Tuko war ein seltsamer Kerl, das war mir mittlerweile bewusst, aber dass er dies tat...
Er stand vor einer, etwas kleinen und blonden Dame. Die Dame, stand hinter einem großen Ding auf dem Tuko tatsächlich, Essen legte. Wie von Zauberhand, rutschte es Stück für Stück vorwärtz. "Sag mal, bist du verrückt?", flüsterte ich Tuko zu und sah, die blonde Frau verachtend an. Ich war mir sicher, dass sie das Essen klauen würde, sobalt Tuko nicht aufpasste. Das Tuko so Leichtherzig war, war schön blöd. Doch das war nicht alles. Er gab der Frau etwas und bekam, dann erst das Essen. Das ist doch total gemein! Fauchte ich in Gedanken und sah die Frau verärgert an.
Tuko konnte von Glück reden, dass ich sie die ganze Zeit im Auge hatte, sonst wäre das Essen wohl weg gewesen. Der Mann, nahm mich an der Hand und führte mich aus dieser seltsamen...Behausung? Seltsamer Weise, steurte er aber nicht, "unsere" Behausung an. "Wollen wir gar nicht zurück?", fragte ich verwirrt und blickte zu Tuko hinauf. Dieser schüttelte den Kopf. "Wir gehen in den Park und machen Picknick", antworte er. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was er meinte.
Wir waren an einem weiten Ort angekommen. Eine große Wiese mit ein paar Bäumen, war zu sehen. Tuko holte ein flaches und weiches Ding aus heraus und legte sie auf das Graß. Er setzte sich daruf und holte das Essen, was er sich vorher genomm hatte heraus. Weit und breit, war niemand zu sehen. Wir schienen allein zu sein. Noch nicht einmal, ein fremder Geruch, lag in der Luft.
Beigeistert sah ich die Wiese an. Kleine bunte Blumen, waren auf ihr zusehen. Mich überkam der Drang, einfach über die Wiese zu rennen. Ohne diese erdrückende Menschengestalt. Ich vermisste es, ganz Wolf zu sein. Doch in all der Zeit, hatte ich das Wolfsein, ganz vernachlässigt. "Bin gleich wieder da", sprach ich zu Tuko. Ich rannte loß, während er mir verwirrt hinterher blickte. Ich schloß die Augen und spürte, wie Magie durch meinen Körper fließt. Nun spürte ich das sanfte Graß unter meinen Pfoten. Anstatt nackter Menschenhaut, besaß ich mein graues Fell. Die Welt, schien mir eine andere zu sein, so viele andere Gerüche. Auch in Menschengestalt, war ich in der Lage, Dinge zu riechen, die Menschen nicht rochen. Doch als ganzer Wolf, war meine Nase viel besser.
Plötzlich ertönte ein Rascheln. Es kam von einem Busch, links neben mir. Ein mir bekannter Geruch, kam mir endgegen. Orangene Augen, starrten aus dem Gebüsch und nun war mir bewusst, dass dies ein Fuchs war. "Bist du etwa auch untrergetaucht?". erklang eine helle und klare Stimme. Verwirrt und etwas eingeschüchtert, sah ich den Fuchs an. Mir war das Wort "Untertauchen" bekannt, doch die Beudeutung, war mir fremd.
Langsam kam er, aus dem Gebüsch heraus. Erschrocken stellte ich fest, dass dieser Fuchs, zwei Schwänze, statt nur einen besaß.
Prompt: Untertauchen