Ich weiß, er ist irgendwo,
irgendwo hinter mir.
Aber ich kann ihn nicht sehen.
Traue mich nicht, mich umzudrehen.
Er folgt mir schon so lange,
wie ich lebe.
Doch am Anfang
wusste ich nichts davon.
Nicht von seiner Existenz,
nichts von seinem Treiben.
Lange hat es gedauert,
bis ich mich besonnen habe,
ihn angeschaut habe.
Sobald ich das getan habe,
ist er umgekehrt, zurück gewichen.
Habe ich mich abgewandt,
kam er sogleich wieder angeschlichen.
Ist nicht von meiner Seite gewichen.
Niemand sonst
hat er verfolgt,
niemand sonst
hat ihn hinter sich,
neben sich, niemand.
Nur ich.
Ich bin es,
der er sich verschrieben hat,
gegeben hat,
durch die er sein Leben hat.
Niemand sonst.
Nur ich.
Doch wann immer ich ihn sehen will,
entzieht er sich, flieht er mich.
Oder rief er mich?
Sieht er mich?
Kein Wollen, kein Ziel,
was ihn treibt.
Es ist nur sein einfaches Sein.
Er kann nicht anders.
So tut er,
was er kann,
um zu sein.