Leben für was? Die Lichter blendeten Kenjus halboffene Augen, er spürte immernoch den Schmerz auf seinen gesamten Körper abdrücken. Langsam wandte er seine Augen der Person zu, die ihn trug. Dieser ließ ihn daraufhin auf den Boden ab, und Kenju blickte erstmal verwirrt umher. "Hier ist mein... Vater?", sprach er, und geschockt wurde er, als er sah wie alle sich vor ihm verbeugten. Er schaute alle an, sie verhielten sich wie Diener. Er war in einem schmächtigen riesigen Palast, welcher so scheinend mystisch weiß war, so elegant aussah, es würde Kenju nicht überraschen sei es Göttersilber oder derartiges. Doch warum? "Willkommen zurück, junger Herr." Alle außer natürlich... Der blauweiße Thron, welcher die glänzenden zylinderförmigen schwebenden Treppen in Größe überragte, was ein Symbol des Königs war, gewann Kenjus Aufmerksamkeit. Was für eine Pracht, der Thron spiegelte als einziges die Sonnenstrahlen... leicht blaue und hauptsächlich gelbe Sonnenstrahlen. "Willkommen, mein Sohn.", sagte sein scheinbarer Vater, und diese tiefe kraftvolle Stimme brachte sogar Kenju fast in seine Knie. "Wow...", staunten die Wachen allein davon, was Kenju nicht verstand. "Also ich wäre nach tausenden von Jahren nichtmehr so beeindruckt... Heißt vielleicht, dass sie unverbesserlich sind...", dachte Kenju sich dabei. Plötzlich fiel ihm eine Sache in den Kopf, seine Wut war für kurze Zeit ein machtvoller Pflaster gegen seinen Schmerz. "Was ist mit dem Dämonenkönig-" Doch die Schmerzen stachen, als Kenju versuchte sich umzudrehen, seine Wut kaputt und er fiel um, erbärmlich fühlend vor seinem Vater. "AKGH!" Kenju musste sich beruhigen, derjenige der sich erbärmlich fühlen musste, war sein Vater. Schließlich hatte er ihn einfach im Stich gelassen, seinen Sohn, wie konnte er es wagen ihn so zu nennen. "Ich bin enttäuscht. Dass du so erbärmlich gegen ihn verlierst, ich bin wirklich zutiefst erschüttert, dich so auf dem Boden kriechen zu sehen. Sohn.", sagte er und konnte seinen Blick nichtmehr auf seinen Sohn halten, seinen Körper einmal verkrüppelt zu sehen, war schon genug der Demütung für sein Reich. Er war der obermentale König, und sein Sohn war in so einem Zustand? Kenju musste nur heimlich darüber lachen, er sah durch die verzweifelten gespielten Gesichter der Diener. Er hielt seine Hand vor seinen Haaren und Gesicht, während er leise kicherte. Sie müssten es auch bemerkt haben. Der DÄMONENKÖNIG war viel stärker als der obermentale König. "Warum lachst du jetzt?", fragte der obermentale König, mit einem Blick den nicht jeder besaß. Schon furchteinflößend. "Ich bin jetzt zu schwach... die Kraft die ich kurzzeitig damals hatte, war nicht meine... aus irgendeinem Grund ist sie in mir verschwunden. Ich spüre wie Kenjus physische Energie komplett deflammiert ist, genau wie meine. Der fühlt sich sicher grad trocken und verrückt, hehe...", dachte Kenju, und durchsah die Situation in wenigen Sekunden. "Nichts Vater, ich lache nur über meine eigene Inkompetenz.", antwortete Kenju und beruhigte sich erstmal von dem geradigen Ereignis. "Ich meine es aus Spaß, aber ich meine es wiederum Ernst. Ich habe es nicht geschafft ihn zu besiegen... es mussten diese dämlichen Wachen kommen, wenigstens sind die nicht so dumm und denken sie hätten die Drecksarbeit für mich erledigt... Doch es nervt mich... wie dieser verdammte Dämonenkönig unbekümmert in dieser Zelle sitzt.", dachte sich Kenju und blickte zur Wand hinter ihm, eine schwarze Zelle war neben riesigen Doppeltür, so klein, dass der Dämonenkönig sitzen musste. Dieser lächelte Kenju nur leicht an, doch Kenju war nicht provoziert. Seine leeren Augen sagten ihm dass er genauso litt wie er, doch warum nur? Thh, warum sollte es ihn kümmern? "Mentalis." Der König heilte Kenjus Körper zu einem angenehmen Punkt, gebrochene verstaute oder verrenkte Knochen und weiteres wurden mit sofortiger Wirkung geheilt. Kräfte überraschten Kenju immernoch, weil er so wenig von ihrer Vielfalt wusste und sie auch nicht lange beherrschte. "Nun Sohn, ruh dich erstmal aus... wir machen uns auf dem Weg um Angelegenheiten zu klären. Wir besprechen später weiteres.", sprach der König und ging neben Kenju schwebend die Treppen hoch, 4 Wachen standen auf, darunter einer der sich etwas unwohl fühlte. Das stand ihm im Gesicht geschrieben, und genauso stand ihm für Kenju ein ihm bekanntes Gesicht im Gesicht geschrieben. (Macht das sinn lul) "Seres! Wie ich mich freue dich wiederzusehen! Na wie fühlt es sich an, meine Drecksarbeit zu erledigen? Toll? Keine Sorge... bald seid ihr nämlich dran, für das was ihr getan habt. Ah ja, und Vater... Wenn du deinen Sohn, den Prinzen zu lange hängen lässt, leidet die zukünftige Herrschaft darunter. Also mach dir wenigstens ein bisschen Mühe, verstanden?", sprach Kenju wieder was er wollte ohne Angst aus. Der Vater schaute Kenju nur etwas skeptisch an, die Diener blickten ihn geschockt an. "Dieser... soll er aufpassen was er sagt...", sprach er, und geschockt war er, als die hellblauen funkelnden Augen des Königs Angst in sein Herz einbrannten. Schweißgebadet verbeugte er sich, und haute sich den Kopf ständig an den Boden, während er schrie: "Ich bitte um Verzeihung K-König!" Die Fäuste des Königs explodierten immense Mengen an Wut aus, alle Diener zitterten sofort unter dieser Kraft. "Danke Papa.", sprach Kenju und lächelte ihn an, der Diener welcher den heiligen Boden mit seinem Blut beschmutzte, zufolge der Wut des Königs Wut, saß bewegungslos mit seinen Beinen auf dem Boden und ließ seine Arme hängen. Der König ging mit vier von seinen Dienern hinfort, er öffnete die große Tür mit Mentalis und verließ elegant wie ein König es tun sollte den Palast. "Junger Meister. Bitte ruhen sie sich aus.", sagte einer der Diener und zeigte mit seinen Händen auf ein Zimmer, welches sich von den anderen unterschied, in den Wänden waren nämlich überall Zimmer. Es waren mehr als sie Diener hatten... hoffentlich keine Geschwister... Dachte Kenju. Kenju dachte gerade an eine interessante Idee, anstatt im Zimmer zu schlafen. "Können sie mir ein Bett neben dem Dämonenkönig errichten?", schlug er gechillt vor, während die Diener den Schock ihres Lebens bekamen. "W-WARUM DAS DENN?! ER IST DER DÄMONENKÖNIG, DER SIE FAST-" Kenju bewegte seine linke Hand hoch und runter, ein Zeichen dass sie sich beruhigen sollten. "Er kann ja keine Magie verwenden." Die Diener schauten ihn überrascht an, als er das sagte. "Woher wissen sie das, junger Herr? Das sieht doch aus wie eine normale Zelle?", wollten die Diener wissen und Kenju seufzte nur genervt. "Na ist doch klar. Schaut euch den Spiegel dahinter und drüber an, seine Hände haben Flecken von Mentalis. Bedeutet er hat versucht, sich zu befreien. Er sieht ja behandelt aus, deswegen nehme ich an, die Spuren vom Kampf sind auch verschwunden. Dass er immernoch nicht draußen ist, nach seinen Ausbruchversuchen, kann nur diesen Grund haben. Vorallem wenn es der Dämonenkönig ist.", erklärte Kenju, und sie waren erstmal komplett überfordert mit Kenjus Einblicken in seine Gedanken, während der Dämonenkönig beschämt errötete, weil er entdeckt wurde. "DU.... HAST DU DAS WIRKLICH VERSUCHT?!", schrie ein Diener, und dieser winkte nur unsicher lächelnd. Der Diener knurrte wie ein Hund, während die anderen Diener ihm auf die Schulter klopften und versuchten ihn zu sagen, er solle sich beruhigen. "Also los macht. Sonst wird mir langweilig. Ich will mich intellektuell unterhalten, damit mir nicht langweilig wird.", sprach er und die Diener nickten nur verstehend. Sie öffneten das Zimmer und holten das Bett aus, und das taten sie mit dem stärksten Willen, ja wahrscheinlich auf gleicher Ebene mit Gott, als er in seinem Spiel mitspielte. Mit seiner Ahnungslosigkeit. Seine Tiere, die ihn immer unterstützten und loyal blieben. "Pfft. Ich vermisse diese Idioten.", dachte er sich und lächelte dabei, als er an die Zeiten zurückdachte. Hätte er dieses Spiel nicht gemacht... hätten sie vielleicht überlebt? Kenju kam immernoch nicht drüber hinweg. Und sein einziger Grund zu leben verschwand und tauschte Plätze mit der Einsamkeit. "Einsamkeit ist auch allein? Irgendwie komisch wenn man drüber nachdenkt... man ist vielleicht nie alleine, aber wiederum doch..." Kenju schüttelte den Kopf. Was er wieder für wirres Zeug dachte. Er sah die Diener, die ihn besorgt anblickten. "Macht nen Abgang.", sprach er und wischte mit der Hand nach außen, und sie ließen ihn gezwungen allein. Er lief auf das Bett zu welches neben dem Dämonenkönig lag. Es war dreimal größer als die Zelle, der Dämonenkönig guckte nur neidisch auf das Bett, auf welches Kenju wohl reinsprang und sich einbefinden ließ. "Ahh wie schön.... Wie gehts dir so?", sprach Kenju und legte seinen Kopf auf seinen Händen. "Mir gehts scheiße... ich fühl mich wie ein Hund... ich sollte eigentlich im Reichtum wählen und Leichen zählen... Aber du warst ja so stur.", antwortete der Dämonenkönig und seufzte dabei genervt. Kenju lachte dabei etwas, und dann änderte er seine Gäste komplett. Er drehte seinen Kopf zum Dämonenkönig mit Neugierigkeit. Eine Frage kam ihm gerade in den Kopf. "Warum... hast du Gott und meine Tiere getötet?" ~~~~~~~~~~~~~~~~ Funfact: Die Inspiration von OP kam von Psyren, bei Psyren gibts zb so psychische Energie, die heißt glaub ich "Psy" Hab mir gedacht, ja eine Kraft die von dem Kopf kommt, mental, Mentalis. Krass oder? Nein. Natürlich hab ich mein eigenes System entwickelt, ein unsicheres komisches, aber wen juckts? Die Story zählt XD "Ich weiß, dass die Frage dumm ist, aber... ich wills wissen.", dachte Kenju, und der Dämonenkönig lächelte nur die Decke an, während seine Augen die böse Aura ausstrahlte, die ihn immer umgab Diese Dunkelheit, welche seine Seele bereits vollständig verfluchte. "Na natürlich aus Spaß! Hahaha, was denkst du denn?! Dass ich ne traurige Hintergrundgeschichte hab?! Verzieh dich, wenn du nichts mehr willst.", sprach der Dämonenkönig, und Kenju lächelte nur, woraufhin der Dämonenkönig ihn nur verwirrt anblickte. Eigentlich sollte er jetzt wieder in seine Phase reinkommen, wo er verdammt emotional ist. "Über was wolltest du denn mit mir reden?", fragte Kenju, und da bemerkte der Dämonenkönig, dass er eine seiner versteckten Intentionen versehentlich verraten hatte. Eine kleine Schwitzperle überkam ihm, als er versuchte sich erstmal zu beruhigen, doch Kenju bemerkte sie sofort. "Deine Augen sind nicht zu täuschen... Du hast ja ne echt starke Sehstärke.... erzähl mir mal mehr darüber...", sprach der Dämonenkönig grinsend, doch Kenju bemerkte was er vorhatte. "Ich hab zuerst gefragt.", sagte Kenju mit einem Grinsen im Gesicht, woraufhin der Dämonenkönig beschämt zu Boden blickte. "Kannst du..." "Ja?" "K-Kannst du...", er presste seine Zeigefinger gegeneinander und blickte errötet zu Kenju. Kenju guckte ihn etwas verstört an, und entfernte sich dabei, doch plötzlich bewegte sich der Dämonenkönig gegen die Zelle vor Kenju. "BITTE STERBEN?!" Kenju blickte ihn immernoch grinsend an, und er seufzte und saß sich wieder hin. "Ich wünschte ich hätte dich getötet....", sagte er genervt und Kenju grinste, während er wie er die Decke hilfslos anstarrte. "Warum nicht gegenseitig? Dann hätten wir unsere miserablen Leben mit einem guten Ende bekämpft... wären diese obermentalen Bastarde von meinem religionsverrückten Vater nicht gekommen. Und du sahst auch nicht gerade gewillt aus, beim letzten Test sah es so aus als wäre es deine letzte Mission.", antwortete Kenju ernst auf seine Aussage, und der Dämonenkönig grinste dabei. "Ist sie ja auch geworden." Beide lachten. Doch beide verbanden große Gefühle miteinander, obwohl sie sich nichts erzählten, teilten sie den Schmerz durch ihre bloße Existenz. Die wenigen schönen Erinnerungen verblassten in dem großen schwarzen Sturm. "Du... Dieser Gott... ich sag dir warum ich diesen Bastard getötet habe.", sprach er und Kenju schaute ihn überrascht an, seine Augen und Mund waren etwas offen und er blickte ihn genauso starr an. Der Dämonenkönig blickte wütend zu Boden, während seine Fäuste die Erinnerungen in seinem Kopf mit dem Ballen am liebsten zerschmettern würden. "Was...? Dein Grund scheint von seinem Gesicht tatsächlich sogar ernst zu sein... witzt er wieder?", fragte sich Kenju in Gedanken. Was konnte es bloß sein? "Asmon... das Kind mit dem höchsten Potenzial.... kann ohne Probleme Obergott werden... und das komplette Gegenteil von ihm... Ihr... Lieblingsschüler... Senshi! Der perfekte Rivale für Asmon! Sie können so einen Brief doch unmöglich...", schämte sich der Lehrer, er war ein Nahliegender der Lehrerin die den zukünftigen Dämonenkönig und den Gott von Mentalis und Physis, welcher von dem obermentalen Obermeister erwählt werden würde, unterrichtete. "Der ist doch gut! Ich kann nicht zulassen, dass ich Senshi verliere! Er ist der einzige der Asmon kontrollieren kann! Er ist wortwörtlich ein Dämon! Er kann nicht gescheit essen, er schlägt jeden den er überm Weg tritt.... ER IST EIN MONSTER! Deswegen habe ich diesen Brief mit Liebe geschrieben...." "Na gut... dann schick ich den Brief so weiter... es ist ihre Schuld, dass Senshi in eine andere Schule versetzt wird... Nun, es ist aber besser für ihn. Er kann nur zur besten Schule auf der ganzen Götterwelt gehören. Asmon hingegen hat noch viel zu lernen... viel Manieren...." Und durch einen einzigen Brief nahm alles seinen Lauf... "HEY! IHR HABT WOHL GELD, ODER?!", brüllte Asmon, die Jungs an, die versuchten, ihn erneut von hinten anzugreifen. "Was ist hier los? Macht ihr das schon wieder?", drohte Senshi sie indirekt mit einer Strafe, und sie schluckten nervös und zeigten emotional geladen mit den Zeigefingern auf Asmon, welcher Senshi wütend anblickte. "Schon wieder mischst du dich in meinen Angelegenheiten an! Was hast du eigentlich?! Du willst nicht mit mir kämpfen, aber ärgerst mich immer wieder! Was bist du fürn Weirdo?", brüllte Asmon zu ihm rüber, welcher auf der anderen Seite des Flures war. Er haute seine Faust in seine rechte Handfläche ein, und umschloss sie mit dieser, während er Senshi mit feurigen Augen anblickte. "Ich hab jetzt keine Zeit für dich, Asmon. Und ich werde sie ab jetzt auch nicht mehr haben. Ich werde zu einer anderen Schule gehen.", sprach er und schwang seine Tasche hervor, woraufhin Asmons Hände an Kraft verloren und sein Kampfwille sich wieder in ihm verschloss, so sehr wie noch nie. Dieser Drang auszubrechen, war nicht da. "Tch... hast du so viel Angst vor mir? Ist ja erbärmlich! WIRKLICH ERBÄRMLICH, DU ARSCHLOCH!", brüllte er und rannte plötzlich auf ihn zu. Und da zeigten sich drei Personen, es war der Direktor der besten Schule und seine rechte und linke Hand. Ja, sie kamen persönlich her um ihn abzuholen. Senshi war ein Sonderfall, doch es schockte sie, dass diese Schule ihnen nicht mit teilte, dass noch einer hier war. Asmon schlug mit voller Kraft durch die Verteidigung, die Senshi um sich errichtete. "Kahg!" "Sollten wir ihn nicht aufhalten, Boss?", fragte die rechte Hand, und der Direktor lächelte. "Ja, das sollten wir." Der Direktor teleportierte sich, ja so schnell war er dass man dachte er tat es, hinter Senshi und kickte ihn volle Kanne in den Rücken und brach ihm dabei mit Leichtigkeit die Wirbelsäule. "AHHHHG!" Senshi fiel mit dem Gesicht auf dem Boden, Unbeweglichkeit umarmte seinen Körper und ließ ihn nicht los. "Ver...dammt... wer seid... ihr..." Senshi machte es Angst, dass er mit einem Schlag besiegt wurde, und dass er nicht sehen konnte wer sich hinter ihm näherte. "Ich bin der Direktor von der Asamishi Schule. Wir wussten nicht, dass sich in dieser Schule noch ein Juwel versteckt... wir können nicht zulassen... dass der zukünftige Dämonenkönig einen würdigen Gegner hat.", sprach er, und hielt Asmons Arm. "Lass mich los, alter Sack! "Willkommen in der neuen Schule, Asmon.", sprach er und die anderen beiden schossen Mentalis zu Senshi um ihn endgültig auszulöschen. "Ver...dammt...!", fluchte Asmon, er konnte nicht zusehen, wie sein.... Freund? Das Mentalis explodierte und stieß Senshi gegen mehrere Wände, mit seinem bereits komplett verbrannten Körper. Freund. Asmons Hand griff nach ihm, doch er griff nicht zurück. Wie immer. Immer wenn er Hilfe brauchte. Doch nein... Andere zogen ihn lieber zur Dunkelheit, der Verwölkung von Gefühlen. Sein erster.... Freund? Senshi. Bevor er die blutige Essenz aus seiner Seele aus dem Körper ausschüttelte, all den Schmerz. Verlor er sein Augenlicht, und fiel in einen tiefen Schlaf. Als er aufwachte, war er bereits hirngewaschen. Seine Erinnerungen verschwanden. Nur die einen Erinnerungen blieben. Jedes einzelne Mal, wo der Direktor ihn vergewaltigte und ihm sagte, Senshi sei tot. Ich rief seinen Namen unzählige Male, beim Schlaf oder sonst wo. Bis mir meine Seele geraubt wurde oder mein Herz, es war egal, er war alles. Doch in dieser Zeit. Verlor ich sogar ihn. Der kaltblütige Dämonenlord begann zu leben, eine Existenz, die er nicht war. Die er nicht ist. Er wurde gemacht, genau wie Kinder. Man kann jedes Kind zum Serienmörder machen, nur nicht jeden kann man jeglichen Grund zu leben nehmen. Jedesmal wo er sich in den Spiegel schaute, fühlte er sich so fremd. Seine Seele gefangen von den Ketten der Gedanken, sie hatte bereits aufgehört. Mit leeren Augen blickte er in den Spiegel und sagte: "Ich bin der Dämonenkönig." Der Dämonenkönig blickte in die Decke, während Kenju ihn geschockt anblickte. Der Dämonenkönig und Gott... was passierte nur in dieser Welt? Kenju lag seinen Handrücken seiner rechten Hand auf seine Stirn ab, und tat so als würde er Fieber messen. Er fragte sich, ob seine Organe verdreht waren oder seine Füße Hände waren. Er lachte mehr, seitdem er mit dem Dämonenkönig redete. Ihm war es egal, ob er ihn anlog. "Kleiner Idiot, mal sehen was du heute so für mich auf Lager hast." "Gleichfalls.", grinste Kenju und der Dämonenkönig auch. "Wow, du hast deine Mutter ins Gefängnis gebracht? Mein Glückwunsch.", sprach er und beide lachten über die Geschichten, die sie erzählten. Kenju erzählte alles von sich. Seine Kraftlosigkeit, das Auftreten von Gott, er erhielt seine Kräfte und sein erstes Begegnen mit Göttern. Daraufhin ging er in die Höllenwelt, dieser Part ließ den Dämonenkönig etwas komischfühlend zurück. Und schlussendlich, der Tod von all seinen Freunden, und den Tests, alles Dinge, mit denen der Dämonenkönig Kenjus bereits kaputte Psyche noch mehr belastete. "Hm Kenju... es klingt zwar wie ne Ausrede, aber von dem Kontrolliert sein, sind noch paar Wurzeln in meinem Unterbewusstsein. Du siehst selber, wie ich manchmal komplett anders bin.", sagte der Dämonenkönig, Kenju freute es zu sehen, wie er mit den Schuldgefühlen kämpfte und dass sie überhaupt in seinen blutüberseuchten Körper zu finden waren. Befüllt von purem Blut, kein Platz. Doch nein, ein Funken Hoffnung strahlte dennoch in seinem schwarzen hoffnungslosen Körper. Vielleicht war es Strafe, doch es war auch ein Zeichen für Kenju. Denn vielleicht konnten sie... Freunde werden? Kenjus Herz schlug endlich als er es auch wollte, während er genoss. Vielleicht gab es doch Hoffnung? "Verdammt.... VERDAMMT, VERDAMMT, VERDAAAMMT!" Kenju hämmerte mehrmals gegen die Zelle, die nun leer war, ohne dass ihm was gesagt wurde. "Jämmerlich, weint er wegen einem bereits toten Insassen? Das bringt ihn nicht zurück, jämmerlicher Junge. Benehm dich gefälligst.", sprach der Vater, enttäuscht über das Verhalten seines Sohnes. Die Diener blickten Kenju verständnislos an, in Kenju brachte es noch mehr Gefühle aus, seine Gefühle legten böse schmerzvolle Eier auf seinen Gedanken ab, ohrenbetäubendes Vogelzwitschern, sie kratzten mit ihren Füßen die Gedanken voll, ein Gedankenüberschuss. "Soll ich sie umbringen?" "Soll ich mich umbringen?" "Sein Lächeln." "Freunde?" "Wir sind bald wieder da." Kenjus Mund konnte nicht mehr mit den Gedanken einhalten, traurig, so wütend, dass er lachte, Verwirrung, Neid, Hass, sein Mund war nicht mehr zu kontrollieren und sein Augen brannten schmerzhaft. Sein gesamter Körper war unfähig, unbewegbar, er zitterte auf dem Boden wie ein armer Hund, kurz vor dem Sterben. Nur dass er bereits tot war. "Warum... WARUM KANN ICH NICHT EINMAL GLÜCKLICH SEIN?! NICHT EINMAL, EINMAL, EINMAL, EINMAL..." "Einmal, Einmal, Einmal..." Die Diener blickten ihn geschockt und wortlos an, der Vater schien etwas überfordert mit ihm. "Ihr seid schuld, ja ihr seid alle schuld! Immer soll jemand tun, was ihr wollt! Und, wenn nicht, dann verliert dieser jemand alles! Nur weil er euch widersprochen hat... Ratet mal, was passiert, nach dem ihr Leuten immer wieder Dinge wegnimmt?" Kenju dachte an sie alle. An seine Freunde, welche sterben mussten, weil er schwach war? Nein, solche Menschen wie sein Vater hätten alles verlieren sollen. Damit sie anderen nichts wegnehmen sollten. Die heutige Welt, alles ist korrupt, man wird schneller zum Bösen als zum Guten. Und irgendwo war jemand, der alles steuerte. Er hatte es satt. Für andere zu kämpfen, die ihn verkaufen würden, die er nichtmal kannte. Wofür? Sein Sinn zum Leben war schon zweimal mit ihm gestorben... doch jetzt wollte er nicht mehr. Einen Sinn zum Leben zu haben war zu erschreckend, zu gefährlich. Wenn solche Menschen einen Sinn zum Leben haben, müssen andere immer dafür leiden. Lieber wäre er... Kenjus Tränen waren bereits komplett ausgeweint, seine Haut war trocken und er hatte dicke schwarze Augenringe. "Hmpf. Erbärmlicher Junge. Seh deinen Platz ein, du musst machen, was dein Vater dir sagt." "Ja Vater... ich kenne meinen Platz bereits..." Er lächelte zuerst freundlich, doch irgendwann blutete sein Kopf so sehr. "STIRB DU HURENSOHN!" Kenju rannte auf seinen Vater zu, während die Diener ihn geschockt anblickten, aber versuchten ihn zu beschützen. "Hören sie auf, junger Meister!" Kenju blickte ihn lächelnd an. "AMÜSANT! WARUM, WAS WIRD ES MIR BRINGEN, DEN TOD?! ICH HABE ALLES VERLOREN, JETZT WERDE ICH ALLES MIT MIR STÜRZEN KÖNNEN!", brüllte Kenju und durchlöcherte zwei Wachen mit seinem Mentalis. "K-Kenju!" Duddle blickte ihn geschockt an, und Seres auch. "ICH SAGTE ES DOCH! ER- ER IST GEFÄHRLICH!", schrie Seres beängstigt. Schon als er mit ihn kämpfte, sah er seine Augen, gefüllt mit Wut. Was für eine Geschichte hinter diesen Augen lag. Die Geschichte von Kenju. *Kenju, du Idiot! TU ES NICHT! WIR KÖNNEN NOCH HOFFNUNG FINDEN!* Es war Kenju, der lebensfrohe, energiegeladene Kerl. "Tut mir leid, Kenju. In der ganzen Zeit, habe ich nicht bemerkt, dass du immer mein Freund warst. Wir könnten zusammen sterben, immer, weil wir eins sind." Der andere Kenju war froh, Kenju hatte nicht aufgegeben! *Kenju... es ist alles gut, seitdem wir uns kennen... ist mein Leben so ein tolles Abenteuer gewesen! Mein Traum läuft gerade jetzt und ich verspreche dir... ich werde deinen Traum auch erfüllen!* Kenju grinste, während er weiter auf den reaktionslosen Vater zurannte. "Danke... alle die gestorben sind... Danke für die Zeit. Ich werde euch alle nicht enttäuschen...", sagte Kenju, er war schon tot, ihre Tode durften aber nicht umsonst sein. Er ließ sich von niemanden was gefallen, jeder der was von ihm erwartete, sollte schwer enttäuscht sein! "Imaginäre Brofist!" *Boom! Grins* Nein, seine Geschichte hatte erst angefangen, seine Geschichte als- "AHG-" Kenjus Augen weiteten sich aus, während er seine Hand links zu seiner Brust klammerte. *Ken... ju... wir werden noch so viel erleben....* Seine Augen. Die längst die Fackel verloren, nachdem Gott starb. Die Lebensflamme... Zum ersten Mal blickte der obermentale Obergott geschockt, und die anderen Diener waren ebenfalls geschockt. "Ah... nein..." Aus Kenjus Augen flossen kleine Tränchen, während er seinen Vater anblickte und seine Sicht immer schwarzer wurde. Mein Leben... "Papa." ~"DU WIRST IMMER ALLEINE SEIN! IRGENDWANN WERDE ICH STERBEN, DANN WIRST DU SOGAR MICH VERMISSEN! KENJU!", seine Mutter.~ "Mama." Schnell durchging sein gesamtes Leben sein Gehirn, sein letzte Arbeit aller Zeiten. "Kann ich nicht zurück... zu Gott... meine Freunde... werde ich euch wiedersehen...." Seine letzten Gefühle erlischen in seinen Augen, und sein Kopf fiel auf den Boden. Danke. Seine gekränkte Seele fand ihr Ende, hier, alleine, ohne jemanden. "Das kann doch nicht sein... Hey... warum ist er tot?! Shit, Shit!" Der Mann, der die Kombination von Mentalis und Physis als einzigster beherrschte. Der Mann der die alte Rasse stürzte, damit keiner ihm überlegen war. Die stärkste Existenz im ganzen Multiversum, Milliarden Jahre schien es. Geplagt von Einsamkeit, dachte er er erzog einen Sohn, der ihn besiegen würde. Doch jetzt.... "Herzversagen? Zu hoher Stress?! Das kann nicht sein... so erbärmlich..." Werde ich... den Rest meines Lebens so einsam sein?" Die Nachricht der Tauben verbreitete sich überall. "Kenju, mein Bruder... ist wohl besser so." Gunico war begleitet von mehreren Frauen, die neben ihm saßen und seinen Körper genossen. Er fasste durch Amelias Haare, ihr lebloser Körper war nicht so schmackhaft wie der echte. "Meister Gunico, sie sind so hart..." Die Frauen blickten ihn lächelnd an, seine Augen, waren ihre, er wurde kontrolliert vom physischen Obermeister. "Bald können wir wohl einen Krieg beginnen. Amelia..." Ausdruckslos flossen ihm Tränen aus den totschwarzen Augen. "Deine Haare sollten kürzer sein." "Wir sollten mal Kenju besuchen gehen!", kündigte Ginjete Alle nickten zustimmend. Selbst Sivi, der erst so jung war. "Ahhh verdammt... ich wollte... ihm noch danke sagen... dass er uns gerettet hat.", sprach Menma lachend. "Die Chance werden wir ja noch haben.", sprach Haikhokjou und schniefte die Weize aus seiner Nase. "Und ich wollte ihm noch fragen... Ob wir Freunde werden können." ~~~~~~~~~| Danke fürs Lesen. Ich hoffe es hat euch gefallen, ich wollte mit diesem Ende nochmal mehrere Messages vermitteln. Wie schnell das Leben doch vorbeigehen kann, du kannst immer sterben deswegen verschieb deine Pläne nicht und lebe dein Leben nicht für andere. Ich bin persönlich zufrieden mit diesem Ende, es ist tragisch und ein besonderes Ende. Denn mit seinem Tod, können ihn zum Beispiel einige Personen nicht mehr benutzen, nicht mit ihm spielen. Bis zum Ende tat er sein Ding, und lebte sein Leben. Das was er abstrebte. Wir lieben dich alle Kenju, und danke für die Reise die du mir solange gegeben hast. Bye Bye, es war toll! OP Season 3, Life is Worthy Beendet.