. Ich habe mich mit den Gegebenheiten abgefunden und versuche das Beste aus meiner Situation zu machen.
Ohne dich ist der gewundene Pfad düster, der Nebel allgegenwärtig. Sei es bei Anbruch der Dämmerung oder beim Erwachen eines neuen Tages.
Die Nacht ist dunkel und endlos, selbst wenn ich schlafe.
Sehnsuchtsvolle Träume sind das Einzige was mir geblieben ist.
Ich träume von dir. Von einem Gefährten und Freund, der mich sanft in die Arme nimmt, mir Trost spendet, mich liebt sowie auf immer für mich da ist. Dann bin ich glücklich.
Doch graut der Morgen sind diese Bilder nur noch eine Illusion. Kalte Tränen rinnen an meinen Wangen herab und erinnern mich daran, dass ich alleine bin.
© by Rhiannon MacAlister