Einen Ort zu haben, angefüllt mit Ruhe,
ohne nerv'ge Fragen, ohne falsch getue,
den sollte jeder haben, um dort zu sein,
allein mit Gedanken, glasklar und rein.
Wohin der meine nur entschwunden?
Hab lang gerufen, doch nicht gefunden.
Drum trott ich weiter, mit schwerer Last,
werd begraben, man könnt denken fast,
die Stille, angefüllt mit tausend Worten,
mit Gedanke, Ideen und solch Konsorten,
die sich vergnügt eine Freude machen
um lauthals nur über mich zu lachen.
Stetig prasselt diese Stille auf mich ein,
werd erschlagen, möcht nicht mehr sein,
brauch eine Pause von der Last der Welt,
ein bisschen von dem, was nur mir gefällt.
Wo find ich nur wieder solch einen Ort,
ein Sanktuarium, ein vortrefflich Hort,
sich'ren Hafen, in dem ich Ruhe find,
bevor ich mich noch zu Tode schind.