❆ One Shot
❆ Pairing: Max (Male Farmer) x Sebastian
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21. Dezember
Lungenentzündung.
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„Nein, ich werde nie krank“, beschwert Sebastian sich mit kratziger Stimme, er hustet, es klingt als würde er sich jeden Moment seine Lunge aus dem schlanken Körper husten.
„Keine Widerrede, Sebby, du bleibst schön brav im Bett. Ich bestehe darauf“, antwortet Max, drückt seinen Freund dabei mit seiner freien Hand wieder in die Matratze. Nach einem weiteren Hustenanfall gibt Sebastian sich müde geschlagen, er hat einfach keine Kraft mehr, sich gegen die Fürsorglichkeit seines Freundes zu wehren. Max stellt eine Tasse Tee auf den Nachttisch seines Freundes, nimmt dann neben Sebastian auf dem Bett Platz und streichelt seinen Kopf.
„Sebby, du weißt, was Harvey gesagt hat. Du hast eine Lungenentzündung, du musst im Bett bleiben“, belehrt Max seinen kranken Freund weiterhin, Sebastian seufzt genervt.
„Du bist scheiße, nein ihr alle seid scheiße. Ich hasse euch alle“, beschwert sich der Schwarzhaarige genervt.
Max reicht seinem Freund die Tasse. „Beschwer dich nicht und trink, du musst viel Flüssigkeit zu dir nehmen.“
Vorsichtig greift Sebastian nach der Tasse, wirft einen prüfenden Blick hinein, schnuppert an der Flüssigkeit. „Ihh, was ist das denn für ein Scheiß...?“
„Kräutertee...“, antwortet Max monoton, trotz Sebastians unkooperativen Verhalten behält er weiterhin seine Geduld.
„Das kann doch kein Mensch trinken“, beschwert sich Sebastian weiter, Max grinst.
„Dasselbe hast du über die Gemüsesuppe auch schon gesagt und du hast sie trotzdem gegessen“, ermutigt Max seinen Freund.
„Na gut, aber dann hörst du auch wirklich auf, mich zu nerven.“
„Einverstanden“, lächelt Max, während Sebastian einen kleinen Probeschluck von dem Tee nimmt.
„Das schmeckt ja total beschissen“, beschwert sich Max‘ kranker Freund weiter, stellt die Tasse dann neben seinen Medikamenten ab. „Können wir wenigstens kuscheln, wenn ich schon keinen Kaffee und keine Zigaretten bekomme? Ich leide...“
„Du weißt, dass du ansteckend bist, oder?“
„Ja und? Wir haben uns geküsst, ich hab dich schon längst angesteckt, in ein paar Tagen leidest du und ich kann dich nerven“, erklärt Sebastian, sein Freund gibt sich seufzend geschlagen. Max kann dem Kleineren einfach nichts abschlagen.
Max klettert über Sebastian, legt sich dann neben ihn unter die Decke.
Sebastian dreht sich zu seinem Freund, kuschelt sich liebesbedürftig an seine Brust. Das Rascheln in Sebastians Lunge ist bei jedem Atemzug zu hören.
„Denkst du, dass ich sterben muss, Max?“, fragt Sebastian murmelnd, der Angesprochene kichert.
„Nein, Süßer, du musst nicht sterben. Deine Mitbewohner bekochen dich, du bekommst Essen und Getränke an das Bett geliefert, sieh’s positiv. Es ist wie Urlaub.“
„Fühlt sich auch genauso schlimm an“, beschwert sich Sebastian, bevor ein weiterer Hustenanfall ihn einholt.
Liebevoll legt Max seine Arme um seinen kleinen Freund, tröstet ihn mit Küssen und Zuneigung, bis er tief und fest in seinen Armen eingeschlafen ist.
„Ich liebe dich, Sebby“, flüstert Max in die Stille des Zimmers, als auch er seine Augen schließt.
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