»Phobos?« Riley hatte den Rosengarten des Schlosses betreten, der dem jungen Vampir immer wieder aufs Neue unheimlich in seiner wilden Schönheit vorkam. Sich umsehend und mit seinen Fingern über die knospenden Sträucher streichend, lief er den Kiesweg entlang und fand seinen Mann bei dem kleinen Pavillon, der im Winter Schauplatz eines Dates gewesen war.
Der Vampir lehnte auf der Bank, hatte die langen Beine ausgestreckt und das Gesicht der Sonne zugewandt.
»Versuchst du, etwas Farbe zu bekommen?«, kicherte Riley und hockte sich auf die Lehne.
»Da müsste ich aber lange hier sitzen«, schmunzelte Phobos und zog den Anderen neben sich.