Nachdem nun eine rituell ziemlich aufregende Woche hinter uns liegt, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.
Von Hexenritualen, über Dämonenbeschwörungen, bis hin zum Ritualmord war wieder mal alles dabei.
Ein Beitrag war jedoch darunter, der uns eine erfrischend andere Interpretation des Wortes "Ritual" gebracht hat.
Und hiermit möchte ich ganz herzlich unseren Newcomer und Erstlings-Schreiber (-Schreiberin?) Neptun begrüßen, dessen Beschreibung der Sonntag-Morgen-Routine eines Autisten uns sowohl einen sensiblen Einblick in ein persönliches Alltagsritual, als auch eine schöne Abwechslung zu den vielen, dämonischen Anklängen gegeben hat.
Herzlich willkommen in unserer Runde, Neptun!
Nun aber zu unserer Siegerehrung:
MarianMer hat locker die Spitze unserer Charts erklommen, mit einer Geschichte, die zeigt, dass auch Dämonen ein Privatleben haben, in dem sie bisweilen auch mal am Herd stehen (und dabei hübsche Schürzen tragen) und somit nicht immer die Zeit und Ruhe haben, kleinen Sterblichen ihre Wünsche zu erfüllen. Zumindest aber sind sie gute Gastgeber, die, neben Macht, Geld und ewigem Ruhm, auch in Punkto Brathuhn großzügig sind.
Einen allerherzlichen Glückwunsch zu diesem, wirklich herzerwärmenden, Sieg! :)
Für unserer neue Runde hat Marian sich ein wahrhaft anhängliches Wort ausgesucht.
Es lautet:
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klebrig
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Das es ziemlich viele Dinge auf dieser Welt gibt, die kleben (bleiben) können, oder einfach nur so klebrig sind, erwarte ich wieder mal eine bunte Mischung an Beiträgen.
Dies ist übrigens unsere vorletzte Runde, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht.
Und für alle, die sich jetzt schon Gedanken darüber machen, was denn mit unserem nächsten Stichwort passiert:
Das nehmen wir mit ins neue Jahr und starten damit die erste Runde im Januar. :)
Aber nun lasst uns mal alle tief in den Leimtopf der Kreativität greifen und schauen, was dabei zutage kommt.
Viel Spaß beim Schreiben.
Eure LuminaMare :)
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Dreijährige, die nicht mindestens drei Mal am Tag an allen möglichen Stellen klebrig sind, stehen in Gefahr, eine wesentliche Entwicklungsperiode zu verpassen.
Christa Schyboll
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