Kenju tippte all die Zeit auf dem Tisch rum, ebenso tappte er mit den Füßen auf dem Boden rum.

Seine Augen waren weit geöffnet, seine Aufmerksamkeit war voll und ganz auf die Oma gerichtet.

"So, mein lieber.... der Dämonenlord hat vor, drei Personen in sein Reich aufzunehmen. Drei weitere Personen, die sich um den Schutz seiner Welt kümmern. Und ebenso um die Eroberung mehrerer Planeten und anderem Zeugs.... Du musst dich mehreren Prüfungen unterziehen, in denen eine Menge von Personen partizipieren. Du musst aber ein Gott werden, oder irgendwie zum Gottesreich gelangen. Das ist nicht so leicht.", erklärt die Oma Kenju alles, welcher seufzt und seinen Kopf nach hinten hängen lässt.

"Na super... wie will ich das hinbekommen?", fragt Kenju die Oma.

"Hab ich doch keine Ahnung, ich bin nicht die Allwissende!", antwortet die Oma, woraufhin Kenju nochmal seufzt und aufsteht.

"Naja... ich werde einen Weg finden, irgendwie dahin zu kommen! Ich danke dir Oma-", winkte Kenju und wollte schon gehen, als die Oma seinen Namen rief: "Kenju!"

Kenju drehte sich um und schaute der Oma in die Augen, während er auf eine Erleuchtung der Oma wartete.

Seine Augen weiteten sich aus, während sein Mund immer offener wurde, als die Oma eine Kraft auf ihrer Handfläche schweben hatte.

Es ähnelte der Kraft des Obergotts von vorhin.

"Kannst du damit was anfangen?", wechselte die Oma den Blick zu Kenju und zu der Energie.

Kenju nickte lächelnd und lief zur Oma, als er ankam, nahmen seine Hände die Form an, die man bei einem Gebet auch annimmt.

Er verbeugte sich und bat die Oma: "Bitte geben sie mir die Kraft! Ich kann mir tatsächlich einen Nutzen daraus ziehen! Ich kann mein Mentalis mit den Kräften vereinen! Ich bitte sie!"

Die Oma machte ein nachdenkliches Gesicht und hinterließ ein "Hmm...", nach einer Zeit nickte sie jedoch händigte die Kraft Kenju aus.

Kenju nahm die Kraft mit beiden Händen an und zerdrückte sie mit einer Hand.

Um genauer zu sein, absorbierte er diese.

"Ich spüre, wie mein Mentalis steigt und steigt.... als hätte ich noch einen Teil hinzugefügt....", sprach Kenju und sagte danach: "Mentalis!" was eine Kugel auf seiner Handfläche erscheinen ließ.

Die Kugel hatte jetzt eine andere Gestalt angenommen, sie besaß jetzt drei Farben.

Elektro, Mentalis und die Kraft, die er gerade erhielt, und die er noch erforschen musste.

Denn bis auf ein paar Attacken wusste er nichts.

"Ich bin dir dankbar, Oma!", bedankte sich Kenju mit einem Lächeln im Gesicht, woraufhin die Oma lachend mit der Hand durch die Luft wedelte: "Alles gut, du musst dich nicht bedanken, hahaha!"

Kenju lächelte und winkte der Oma zu, während er auf die Tür zuging, sie öffnete und den Laden verließ.

"Was ich mich frage... spielt die Menge der aufgenommenen Energie eine Rolle?", fragte sich Kenju, diese Frage ließ sich jedoch beantworten, als er die elektrische Energie hervorrufte.

"Sie ist seit früher viel größer und mächtiger geworden.... ja, früher als Gott...", trauerte Kenju, was er bemerkte und sich selber eine scheuerte.

"Verfall nur nicht in Dunkelheit, Kenju... du kannst mehr als nur das...", sprach Kenju mit sich selbst und schüttelte den Kopf, in Hoffnung dass die negativen Gedanken dadurch aus seinen Ohren hinausfliegen.

*Ich verspüre eine neue Kraft.... sie... sie verbindet sich mit meinem Physis?! UAAAAAAAHG!*, schrie Kenju, welcher seine Schmerzen nicht mehr aushalten konnte.

Die Venen waren ungewöhnlich deutlich zu sehen, aber es gab keinen Grund zu Sorge, da Kenjus Schrei immer leiser wurde und er sich immer mehr beruhigte.

"Das war eine Tour...", fuhr Kenju mit seinem Handrücken seufzend die Stirn entlang, um den Schweiß wegzuwischen.

"Mein Physis hat sich schon seit dem Anfang verändert.... als Kenju in meinen Körper eindrang.... bedeutet das.... dass er schonmal Physis besaß?! Mentalis und Physis zugleich.... Und ich habe nur Physis, warum bin ich nur so schwach....", zweifelte Kenju an seine Kraft, während er eine wütende Miene vernahm.

"Ähh....", schaute ihn ein anderer Kenju an.

"Hey du bist doch mein Physis, ähhh... wo sind wir?", fragte sich Kenju, während er sich am Kopf kratzend verwirrt umschaute.

"Wo warst du?! Wegen dir musste ich den Kampf übernehmen!", machte sich das Physis von Kenju Sorgen wegen ihm.

"Ich war in so ner schwarzen Höhle... dann hab ich mich verlaufen! Heh!", lachte Kenju, während sein Physis so wütend wurde, dass er ihm am liebsten mit einem Topf einen guten Orientierungssinn gescheuert hätte.

"Und sei nicht so eifersüchtig auf Menju! Wir werden ihn noch überholen, ich werde nicht gegen einen Einbrecher verlieren!", tröstete Kenju sein Physis, während Physis verblüfft war.

Woher wusste er von seinem Gespräch?

Er ist doch jetzt gerade erst gekommen, nachdem sein Selbstgespräch beendet war.

"Hast du... MICH BELAUSCHT?", ballte Kenjus Physis seine Fäuste, während Kenju es verängstigt verneinte, was aber gelogen war.

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"Wie ist denn der drauf... der ist ja richtig depri...", schaute Kenju ihn heimlich mit einem "DEIN VERDAMMTER ERNST" Blick an.

"ICH BIN ZU SCHWACH!", ließ er sich fallen und flennte rum.

"Na super...", dachte sich Kenju.

Er wartete bis es vorbei war, und dann näherte er sich der Heulsuse.

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"Das... würde.. ich nie... machen...", lachte Kenju verunsichert, was sein Physis noch wütender werden ließ.

"DU VERDAMMTE MUSKELKREATUR!", schimpfte er Kenju, was Kenju dazu brachte, wegzurennen.

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"Irgendwie ist mir schlecht...", fasste sich Kenju am Bauch und lief wie ein Betrunkener die Straße entlang, welche von mehreren Läden beseitet wurde.

Es war eine bunte Stadt.