Es herrscht Chaos in meinem Kopf.
Ich habe zu viel geschrieben. Geschichten, Gedichte, Tags und meine Unterschrift.
Ich will das Chaos ordnen, doch jeder Gedanke bringt einen neuen Satz zustande, den ich aufschreiben will. Lesen kann ich kaum noch, ich kann mich einfach nicht darauf konzentrieren, mit welchen Lappalien sie mich belästigen wollen. Es sei denn es ist Stephen King, Fitzek, oder andere bekannte oder unbekannte literarische Größen.
Ich glaube das größte Problem, wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist der Neid, den man erntet. Da kann man noch so schlecht oder unbegabt sein. Allein die Tatsache, das man etwas macht, was sie sich nicht trauen, bringt den Hass in ihnen hervor.
Deswegen bringen sie sich alle um. Hemmingway, Cobain und etliche deren Namen es von der Gesellschaft gesehen nicht wert waren, sich an ihren Namen zu erinnern.
Ich habe Feinde und Freunde. Fans habe ich auch, ich bin Musiker. Aber dass das Gegenteil eines Fans, gleich ein Feind ist, bringt mich zur Verzweiflung. Es ist ja auch ein Unterschied ob man ein Fan oder ein Freund von jemandem ist. Sobald man die Kunst erstellt, glauben sie, es sei auf die Persönlichkeit zurückzuführen, doch dem ist nicht so.
Es hat etwas mit dem persönlichen Geschmack zu tun. Trotzdem sind internationale Filmstars oft brutale Vergewaltiger, Schläger oder eben nett und kaputt. Machen dann SchönheitsOPs, weil sie auf alles nicht mehr klar kommen.
Ich bin immer schon für den Frieden, aber sie lassen mich nicht. Bist du rechts, bist du links, bist du Hopper oder Emo? Ich hasse solche Fragen. Etwas zu kategorisieren, schändigt die brutale Vielfalt die Gott uns geschenkt hat. Etwas zu vereinheitlichen, wie: "Allen in der Psychiatrie ergeht es gleich.", ist Blindheit. Blindheit für die Liebe.