Ein schrilles Heulen riss Phobos und Riley aus ihren ruhigen Beschäftigungen und beide wandten erschrocken den Kopf herum.
Arian, dessen Laufstall vor der leicht geöffneten Terrassentür in der Sonne stand, flennte, was das Zeug hielt und sein pummeliges kleines Händchen zeigte auf einen der Holme des Gitters.
»Was hast du denn, Großer?« Phobos hob ihn heraus und der Kleine schniefte.
»Da, Papa, Krabbeltier.«
Die beiden Vampire gingen in die Knie und lächelten dann.
»Aber Krümel«, gluckste Riley, »das ist ein Marienkäfer, der tut dir nichts. Im Gegenteil, der bringt Glück.«
»Ja?« Arians Lippe zitterte.
»Ja. Der bringt uns den Frühling.«