Du gehst auf den Hof zwischen den drei großen Fachwerk-Bauernhäusern. Es ist ein malerischer Anblick. Die Häuser sind etwas älter, hier und da hängt ein Fensterladen schief oder steht eine kaputte Schubkarre im ungemähten Gras. Irgendwo hörst du Kinderlachen. Die Sonne scheint warm herunter. Neben dem Haus stehen Apfelbäume, die voller Früchte hängen. In einem kleinen Teich schwimmen Fischchen.
Eine Frau hängt Wäsche auf. Als sie dich bemerkt, lächelt sie dir freundlich zu. „Hallo! Willkommen in Bullerbü, Wanderer.“
„Bullerbü?“, wiederholst du.
Die Frau nickt. „Wir waren vermutlich nicht dein Ziel, was? Aber wenn du magst, ruh dich hier gerne aus. Wir mögen Gäste. Ich bin übrigens Greta.“
Du würdest am allerliebsten für immer bleiben. Hier ist es so wunderschön und gemütlich und fröhlich, als wäre die Welt ohne jede Sorge. Aber natürlich darfst du dich den Wildfremden nicht einfach so aufdrängen!
„Dankesehr“, sagst du also. Doch bevor du dich ausruhst, möchtest du dich umsehen.
Die Kinderstimmen scheinen hinter dem Haus zu erklingen. Du willst dich bereits aufmachen, als du eine Bewegung in einer der Dachluken bemerkst.
Beobachtet dich da jemand? Was auch immer es war, es ist weg, als du hinsiehst.
Solltest du untersuchen, was dort war? Oder lieber direkt zu den Kindern gehen?
- Zu den Kindern! Kapitel 769:
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- Auf das Dach! Kapitel 752: