Der kalte Wind, ließ mich die Nacht kaum schlafen. Menschen hatten nun einmal kein Fell und dies, bekam ich hier zu spüren. Ich kniff meine Augen zusammen und welzte mich, auf den harten Boden.
Ich vermisste meinen Fuchsbau. "Junge Frau, sind sie in Ordnung?", hörte ich eine Stimme. Ich öffnete die Augen und sah in das Gesicht, einer alten Menschendame. "Klar...Warum auch nicht?", knurrte ich und drehte mich auf die Seite, weg von der Frau.
"Möchten sie mit mir kommen? Ich, mein Sohn und seine Kinder, haben ein großes Haus." Ich seufzte :"Gut, aber denken sie nicht, dass ich für immer bleibe. Und überhaupt nicht, dass wir Freunde, oder irgendetwas anderes in der Art sind." Die alte Frau lachte, ich stand auf und sah ihr genervt in ihr fröhliches Gesicht. Was war das nur für eine?
Ich folgte der alten Dame, der Weg, war nicht wirklich weit. Angekommen, standen wir vor einem großen Haus. Sie hatte nicht gelogen. Sie öffnete die Tür und der Geruch von Büchern, empfing mich. Ich rümfte die Nase und betrachtete ein großes Bücherregal. "Die Bücher habe ich damals geliebt. Sie wurden von meiner Tochter geschrieben. Sie hatte das Herz eines Schreiberlings.", sprach die Frau, während sie ihre Hand auf meine Schulter legte.
Sie sah zu Boden und sprach weiter: "Doch heute, kann ich sie nicht einmal mehr in die Hand nehmen..." Ich wollte fragen warum, doch ich ersparte es mir lieber, von einem alten Menschen zugeplappert zu werden.
"Komm, ich Stelle dich den anderen vor.", sagte sie nach ein paar Minuten der Stille. Ich folgte ihr in ein großes Zimmer, ein junger Mann, saß auf dem Boden und beschäftigte zwei kleine Menschenjunge.
Sie sahen mich plötzlich verwirrt an. Die Frau, begann zu erklären, wo ich her kam und wie sie mich auffand. Doch Ich hörte nicht zu.
Ich hoffe, dass sie mich bei meinem Vorhaben nicht behindern, wenn, dann müsste ich sie aus dem Weg räumen. Doch ich denke, es wird mir selbst mit ihnen ein leichtes sein, das Wolfskind auszumerzen. Habe ich es doch schon bei unserem ersten Treffen, mit einem Zauber belegt.
"Sag, wie heißt du denn?", hörte ich die Stimme der alten Frau und wurde aus meinen Gedanken gerissen. "Rubina", antwortete ich. Doch dann, versank ich wieder in meinen Gedanken.
Prompt: Das Herz eines Schreiberlings