Einen simplen Vorgang mit großen Worten beschreiben:
Sie steht vor dem Schrank. Den Spiegel fragt sie dieses Mal nicht, wer die schönste im Land ist. Sie öffnet die Tür des hölzernen Kleidungsaufbewahrungsobjekt und ist überfordert von der Fülle seines Inhalts.
Welche Robe wird es werden? Nein, dieses Gewand zeigt zu viel. Jene Hosen- Bluse Kombi ist zu ernst.
Und für ein Abendkleid á la Disney ist leider nie ein Anlass da!
In einer halben Stunde muss sie im Akten-hin-und-her-schiebe-Werk sein, auch Büro genannt.
Aber sie kann sich nicht entscheiden.
Vor ihr ein Weg mit unzähligen Gabelungen aus Komboinationen aus Kleidung die ihr dann doch nicht gefallen.
Was soll sie tun?
Die Uhr tickt, der Druck wird größer.
Ein einfaches T-Shirt? Welch Langeweile kommt da denn auf?
Das aufregende glitzer Top? To much.
Doch dann die Erleuchtung!
Sie greift zum Kommunikationsgerät und schildert dem König der Firma ein Leiden. Problem gelöst. Jetzt kann sie zur guten Fee namens Einkaufscenter und sich dort beim shoppen etwas hübsches, neues aussuchen.