Der Meditation bin ich im Kloster begegnet. Da wurde ich in die Kunst des Meditierens unterrichtet. Im Kloster wurde mehrmals geübt mit Sitzungen von über 20 Minuten.
Am Anfang war es schwierig. Die Gedanken schweiften im Sekundentakt zu den täglichen Problemen. Ihr wisst schon, Einkaufsliste, to do Liste usw.
Es ist einfach. Eine sitzende bequeme Stellung einnehmen. Und sich dann nur auf das ein- und ausatmen konzentrieren. Wenn es nicht klappt, sich nicht ärgern. Die störenden Gedanken wegjagen und erneut versuchen. Es braucht viel Übung!
Drei Minuten täglich wirken bereits Wunder. Nach zwei Wochen sind gemäß Studien bereits Veränderungen im Gehirn feststellbar.
Eine Klangschale als zusätzliches Hilfsmittel ist auch etwas Schönes. Man hört den Klang und konzentriert sich auf den Ton und das Atmen, bis er vollkommen verstummt.
Meditieren versorgt den Körper mit mehr Energie. Zusätzlich verbessert es die Wahrnehmung. Wir sind ganz bei uns selbst. Gefühle von Anspannung, Stress und Angst reduzieren sich automatisch. Man ist vermehrt aufmerksam und konzentriert.
Also wichtig ist folgendes:
- regelmäßig anwenden
- ein ruhiger Ort aussuchen
- eine Sitzhaltung auswählen, die bequem ist
- geduldig sein und positive Effekte mittelfristig beobachten.
Zusammengefasst Meditation befreit, ist wohltuend und macht glücklich.
Ich habe mir vorgenommen, wieder mehr zu meditieren.
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Heute ein Doppeldrabble = 200 Wörter
und ein sehr schöner Link mit Audio von Sabrina Lautlos. Passt gut zum Meditieren!