Xoana Kingsleigh

Das war vor gut 15 Jahren, als ich noch nicht einmal wusste, was Fanfiction sind oder dass sie existieren. Ich habe eine Fanfiction Geschrieben zu Star Wars, richtig schön schlecht mit Mary Sue, Self Insert und OOCness; das ganze Programm. Das war aber mehr für mich selbst, da ich keine großen Hoffnungen für meinen Schreibstil hatte. Meine Deutschlehrerin hat mir ziemlich gut zu verstehen gegeben, dass mein Geschreibsel keinen Inhalt hat, völlig wirr ist und es an Körperverletzung grenzt, meine Arbeiten durchlesen zu müssen.

Wirklich Freude an Worten und Texten hat mir dann erst eine liebe Freundin gegeben, die ich während meines Studiums kennengelernt habe, vor etwa 8 Jahren.Dank ihrer Großartigen Unterstützung habe ich wieder neu gelernt, schönes Deutsch und Texte zu schreiben.

Es gibt drei. Für mich gehört Harry Potter zu einem der wichtigsten Bücher in meinem Leben, mit dem ich so ziemlich alles verbinde. Ist es ein Meisterwerk? Nein. bestimmt nicht, aber die Welt ist so vielseitig und es ist eine Freude damit zu spielen, sie zu erweitern und immer wieder neu zu entdecken.

Als zweites wären die Elfen-Bücher von Bernhard Hennen. Stilistisch und menschlich ist er mein absolutes Vorbild. Seine Bücher begleiten mich nun schon mein halbes Leben und ich werde nicht müde, sie immer wieder neu zu lesen.

Als drittes gäbe es eine japanische Novelle, die vielleicht aus dem Raster fällt. Umineko no naku koro ni ist kein klassisches Buch, sondern eine Visual Novel. Trotzdem ist es reine Textform, die nunmal mit Hintergrundmusik und netten Figuren begleitet wird. Wenn eine Geschichte das Prädikat wertvoll verdient hätte, dann Umineko no naku koro ni, das mich vieles über mich selbst als Mensch gelehrt hat, und mir gezeigt hat, wie wertvoll jeder Moment mit denjenigen ist, die man liebt.